Hinweis: Wir haben 13 3D Kameras für Sie recherchiert.
Mittlerweile stoßen immer mehr Kameras in die dritte Dimension vor. Allerdings verwenden die Hersteller von 3D Kameras unterschiedliche Aufnahmetechniken, so dass es teils gravierende Unterschiede in der Aufnahmequalität der verschiedenen Kameras gibt. So gibt es hoch entwickelte 3D-Kamera-Modelle die neben kristallklaren 3D-Fotos auch sogar Videos in der dritten Dimension aufnehmen können. Alle modernen Kameras, die in der Lage sind Aufnahmen in 3D zu machen, arbeiten auf dem gleichen Prinzip wie das menschliche Auge. Die menschlichen Augen sind rund sieben Zentimeter voneinander entfernt und nehmen die Umgebung aus unterschiedlichen Winkeln wahr. So werden zwei unterschiedliche Bilder, die leicht voneinander abweichen, an das menschliche Gehirn weitergeleitet, wo dann ein Bild mit räumlicher Tiefe zusammengestellt wird. Moderne 3D-Kameras liefern, ähnlich wie die menschlichen Augen, zwei Bilder, die leicht voneinander abweichen. Die Bilder werden je nach Modell und je nach Hersteller mit unterschiedlichen Techniken aufgenommen. Fast alle 3D Kameras wie z. B. die Fujifilm FINEPIX REAL 3DW3 Digitalkamera (10 Megapixel, 3-fach opt. Zoom, 8,9 cm) benutzen als Speicherformat MPO-Dateien, die sich zunehmen als das Standard-Speicherformat für 3D-Aufnahmen durchsetzen. Mittlerweile gibt es sogar einige Smartphone-Modelle, die in der Lage sind räumliche Bilder aufzunehmen.
Nicht jedes Motiv eignet sich für 3D-Aufnahmen. Ein optimaler 3D-Effekt lässt sich mit Objekten erzielen, die sich in einem Abstand von zwei bis fünf Metern von der Kamera befinden. Dazu eignen sich besonders gut Gruppenaufnahmen von zwei bis drei Personen, da diese viel räumliche Tiefe zeigen. Landschaftsaufnahmen sind in der Regel problematisch. Hier sollte immer darauf geachtet werden, dass man ein Objekt wie z. B. einen Baum in den Vordergrund rückt, da dadurch der 3D-Effekt besonders stark ausfällt. Im Motiv sollte sich zudem nichts bewegen, dies gilt insbesondere für Kameras, die den 3D-Efeffekt nur mit einem Objektiv erzeugen. Absolut ungeeignet für 3D-Aufnahmen sind Motive, mit vielen kleinen Details wie z. B. Grashalme in einer Wiese. Kleine Objekte oder Muster wirken auf 3D-Aufnahmen auf den Betrachter eher verwirrend und der 3D-Effekt ist fast nicht wahrnehmbar. Motive, die sehr weit entfernt sind, liefern auch keine spektakulären 3D-Aufahmen.
Heutzutage gibt es eine Reihe unterschiedlicher Geräte, die 3D-Bilder wiedergeben können. Ein moderner Flachbildfernseher mit 3D-Unterstützung eignet sich bestens, um dreidimensionale Aufnahmen darzustellen. Dazu muss in den meisten Fällen lediglich die 3D-Kamera mit dem TV-Gerät per HDMI-Kabel verbunden werden. Viele moderne Fernseher-Modelle bieten zudem die Möglichkeit, 3D-Aufnahmen von externen Speichermedien wie z. B. USB-Sticks, oder Speicherkarten abzuspielen. Darüber hinaus bieten einige Hersteller sogenannte digitale Rahmen an, die in der Lage sind, 3D-Aufnahmen darzustellen. Bei diesen innovativen Rahmen wird keine spezielle 3D-Brille benötigt, um den 3D-Effekt zu erzeugen und sie lassen sich zudem schnell und bequem in Wohnräumen aufstellen.