Hinweis: Wir haben 13 AAA-Akkus für Sie recherchiert.
Das Leben ohne Akkumulatoren ist heutzutage einfach unvorstellbar. Denn kaum etwas, dass im heutigen Alltag als normal gilt und ständig zur Anwendung kommt, funktioniert heute ohne Akkumulatoren. Dabei haben Akkus gegenüber den Batterie den Vorteil, dass sie, nachdem diese geleert wurden, aufgeladen werden können. Zu den am häufigsten zum Einsatz kommenden Akkus zählen sicherlich die AAA-Akkus.
Zwar werden Akkus oft umgangssprachlich als Batterien bezeichnet, doch es gibt gewisse Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen. Die Batterie, bzw. Primärzelle besitzt nicht die Möglichkeit, nach Gebrauch erneut aufgeladen zu werden. Im Gegensatz zu dieser handelt es sich beim Akku, bzw. der Sekundärzelle um ein galvanisches Element, welches nach der Reaktion erneut aufgeladen werden kann. Dadurch entsteht durch den Gebrauch von AAA-Akku deutlich weniger Abfall. Da diese im Vergleich zu einer Batterie seltener gekauft werden muss, ergeben sich auch ökonomische Vorteile. Die Bezeichnung AAA bezieht sich auf die Größe des Akkus. Solch ein Akku stellt eine zylindrische Rundzelle dar und weist einen Durchmesser von etwa 10,5 mm und eine Höhe von etwa 44 mm auf. Das Volumen dieser Art von Akku beträgt um 3,8 cm³.
AAA-Akkus kommen in ihrer Funktion als aufladbare Speicher vornehmlich in kabellosen DECT-Telefonen, in Fernbedienungen, MP3-Playern, Digitalkameras, Uhren sowie sonstigen elektronischen Geräten zum Einsatz, welche für den Betrieb nicht an das Stromnetz angeschlossen werden müssen. Sobald die AAA-Akkus leer sind, können sie praktisch mit Hilfe des dazugehörigen Ladegeräts aufgeladen werden. Bevor der Akku ausgetauscht werden muss, kann er bis zu 1000 mal Ge- und Entladen werden.
Die Ursprünge des AAA-Akkus liegen im Jahr 1950, in dem die steigende Nachfrage nach mobilem Strom zur intensiven Auseinandersetzung mit diesem Thema und der Bemühung der Erschaffung der kompakten Energiequelle geführt hat. Der erste AAA-Akku wurde hier von Philip Rogers Mallory und Samuel Rubin erschaffen. Es handelte sich dabei um ein speziell nach der Vorgabe der Kodak-Kameras mit einem eingebauten Blitzgerät gefertigten Akku, welcher bis heute in derseben Form erhalten geblieben ist.
Die AAA-Akkus können nach dem Entladen mittels eines Ladegeräts erneut aufgeladen werden. Sehr oft wird vom Hersteller angegeben, wie viele Zyklen der Akku mitmachen kann. Ein Zyklus bezeichnet ein Entladen und Aufladen des Akkus. Die Angabe des Zyklus kann daher mit der Angabe über die erwartete Lebensdauer des Akkus gleichgesetzt werden. Die angegebene Zyklusangabe lässt sich beim Kauf des Akkus jedoch leider nicht überprüfen, sondern wird erst durch den Gebrauch ersichtlich.
Die jeweiligen AAA-Akkus unterscheiden sich durch deren Kapazität voneinander. Die Kapazität gibt an, wie lange bestimmte Menge an Energie abgegeben werden kann. Die Energiemenge wird auch Ladungsmenge genannt und wird in Amperstunden oder in Miliamperstunden angegeben. Die vom Hersteller angegebene Kapazität ist die sogenannte Nennkapazität. Diese mindert sich zunehmend nach jeder Entladung des Akkus. In Abhängigkeit mit der verwendeten Technologie weisen die jeweiligen AAA-Akkus verschiedene Spannungen auf. So gilt folgende Spannung für die jeweiligen Akku-Kategorien:
- NiCd-Akku: 1,2 Volt
- NiMh-Akku: 1,2 Volt
- NiZn-Akku: 1,65 Volt
- Lithium-Ionen-Akku: 3,2 - 3,7 Volt
- Bleiakku: 2 Volt.
Die Spannung von 1,2 Volt reicht für handelsübliche Geräte wie Wecker oder MP3-Player vollkommen aus.
Ansonsten kann ein AAA-Akku problemlos 150 Batterien ersetzen, sodass sich der Kauf dieses sowie des Ladegerätes wirklich lohnt. Diverse Tests haben mittlerweile jedoch gezeigt, dass im Bereich der AAA-Akkus das teuerste Produkt nicht immer gleichzeitig das qualitativ hochwertigste bedeutet. Daher sollte man sich vor dem Kauf unbedingt, soweit man die Zeit und die Lust dazu hat, zu den jeweiligen Akkus beraten lassen. Unter den Herstellern gelten folgende als diejenigen, deren Produkte zu den besten zählen: Duracell, Varta, Sony, Eneloop, Sanyo, Panasonic und Ansmann. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass die Akkus anderer Hersteller nicht hochwertig sind. So können neben den genannten Herstellern auch Akkus anderer Hersteller erworben werden, und zwar sehr oft zu einem günstigen Preis. Erst mit der Zeit und nach dem Ausprobieren verschiedener Akkus wird man sich für den persönlichen Favoriten unter den Herstellern entscheiden können. Doch ungeachtet davon, welches Produkt man kauft und für welchen Hersteller man sich dabei entscheidet: ein AAA-Akku kann nie Geldverschwendung bedeuten und das ausgewählte Produkt wird auf jeden Fall sehr nützlich sein.