Hinweis: Wir haben 13 Akku-Rasentrimmer für Sie recherchiert.
Sorgfältig gepflegte Rasenflächen sind der Stolz der meisten Garten- und Eigenheimbesitzer. Darum gehört ein leistungsfähiger Rasenmäher heute zur Grundausstattung fast aller Hobbygärtner. Doch überall kommen die leistungsfähigen Mähwerke leider nicht hin. An Zäunen, Bäumen, Mauern und Einfassungen von Beeten oder Staudenrabatten bleiben dadurch lange Grashalme stehen, die den gesamten Eindruck beeinträchtigen. Für solche Problemfälle wurden Rasentrimmer entwickelt, die gelegentlich auch als Freischneider bezeichnet werden. Diese Geräte haben eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Sense, lassen sich aber deutlich einfacher handhaben. Bei Rasentrimmern kommt als Schneidwerkzeug meist ein rotierender Nylonfaden zum Einsatz. Die Fliehkraft sorgt dafür, dass der Faden gespannt wird und Gräser oder Kräuter in geringer Höhe über dem Bodenniveau sauber abtrennt. Trifft der Nylonfaden auf Steine oder Hindernisse, ist das kein Problem.
Bei kleinen Geräten, wie sie im Hobby- oder Hausgarten meist zum Einsatz kommen, befindet sich der Motor direkt über dem Mähkopf. Bei leistungsstarken Freischneidern, wie sie zum Beispiel im gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen, ist der Motor am oberen Ende des Gerätestiels angeordnet. Auf diese Weise kann er als Ausgleichsgewicht dienen und lässt sich beim Schneiden leichter führen. Die großen Geräte sind darüber hinaus mit einem Tragriemen ausgestattet. Kleine Trimmer werden an den Griffen gehalten und geführt.
In Wohngebieten sind Rasentrimmer oder Freischneider mit Elektromotor zu bevorzugen. Sie arbeiten deutlich leiser als Geräte mit Benzinmotor und emittieren keine Abgase. Besonders gut zu handhaben sind Akku-Rasentrimmer. Diese Rasentrimmer können Sie selbst auf dem Wochenendgrundstück, das nicht an das Stromnetz angeschlossen ist, problemlos verwenden. Außerdem brauchen Sie sich bei einem Akku-Gerät nicht mit einem lästigen Kabel herumzuärgern und kommen selbst in die entferntesten Ecken Ihres Gartens.
Die Vorteile eines Akku-Rasentrimmers liegen auf der Hand: Die Handhabung der Geräte ist unkompliziert und erfordert keine speziellen Kenntnisse. Damit Ihnen die Arbeit wirklich flott von der Hand geht, sollten Sie wissen, welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Modellen gibt und auf welche Kriterien Sie das Hauptaugenmerk richten müssen. Zu den Einsteigermodellen, die preisgünstig sind und für die Pflege kleiner Flächen völlig ausreichend sind, zählen Geräte mit Ein-Faden-Technik. Das heißt, im Mähkopf dieser Trimmer rotiert ein einzelner Nylonfaden. Es leuchtet ein, dass sich dieser Faden relativ schnell abnutzt. Nachteilig ist ebenfalls, dass sich aus der einseitigen Belastung eine leichte Unwucht ergibt.
Deutlich ruhiger und effektiver arbeiten Geräte mit Zwei-Faden-Technik. Im Mähkopf dieser Geräte befindet sich eine Doppelfadenspule. Die Austrittsöffnungen der Fäden liegt direkt gegenüber, was für einen ruhigen Lauf sorgt. Sind Sie für die Pflege eines großen Garten oder Grundstückes verantwortlich, ist ein Gerät mit Zwei-Faden-Technik die bessere Wahl. Wegen der aufwendigeren Technik sind diese Trimmer etwas teurer als Geräte mit einem einzelnen Faden, doch die Effizienz der Arbeit liegt höher, sodass Sie viel Zeit sparen können.
Bei längerem Schneiden nutzt sich der Faden ab und muss nachgespannt werden. Besonders einfach geht das, wenn Sie sich für ein Modell mit Tipp-Automatik entscheiden. Der Mähkopf wird bei laufendem Motor leicht auf den Boden getippt. Dadurch wird ein Knopf betätigt, der die Spule betätigt. Die Fliehkraft sorgt dafür, dass ein Stück Faden freigegeben wird.
Um sich Verspannungen und Schmerzen im Rücken zu ersparen, muss der Trimmer auch unter ergonomischen Gesichtspunkten ausgesucht werden. Die Länge des Gerätestiels und die Position der Griffe müssen zum individuellen Körperbau passen. Vorteilhaft sind Modelle, die über einen Teleskop-Stiel verfügen, der eine Anpassung ermöglicht.
Ein kompaktes und vergleichsweise leichtes Modell ist der Akku-Rasentrimmer von Makita. Tipp-Automatik und Teleskop-Stiel sorgen für ein komfortables Arbeiten. Zusätzlich bietet dieses Gerät die Möglichkeit, den Schneidkopf um 180° zu drehen, wenn zum Beispiel Rasenkanten sauber abgetrennt werden sollen. Sehr preisgünstig ist der Bosch DIY Rasentrimmer ART 26 SL, der im kleinen Garten ausgezeichnete Arbeit leistet.