Hinweis: Wir haben 13 Angelboxen für Sie recherchiert.
Ohne Übersicht und Ordnung geht es nicht. Dies gilt auch für Angler, die deshalb ihre Haken, Fliegen und Blinker in praktische Angelboxen einsortieren. Fortgeschrittene entscheiden sich vielfach für eine große Transportbox für Angelzubehör. Hier haben auch Schnurspulen, Werkzeuge und sonstiges Zubehör Platz. Für Anfänger eignen sich einzelne Boxen, die in einer Angeltasche Aufnahme finden. So kann einfach nach und nach die Sammlung an Utensilien aufgebaut und ergänzt werden.
Damit sich Angelboxen beim Einsatz im Freien wirklich bewähren, ist eine solide Qualität wichtig. Der Kunststoff sollte bruchsicher und witterungsbeständig sein. Verschlüsse und Scharniere sollten einer häufigen Belastung - in der Kälte wie bei Hitze - gewachsen sein. Wenn dann noch die Verschlüsse so konstruiert sind, dass sie nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann, ist ein sicherer Transport möglich. Ein dichter abschließender Deckel der Angelbox sorgt dafür, dass der Inhalt trocken und somit ohne zu rosten aufbewahrt werden kann. Wichtig ist auch, dass eine vorhandene Einteilung so hoch ist, dass der Inhalt nicht über die Trennwände rutscht.
Die Auswahl an Tackleboxen, wie die unentbehrlichen Behälter auch genannt werden, ist groß. Flache Angelboxen für Fliegen sind ebenso auf dem Markt wie ganze Sets, die sich treppenartig ausklappen lassen oder in einer großen Kiste perfekt aufeinander abgestimmt ihren Platz finden. Einige Angelboxen bieten die Möglichkeit, die Trennwände selber nach Bedarf einzusetzen. Höhenverstellbare Einlagen sind bei größeren Boxen ebenfalls von Vorteil. So kann man die Box jeweils nach dem vorhandenen Material bestücken: Wirbel, Haken, Bleie, Tubes und was sonst noch für den jeweiligen Fisch benötigt wird können nach Angelmethode sortiert und mit einem Handgriff in eine Transporttasche oder den Transportkoffer umgepackt werden. Sogar schwimmfähige Angelboxen bietet der Handel an. Wer vom Boot aus fischt, kommt vielleicht schneller als gedacht in die Situation, dass ihm eine Box ins Wasser fällt. Dank einer schwimmfähigen Ausführung geht dann der Inhalt nicht verloren.
Je nach dem bevorzugten Gewässer wird der Anmarsch vielleicht etwas weiter sein. Ein Koffer, in dem die Kleineteileboxen bereits integriert sind oder eine Angeltasche können bequem getragen werden. Ein Umhängeriemen sorgt dafür, dass die Hände für Angelrute und andere Ausrüstungsteile frei bleiben. Eine Tasche eignet sich besonders für Einsteiger, deren Angel-Equipment noch nicht allzu umfangreich ist. Wer vorhat, an Wildbächen in eher unwegsamen Gelände seinem Hobby nachzugehen, für den kann eine wasserfeste Tasche ebenfalls ideal sein. Transportkoffer mit eingebauten Tackleboxen gibt es ebenfalls in den unterschiedlichsten Ausführungen. Wichtig ist, dass sie über eine ausreichende Standfestigkeit verfügen, damit sie im unebenen Gelände nicht kippen. Sitzkiepen ersetzen je nach Angelmethode sogar den Angelstuhl. Wer den Weg zum Angelgewässer vorzugsweise mit dem Fahrrad zurücklegt, ist mit einer Box, die sich sicher auf dem Gepäckträger transportieren lässt, gut beraten.
Wer bereits ab dem Kauf der ersten Angelbox auf eine gute Qualität achtet, hat sicher länger Freude daran. Führende Markenhersteller wissen zudem aus Erfahrung, welche Maße für welche Angelart ideal sind. Selbst wenn man für sich erst herausfinden möchte, auf welchen Fisch es künftig gehen soll, lohnt sich die billigste Ausführung selten. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten mitunter bereits gefüllte Angelboxen. Beim Kauf einer solchen Box sollte jedoch daran gedacht werden, dass das Zubehör im Laufe der Jahre umfangreicher oder anders sortiert werden könnte. Soll die Angelbox auch als Sitz verwendet werden, ist nicht nur das Zuladegewicht wichtig, sondern auch die Belastbarkeit der Sitzfläche. Wenn alle wichtigen Kriterien beachtet sind, steht dem Angelvergnügen nichts mehr im Wege.