Anspitzer Ratgeber & Vergleich 2023

Anspitzer Ratgeber

Abbildung: Ergonomischer von STABILO

Wenn Stifte ihrer Funktion nicht mehr ganz gerecht werden, liegt es möglicherweise daran, dass die Spitze abgenutzt ist. Das Problem lässt sich mit einem Anspitzer lösen. Die spezielle Form des Geräts und die Bauart der Klinge erlauben die Neugestaltung der Stiftspitze. Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Anspitzern, die sich für die Nutzung an verschiedenartigen Stiftsorten eignen. Zudem unterscheiden sich Stiftspitzer im Aufbau - daraus ergeben sich diverse Varianten eines Modells. Die Effektivität und Langlebigkeit hängt von der Qualität des Anspitzers ab. Interessenten sollten beim Kauf daher auf die Beschaffenheit des Anspitzers achten und notfalls ein paar Euro mehr investieren.

Spitzerarten, ihre Vor- und Nachteile

Häufig findet der normale Anspitzer Verwendung. In Büros, Schule und im privaten Bereich ist das Modell mit einfachem Gehäuse sehr beliebt. Die einfache Handhabung macht die Ausführung zum beliebten Helfer bei Mal- und Schreibarbeiten. Nachteil: Beim Spitzen entsteht Abfall, der separat aufgefangen werden muss. Dieser Nachteil ist mit einem Artikel mit Auffangbehälter nicht gegeben. Auf der Seite der Span-Ausgabe befindet sich ein Deckel, der den Spitzer verschließt und den Abfall auffängt. Es ist kein separater Behälter nötig. Zudem kann diese Spitzervariante mehrmals benutzt werden, bis die Auffangkammer entleert werden muss. Die Entleerung muss regelmäßig stattfinden, weil eine überfüllte Kammer die Funktionstüchtigkeit des Spitzers einschränkt. Folglich brechen Stifte beim Spitzen ab und verstopfen den Kanal. Die regelmäßige Reinigung mit Wasser und, wenn nötig mit einer Nadel, beugen dem Stau vor. Die Verstopfung mit Holzspänen passiert durchaus bei Modellen ohne Auffangbehältnis. Wer eine Ausweichmöglichkeit benötigt, für eine Reinigung keine Zeit hat oder ein multifunktionales Gerät braucht, entscheidet sich für einen Spitzer mit Doppelkammer. Der mit zwei Kanälen ausgestattete Spitzer dient der Formung unterschiedlich breiter Stifte. Die meisten Anspitzer verfügen über einen normal großen Kanal und einen für dicke Buntstifte. Den Doppelkammerspitzer gibt es mit und ohne Auffangkammer.

Den richtigen Anspitzer finden - Kauftipps

Wer einen normalen Anspitzer für Blei- und Buntstifte sucht, wird unter anderem in Schreibwarenläden fündig. Hier bekommen Interessenten unterschiedliche Modelle, die sich anhand ihrer Qualität unterscheiden. Hochwertige Spitzer sind aus Metall oder Holz gefertigt. Ein hochwertiger Vertreter, beispielsweise für Aluminiumspitzer ist der "KUM 400". Aluminium und Holz erweisen sich als beständig und widerstandsfähig - eine gute Voraussetzung für dauerhafte Nutzung. Außerdem gibt es Anspitzer aus Kunststoff, die oftmals jedoch weniger Stabilität aufweisen. Zudem sollte der Spitzer über eine rutschfeste Oberfläche verfügen, damit er gut in der Hand liegt und bei der Anwendung gut fassbar ist. Ähnlich gelten die Aspekte für einen Kosmetikspitzer - für gewöhnlich als Kunststoffmodell erwerbbar. Kajals und Lipliner werden mit einer besonders feinen und sehr scharfen Klinge in Form gebracht. Kosmetikartikel sind brüchiger als herkömmliche Stifte und müssen daher mit diesem Spezialspitzer bearbeitet werden. Käufer bekommen zum Beispiel den "Kryolan Kombispitzer". Des Weiteren gibt es Unterschiede in der Machart der Produkte; es gibt neben normalen Varianten auch kreative Ausführungen, etwa in Tierform oder in auffälligen Farben. Je nach Bauart gibt es Unterschiede in der Größe. Ungewöhnliche Anspitzer benötigen mehr Stauraum und sind für den Transport in der Federtasche weniger geeignet, wirken aber ansprechend auf dem Arbeitsplatz im Büro und zu Hause. Schüler, die ihrer Ausstattung einen Akzent verpassen möchten, greifen auf farbige Stiftspitzer zurück. Alternativ bietet sich der Kauf eines Sets an - Federtaschen, in denen bereits ein entsprechender Spitzer vorhanden ist. Oder: In einer Kramfedertasche liegen die Utensilien locker, ein größerer Spitzer lässt sich meist problemlos unterbringen.