Hinweis: Wir haben 13 Aquarium Wasserpflanzen für Sie recherchiert.
Genau wie an Land sind auch die Wasserpflanzen die grüne Lunge des Aquariums. Daher können sie die Qualität des Wassers und die Lebenserwartung der darin lebenden Fische positiv beeinflussen. Des Weiteren sind sie sehr dekorativ. Gekonnt platziert und mit der passenden Beleuchtung machen sie jedes Aquarium zu absoluten Eyecatcher. Wenn man denn weiß, wie man sie gekonnt in Szene setzt.
Wasserpflanzen bereichern jedes Aquarium, wenn man sie optimal einsetzt. So kann auch in einem relativ begrenzten Lebensraum durch eine geschickte Pflanzung die Tiefe des Beckens künstlich vergrößert werden. Zudem bieten sie den darin lebenden Tieren gute Versteckmöglichkeiten und ein natürliches Biotop, indem sie sich wohlfühlen. Die Arten der Wasserpflanzen werden hauptsächlich in ihre individuellen Eigenschaften und somit dem Standort unterschieden.
Wer seinem Aquarium eine Dreidimensionalität verleihen möchte, sollte Pflanzen unterschiedlicher Größe an ihren optimalen Standort einpflanzen. Die Pflanzen für den Hintergrund sollten lang und schmal sein. Sie können auch an den Seiten des Beckens gepflanzt werden, dort, wo sie die Sicht in das Aquarium nicht versperren.
Bei dem Einrichten eines Aquariums sollte auf den mittleren Teil besonderen Wert gelegt werden, da dieser die meiste Beachtung beim Betrachten geschenkt wird. Entsprechend reichhaltig ist die Artenvielfalt der hier verwendeten Pflanzen. Die mittelgroßen Arten können über filigrane oder breite Blätter in verschiedenen Farben verfügen. Die Wuchsform variiert von schlank und gerade bis hin zu ausladend und buschig. Die Höhe kann durch Abschneiden reguliert werden. In der Regel wachsen die Spitzen wieder an, wenn man sie in den Boden steckt.
Für den Vordergrund eignen sich besonders flächendeckende Bodendecker mit einer geringen Wuchshöhe, da sie sonst den ungehinderten Blick in das Aquarium behindern. Eine Abwechslung durch Pflanzen mit krausen oder sternförmigen Blättern, die zwischen den breitblättrigen Pflanzen stehen, bringen Abwechslung in das Becken. Spielen Sie weiterhin auch mit den verschiedenen Farben, die von Dunkelgrün über Grün und Weinrot bis hin zu zartem Rosa reichen können.
Wie der Name schon sagt, benötigen Schwimmpflanzen keinen Kontakt zu Boden. Sie werden einfach in das Wasser gelegt und treiben an der Oberfläche. Blätter und Wurzelwerk liegen dicht beieinander und bieten den Tieren im Becken gute Versteckmöglichkeiten, beziehungsweise den optimalen Ort zum Ablaichen. Da die Blätter teilweise aus dem Wasser reichen, besitzen diese Pflanzen eine große Menge an Sauerstoff, die sie an das Wasser abgeben. Daher tragen sie ganz entscheidend zur Wasserqualität bei.
Da Moose recht kleine Wasserpflanzen sind, eignen sie sich besonders für die Bepflanzung von kleinen Becken bis hin zur immer beliebter werdenden Nano-Aquaristik. Auch die Halter von Süßwassergarnelen wissen die Vorzüge von Moosen zu schätzen. Moose werden jedoch auch in größeren Becken zum Ergänzen von Dekorationen verwendet, um zum Beispiel einen besonderen Hingucker zu schaffen.
Diese Pflanzengruppe kann sich, wie der Name schon sagt, an die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten anheften. Dazu gehören besonders Steine und Felsvorsprünge. Ursprünglich kommen sie aus Subtropen und Tropen, wo sie an die Felswände von Wasserfällen und in schnell fließenden Bachläufen wuchsen. Die Aufsetzer sind daher meist flachbleibende und kräftige Pflanzen. Auch wenn sie in unseren Aquarien solchen extremen Bedingungen nicht ausgesetzt werden, behalten sie auch hier ihre natürliche Wuchsform bei.
Wasserpflanzen lassen sich nicht nur dekorativ in jedem Aquarium einsetzen, sie bestimmen auch die Qualität des Wassers und bieten Fischen und Krebsen gute Wohn- und Versteckmöglichkeiten. Je sorgfältiger Sie die Bepflanzung des Beckens planen, desto einzigartiger wird das Ergebnis. Mit den passenden Wasserpflanzen können Sie nicht nur ein atemberaubendes Aquarium schaffen, sondern auch einen optimalen Lebensraum für Ihre Fische.