Babykorb - Wichtige Tipps für eine sichere & gemütliche Wahl

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Das Baby möchte man natürlich besonders liebevoll und sicher betten. Schon seit Generationen werden neben Wiegen und Bettchen Babykörbe für die Allerkleinsten als Schlafstätte genutzt. Einst sollen ja schon Romulus und Remus sicher in einem Weidenkorb den Tiber herunter getrieben sein, ehe sich die kapitolinische Wölfin der Säuglinge annahm. Das alles hatte schließlich die Gründung Roms zur Folge. Babykörbe haben also auch den Vorteil, dass sie mobil sind. Man kann das schlafende Kind darin recht sicher transportieren, ohne dass es gleich aufwacht. Der Begriff Babykorb ist heute recht dehnbar und meint längst nicht mehr nur einfache geflochtene Körbe. Es gibt auch Babykörbe mit Untergestellen, zum Aufhängen oder mit fahrbaren Untersätzen. Es ist ziemlich sicher, dass sich der Kinderwagen aus dem Babykorb heraus entwickelt hat. Antike Kinderwagen sind schließlich geflochtene Körbe auf Rädern. Im frühen Mittelalter verwendete man zunächst noch Schubkarren, um kleine Kinder über längere Strecken zu transportieren. Im 16. Jahrhundert soll erstmals ein Tischler einen fahrbaren Untersatz eigens für ein Kind gefertigt haben. Davor trug man Kinder auch in Säcken, Tüchern oder Körben umher.

Babykörbe mit Rädern

Auch als die Menschen schon in Städten lebten, verwendeten sie noch einfache Leiterwagen zum Transport ihrer Kindern. Nicht selten wurden diese von Hunden oder Ziegen durchs Gelände gezogen. In bürgerlichen Kreisen gab es ab dem 18. Jahrhundert die sogenannten Stubenwagen. Die Stubenwagen waren nichts anderes als mit Rädern versehene Babykörbe. Sie wurden erst ausschließlich innerhalb der Wohnung benutzt. In Großbritannien fuhr man zu Beginn des 19. Jahrhunderts schon mit Kinderwagen ins Freie. Denn hier war es in gewissen Kreisen üblich, täglich spazieren zu gehen. 1840 wurde in Großbritannien eine erste Fabrik für Kinderwagen gegründet. Die frühen Modelle waren jedoch noch nicht für Babys, da die kleinen Kinder darin nur sitzen konnten. Erst ab 1880 gab es Modelle zum Liegen, die für Säuglinge geeignet waren. Ihre Aufsätze bestanden aus einem Babykorb aus Weidengeflecht und die Gestelle hatten vier Räder. Im 20. Jahrhundert änderte sich die Optik der Kinderwagen grundlegend, denn nun nahm man bei ihrem Design Anleihe beim Automobilbau. Man versah sie mit Kotflügeln und Zierleisten. Heute weiß man, dass früher nicht alles schlechter war. Geflochtene Babykörbe und Kinderwagen mit geflochtenen Körben sind wieder voll im Trend.

Babykörbe im Vergleich

Beim Babykorb Vergleich und Vergleich wurden 11 Produkte getestet. Den ersten Platz belegte das klassische Stubenwagenset Wiki 7 des Herstellers Niuxen mit einem rundum gefüttertem Nestchen und einer Spitze mit Schärpe. Auf dem zweiten Platz konnte die Stubenwagenmatratze von Julius Zöllner punkten, knapp gefolgt von der Amazonas Koala Babyhängematte. Es folgt wiederum ein klassischer Babykorb mit Spitze und Himmel, ebenfalls von Julius Zöllner. Fast eine ebenso gute Bewertung erhielt die Federwiege von Schlummerli, ein Babykorb, der aufs Kind sehr beruhigend wirken soll und laut Hersteller von Kinderärzten und Hebammen empfohlen wird. Auf gleicher Höhe in der Bewertung liegt der Hängekorb des Herstellers Stodomed, der an der Zimmerdecke befestigt wird. Eine Federwiege von SchwabenKids mit einem Wäscheset von Julius Zöllner behauptet sich auf Rang sieben. Es folgt mit gleicher Bewertung der Stubenwagen XXL mit Zubehör von Waldin. Ebenfalls Gut getestet wurden der Babykorb von Kindermöbel, der sich auch als Babyreisekorb oder Wäschekorb eignet, sowie der ovale Holzkorb von Habau und die Hanse-Babyhängematte von Babys-Love.

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