Bambusmatte Ratgeber & Vergleich 2023

Bambusmatte Ratgeber

Abbildung: Schilfrohrmatten Premium von bambus-discount.com

Wohnen Sie in einem großen Haus mit verschiedenen anderen Parteien, kennen Sie das Problem bestimmt: Sie wollen auf den Balkon sitzen, ein wenig die Sonne genießen oder gemütlich ein Buch lesen, doch Ihr Nachbar hat dieselbe Idee. Jetzt kann es recht unangenehm und störend sein, wenn Sie sich ständig beobachtet fühlen. Einem solchen Problem können Sie zivilisiert und schnell aus dem Weg gehen, indem Sie sich für eine Bambusmatte als Sichtschutz entscheiden. Dank der Matte sind Sie komplett vor neugierigen Blicken geschützt und müssen nicht mehr Ihren Balkon, Ihre Terrasse oder andere offene Flächen meiden, nur weil Sie Angst haben, dass Sie jemand beobachtet.

Bambus: Ein einzigartiges Material

Bambus ist mit Sicherheit kein Material der Neuzeit, denn schon seit mehreren Jahrtausenden wird diesen in Asien verwenden. Langsam schaffte es das schnellwachsende Material auch nach Deutschland, wo es heute in vielen unterschiedlichen Bereichen, wie für einen Sichtschutz, eingesetzt wird. Die Besonderheit an Bambus ist, dass dieses extrem schnell wächst und somit ein sehr umweltfreundliches Material ist. Bis zu 50 Zentimeter am Tag sind möglich, wobei Sie sicherlich die Eigenschaften Ihrer Bambusmatte näher interessieren. Einer der größten Vorteile ist die Robustheit. Trotz seines geringen Gewichts ist Bambus keinesfalls anfällig gegenüber Stößen und Schlägen. Das Verhältnis von Eigengewicht zu Nutzlast übertrifft sogar Stahlbeton. Aber auch die Zugfestigkeit ist beeindruckend. Somit passiert es nicht, dass sich Ihre Bambusmatte in Einzelteile auflöst, wenn Sie mit dieser einmal grober umgehen. Die hohe Oberflächenhärte ist hingegen der extrem dichten Zellstruktur zu verdanken. Dennoch ist Bambus sehr elastisch und biegsam. Für die Optik spielt hingegen die Farbstabilität eine wichtige Rolle. Sie kennen das sicherlich von anderen Holzarten, welche nach einiger Zeit in der Sonne verblassen. Bei Bambus ist das nicht der Fall, denn selbst nach Jahren bleibt dessen Schönheit bewahrt. Dafür benötigen Sie nicht einmal Harze, Öle oder ähnliches.

Der ideale Sichtschutz

Eine Bambusmatte ist ein idealer Sichtschutz, denn Sie müssen sich keine Gedanken mehr über Witterungsbedingungen machen. Immerhin wächst Bambus in der Natur in der Nähe von Wasser, weshalb dieses relativ unempfindlich sowie wasserabweisend ist. Selbst bei starkem Regen oder Schnee können Sie den Sichtschutz im Außenbereich angebracht lassen. Aus diesem Grund ist es auch kein Wunder, dass die meisten Bambusmatten heute für eine Festinstallation gedacht sind. Sie rollen die Matte aus und befestigen diese direkt am Geländer Ihres Balkons. Wollen Sie ein wenig flexibler sein, können Sie sich auch für eine Art Paravant entscheiden. Es handelt sich um ein Holzgestell, welches mit Bambusmatte bespannt ist. Je nach Bedarf können Sie diese Art direkt aufstellen und nutzen oder einfach zusammenfalten und verstauen.

Welches Modell darf es sein?

Ein schönes Design spielt eine wichtige Rolle. Immerhin wollen Sie nicht nur neugierige Blicke sowie lästigen Wind aussperren, sondern Ihre Bambusmatte soll dabei auch noch gut aussehen. Aus diesem Grund gibt es Bambusmatten heute in unterschiedlichen Design. Klassisch sind feine Bambusmatten aus dünnen Stäben. Diese haben zwar nur eine kurze Haltbarkeit, sind aber optisch sehr schön anzusehen. Je nach Modell kann aber die Blickdichtigkeit darunter leiden. Geschälte Bambusmatten sind hingegen mittellang und wirken schon deutlich hochwertiger sowie edler. Diese sind auch für einen längeren Einsatz eine gute Lösung. Möchten Sie eine Matte einmal anbringen und nie wieder ersetzen müssen, dann ist ein starkes Modell die richtige Wahl. Dank dicker Bambusstäbe erhalten Sie nicht nur eine gute Robustheit, sondern auch einen blickdichten Sicht- sowie Windschutz. Wichtig ist nur, dass Sie etwa fünf Zentimeter Raum bis zum Boden lassen. Dadurch wird verhindert, dass aufsteigende Nässe zum Aufsplittern der Stäbe führt.