Beistellbett - So finden Eltern das ideale Modell

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Wenn ein Paar zum ersten Mal Nachwuchs erwartet, stellt sich oft die Frage, wo das Neugeborene die Nächte verbringen soll. Vom Stubenwagen übers gemeinsame Nächtigen oder im Bestellbett gibt es zahlreiche Möglichkeiten das Baby zu betten.
Warum aber ein Beistellbett die beste Möglichkeit ist, und worauf man beim Kauf eines Beistellbetts achten soll, lesen Sie hier.

Kleine Historie des Babybetts

Schaukelnde Wiegen für gesunden Schlaf
Ursprünglich wurden Neugeborene schon in der Antike in sogenannten Wiegen gebettet. Fest eingewickelt um dem Neugeborenen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, wurden die neuen Erdenbürger in ein bewegliches Bettchen gelegt. Das sanfte Schaukeln der Wiege sollte an die Bewegungen der Mutter erinnern, die das Baby schon vor der Geburt kannte. So wollte man sichergehen, dass ein sanftes Schaukeln das Kind in den Schlaf bringen sollte. Da die Babys aber mit zunehmender Größe schnell dem beengten Platz der Wiege entwachsen waren, musste man nach einer Alternative suchen, die das Kind länger einnehmen konnte.

Robuste Betten für Babys und Kleinkinder

Die ersten Babybetten kamen somit auf, in denen Neugeborene länger Platz fanden als in der kleinen Wiege. Die robusten Betten konnten von Anfang an bezogen werden und boten dem Kind bis zum etwa vierten Lebensjahr einen Schlafplatz. Nach wie vor sind solche Betten sehr beliebt bei Eltern, die dem Nachwuchs schon früh selbstständiges Schlafen beibringen möchten. Jedoch benötigen die meisten Babys besonders in den ersten Monaten noch die direkte Nähe zur Mutter um zufrieden ruhen zu können.

Beistellbetten sorgen für wohltuende Nähe zur Mutter

War man sich in den 30er Jahren bis in die 60er Jahre sicher, es wäre die beste Methode das Baby zur Schlafenszeit sich selbst zu überlassen, setzten moderne Eltern später wieder auf eine enge Bindung des Säuglings im elterlichen Bett. Da jedoch im sogenannten Familienbett, bei dem das Kind zwischen beide Elternteile gebettet wird, Gefahren mit sich bringen kann, ist das Beistellbett die sichere Variante. Beistellbetten sind kleine Babybetten, die anders als die ursprüngliche Version an einer Seite offen sind, beziehungsweise das Gitter geöffnet werden können. So lassen sie sich mit der offenen Seite an das elterliche Bett heranschieben oder gar befestigen. Mutter und Kind können so ganz nah beieinander sein, es gibt keine Barriere zwischen den Beiden. Dies ist besonders hilfreich für stillende Mütter, die sich bei Bedarf das Baby direkt im Liegen an die Brust holen können und es nach dem stillen sanft zurücklegen können. Anders als im klassischen Familienbett hat das Baby seinen eigenen Platz und kann im eigenen Bettchen ruhen und dennoch ganz nah bei der Mutter sein. Auch die Eltern müssen ihr Bett nicht teilen und können somit ihren eigenen Schlafkomfort beibehalten.

Die Vorteile des Beistellbetts auf einem Blick

- Nähe zum Kind ohne Barriere möglich
- Keine Gefahr für das Kind zu überhitzen oder von den Eltern eingeengt zu werden wenn es im eigenen Bettchen schläft
- Die Mutter kam bequem im Liegen stillen und anschließend das Baby in sein Beistellbett zurück legen
- Besserer Schlafkomfort
- Beistellbett bietet mehr Platz als eine klassische Wiege
- Beistellbetten lassen sich bei Bedarf oftmals auch zum Stubenwagen oder Babybett umbauen
- Das Beistellbett ist platzsparend und somit optimal für kleine Schlafzimmer zu verwenden

Auf was muss ich achten bevor ich ein Beistellbett kaufe?

Bevor Sie sich für den Kauf eines Beistellbettes entscheiden, sollten Sie zunächst prüfen, ob sich ein solches Beistellbett an ihr Bett befestigen lassen. Manche Betten sind nämlich zu hoch. Jedoch gibt es moderne, höhenverstellbare Beistellbetten, die sich nahezu jeder Höhe anpassen lassen. Außerdem sollte das Beistellbett einfach zu montieren und dennoch stabil angebracht sein.

Achten Sie auf eine gute Verarbeitung des Bettchens. Es sollte aus stabilem Buchenholz gebaut sein, da dieses Holz besonders gesundheitsfreundlich und ohne Schadstoffe ist. Selbstverständlich sollte das Holz so verarbeitet sein, dass keine Kanten oder Splitter hervorstechen, an dem sich das Baby verletzen könnte. Eine naturbelassene Lackierung sowie ein angebrachtes Gütesigel versprechen Langlebigkeit und eine gute Qualität.

Möchten Sie das Baby später doch im eigenen Bett unterbringen, ist es von Vorteil, wenn sich das Beistellbett mit wenigen Handgriffen umbauen lässt. Durch seine Flexibilität können Sie Folgekosten sparen und das Beistellbett zu einem anderen Möbel umbauen.

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