Bluetooth-Blutdruckmessgerät Ratgeber & Vergleich 2023

Bluetooth-Blutdruckmessgerät Ratgeber

Abbildung: Bluetooth von 1 BY ONE

Was für ein Blutdruckmessgerät?

Wenn man nicht krank ist, reicht es wenn man ein normales Blutdruckmessgerät daheim hat und gelegentlich seinen Blutdruck misst. Wer dies jedoch regelmäßig macht und seine Werte dokumentieren will, sollte sich ein Gerät anschaffen, die die Dokumentation der Daten gleich mit übernehmen. Man kann dies zwar auch selbst übernehmen, indem man die Werte in ein Notizheft oder ähnliches einträgt, könnte aber die ein oder andere Messung vergessen und wenn es blöd kommt auch noch das Heft mit den Werten verlegen. Bei gewissenhaften Menschen funktioniert dies durchaus problemlos, aber vergessen tut der ein oder andere öfter was. Dies ist einer der Gründe warum viele Verbraucher, die regelmäßig ihren Blutdruck überprüfen wollen ein Bluetooth-Blutdruckmessgerät verwenden.
Zunächst sollte man sich noch zuerst überlegen, wo man das Messgerät am liebsten zum Messen ansetzt. So gibt es auch Blutdruckmessgeräte für den Oberarm. Dies hat Vorteile, da man beim Messen leicht das Ergebnis durch Bewegungen verfälschen kann. Am Handgelenk ist man weitaus beweglicher als am Oberarm, sodass hier eine erhöhte Wahrscheinlichkeit eines verfälschten Messergebnisses besteht. Besonders bei Kindern und bspw. Parkinson-Patienten empfiehlt es sich ein Oberarmblutdruckmessgerät anzuschaffen. Zudem befindet sich die Manschette am Oberarm etwa auf Höhe des Herzens, was die perfekte Position für eine präzise Messung ist.

Bluetooth-Funktionen und Vorteile

Zu den meisten Bluetooth Blutdruckmessgeräten ist eine kostenlose App für ihr Smartphone verfügbar. Hiermit lassen sich die Messdaten ganz einfach und kabellos am Handy verwalten, teilweise auch entsprechend am Tablet oder Computer. Mit einer der entsprechenden App hat man seine Daten alle beisammen und im Überblick. Zudem kann man meist die Daten für mehrere Personen verwalten, für wie viele ist jedoch von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Je nach Hersteller und dazugehöriger App, erhält man ein Feedback durch das Gerät, zum Beispiel bei der Verwendung unterschiedlicher Farben. Die Messgeräte sind mit sämtlichen Smartphones verwendbar, egal ob Android oder Apple. Die Messgeräte samt Apps sind meistens selbsterklärend, eine Anleitung liegt jedoch bei, sodass man in nahezu jedem Alter damit zurechtkommen sollte. Zudem lassen sich die Daten auch bequem per Handy mit dem behandelnden Arzt teilen. Dies ist allerdings nur eine Option und kein Muss.

Nachteile

Aufgrund dessen, dass die Daten per Bluetooth an das Handy gesendet werden, muss eine permanente Bluetooth-Verbindung bestehen. Bei vielen Smartphones verringert dies die Akkulaufzeit deutlich. Ein Problem ist bei manchen Modellen, dass die Bluetooth-Verbindung zum Handy von alleine unterbrochen wird, obwohl dies nicht im Sinne des Verwenders stand. Dies is lästig und unnötig, deshalb sollte beim Kauf eventuell auf Bewertungen geachtet werden. Zudem sollte unbedingt drauf geachtet werden, mit welchem Smartphonemodell welche Bluetooth-Messgeräte kompatibel sind. Die überwiegenden Modelle sind zwar meist kompatibel, jedoch gibt es auch immer ein paar Ausnahmen auf die man unbedingt achten sollte, nicht dass das Blutdruckmessgerät am Ende mit dem eigenen Handy nicht zu verwenden ist.

Fazit

Wer dauerhaft seinen Blutdruck messen will, der macht es sich erheblich leichter, wenn er dies mit einem Bluetooth-Blutdruckmessgerät macht. Zu achten ist vor allem auf die Kompatibilität des Messgeräts mit dem Handy. Die Messgeräte sind schon für wenig Geld zu haben, die billigsten für ca. 27 Euro. Teurere, exklusivere Modell gibt es auch problemlos bis zum Bereich von ca. 200 Euro. Sollte man ein Messgerät per Internet bestellen, können diese auch ausprobiert werden und notfalls zurückgeschickt werden. Im Einzelhandel steht dies im Ermessen des Verkäufers.