Hinweis: Wir haben 13 Bodenhacken für Sie recherchiert.
Ein schöner Garten braucht regelmäßige Pflege. Eine Bodenhacke gehört zu denjenigen Geräten, welche ein Gärtner oder Gartenbesitzer einfach haben muss. Denn besonders nach den kalten Monaten muss der Boden erneut aufgelockert werden, damit ausreichend Nährstoffe für die Pflanzen in die Erde gelangen.
Die Bodenhacke ermöglicht die optimale Auflockerung des harten Bodens, damit Saat oder der Dünger regelmäßig verteilt werden können. Das Prinzip einer Bodenhacke ist bei allen Modellen im Grunde dieselbe. Bei diesem Gartengerät handelt es sich um eines mit einem langen Führungsholm. An diesem ist ein Führungsgriff befestigt. Dieser ermöglicht die Bedienung der Bodenhacke in aufrechter Position. Am unteren Teil der Bodenhacke ist das Gehäuse des Gerätes, an dessen Unterseite sich ein kraftvoller Motor befindet. Dank eines Getriebes treibt der Motor die Hackmesser an, welche schließlich dazu dienen, die Erdoberfläche zu bearbeiten. Ist das Gerät in Betrieb, schneiden die gebogenen scharfen Messer in den Boden. Dabei wird die Erde durch die kleineren Messer weiter zerteilt. Die Bedienung der Bodenhacke selbst auf schwierigen Geländen ist dank der an der Unterseite verbauten Rollen möglich. Es werden mehrere Arten der Bodenhacke unterschieden.
Die Bodenhacken unterscheiden sich in erster Linie durch den Motor. So werden eine Bodenhacke mit dem Elektromotor und eine mit dem Benzinmotor unterschieden. Das elektrisch angetriebene Gerät besitzt ein geringeres Gewicht im Vergleich zu der Bodenhacke mit einem Benzinmotor. Zudem ist der Anschaffungspreis für eine Bodenhacke mit einem Elektromotor niedriger. Die Bodenhacke mit dem Benzinmotor weist jedoch eine stärkere Leistungsfähigkeit auf. Daher ist diese besser geeignet für harte und sehr ausgetrocknete Böden. Ein weiteres Merkmal, das für den Kauf einer Bodenhacke mit Benzinmotor spricht ist das Fehlen des Stromkabels. In kleineren Gärten reicht eine elektrisch betriebene Bodenhacke meist aus, doch auf größeren Geländen kann sich gerade der Stromkabel, bzw. der Bedarf nach einer Steckdose schnell als ein Nachteil erweisen. In diesem Fall ist ein Gerät, welches mit einem Benzinmotor ausgestattet ist, sicherlich die bessere Auswahl. Solch ein Gerät verlangt jedoch etwas Übung aufgrund des sehr hohen Gewichts. Denn das elektrisch betriebene Gerät lässt sich leichter bedienen. Wenn es darum geht, das Gerät nach Gebrauch zu verstauen, dann muss erwähnt werden, dass die Bodenhacke mit einem Elektromotor sich einfacher verstauen lässt, denn diese ist sowohl leichter als auch etwas kleiner. Dafür schafft eine Bodenhacke mit dem Benzinmotor mühelos selbst die ausgetrocknetsten Böden.
Das erste, was es beim Kauf der Bodenhacke zu beachten gilt, ist die Motorleistung des Gerätes. Diese wird meist in Watt (W) angegeben. Die Motorleistung der Bodenhacke sollte mindestens 750 W aufweisen, um mit dieser auch harte Böden auflockern zu können. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bedienung der Bodenhacke. Die Arbeit mit der Bodenhacke kann sehr anspruchsvoll sein. Daher sollte darauf geachtet werden, dass das Gerät leicht zu handhaben ist. Für Einsteiger eignet sich ein Gerät mit geringerem Gewicht besser an. Eine Bodenhacke, welche 12 kg aufweist, gilt als eine mit einem geringen Gewicht und lässt sich ziemlich einfach bedienen.
Ein weiteres Kriterium bei der Auswahl der Bodenhacke sind die Räder. Zwar kommen Bodenhacken manchmal auch ohne Räder aus, da in diesem Fall die Haken direkt auf die Oberfläche des Bodens gesetzt werden, doch für Anfänger eignet sich solch eine Bodenhacke nicht wirklich. Ein Gerät mit angebrachten Führungsrädern erleichtert um einiges die Arbeit mit der Bodenhacke. Denn das Rollen des Gerätes geht bei solch einem Modell Problemlos, selbst wenn Kurven zu meistern sind. Zu den Kaufkriterien gehört auch die Ausführung der Trageholme. Diese sollten ausreichend hoch sein, damit ein senkrechtes Führen der Bodenhacke möglich ist. Bei Modellen mit kürzeren Trageholmen muss man sich beim Arbeiten oft beugen, was bei längeren Arbeiten mit der Zeit zu Rückenproblemen führen kann.
Letztendlich sollte bei der Auswahl des jeweiligen Gerätes auf die vom Hersteller angegebene Arbeitstiefe und Arbeitsbreite geachtet werden. Da manche Modelle gar keine Tiefeneinstellung besitzen, sollte man dies vor dem Kauf unbedingt überprüfen. Haken aus Metall sollten welchen aus Plastik unbedingt vorgezogen werden. Auch Führungsholme aus Metall sind immer eine bessere Auswahl als welche aus Kunststoff. Wenn es um die Räder geht, gelten die Räder aus Gummi als eine bessere Auswahl als die Räder aus Kunststoff.