Hinweis: Wir haben 12 Bodenwischsysteme für Sie recherchiert.
Wer die Untergründe von Wohnungen, Büros oder Treppenhäusern reinigen möchte, benötigt das richtige Reinigungssystem, mit dem umfassende Sauberkeit entsteht. Seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde der klassische Wischmopp zunehmend durch neuartige Reinigungsgeräte abgelöst, die von renommierten Herstellern wie Vileda, Leifheit oder Swiffer geschaffen werden. Diese Geräte bestehen zumeist aus einem Wischbezug und einer dazugehörigen Halterung, an die ein Stiel befestigt ist. Zumeist kommen die Systeme mit einem in verschiedene Areale unterteilten Eimer, sodass aufgesogener Unrat in einer Presse sehr einfach beseitigt werden kann. Mit guten Bodenwischsystemen wird der Schmutz schnell aufgenommen, damit Böden aus Holz, Fliesen oder PVC im neuen Glanz erstrahlen. Wir klären über die zeitgemäßen Reinigungsgeräte auf.
Der klassische Wischmopp wird bereits seit mehr als 170 Jahren eingesetzt. Schon 1837 meldete der Brite Jacob Howe, der aus Worcester stammte, ein Reinigungsgerät zum Patent an, das an einen Mopp erinnert. Damals war dieses Reinigungsgerät nur ein Stiel, an dem ein Tuch befestigt werden konnte, um trocken oder feucht zu reinigen. Seine Namen erhielt der Mopp wesentlich später. Erst in den 1950er Jahren wurde ein Reinigungsgerät unter dieser Bezeichnung zum Patent angemeldet. Der in der spanischen Provinz geborene Manuel Jalón erschien 1956 im Patentamt, um seine Erfindung zu registrieren. Sein Gerät revolutionierte die Bodenreinigung, weil fortan nicht mehr auf Knien geschrubbt werden musste, um Untergründe von Unrat zu befreien. Der "Fregona", so die spanische Bezeichnung des Wischmopps, wurde zum Vorbild für moderne Reinigungssysteme, die in den kommenden Jahrzehnten entstanden. So stellte das bekannte Unternehmen Leifheit ab 1959 Reinigungsgeräte her. In den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts brachten weitere Hersteller wie Vileda neuartige Bodenwischsysteme heraus. Verbraucher konnten ab 1985 den Wischmat erwerben, der über einen praktischen Teleskopstil verfügte. Verbesserte Varianten werden bis heute über Onlineshops oder in Baumärkten offeriert. Ab 1999 stieg auch Procter & Gamble mit seinen Bodenwischsystemen der Marke Swiffer in das Geschäft ein.
Im Handel wird eine Vielzahl von Bodenwischsystemen offeriert, die sich signifikant unterscheiden. Daher sollten Verbraucher vor bei einem Kauf auf wichtige Faktoren achten. So gilt es, das Material und die Verarbeitungsqualität der Wischsysteme zu analysieren. Wenn Metall bei der Herstellung verarbeitet wurde, ist das ein wichtiges Indiz für eine bessere Qualität der Geräte. Einfache Bodenwischsysteme, die von kleinen Herstellern produziert werden, werden lediglich aus günstigem Kunststoff geschaffen. Derartige Ausführungen lassen sich nur in kleinen Wohnungen gut nutzen. Falls jedoch eine Vielzahl von Zimmern gereinigt werden soll, sind Modelle empfehlenswert, die aus Metall oder Hartkunststoff entstehen. Ein Beispiel für ein derartiges Bodenreinigungsgerät ist der Vileda UltraMat, dem in Tests eine ausgezeichnete Verarbeitungsqualität nachgesagt wird. Experten weisen grundsätzlich darauf hin, dass die Produkte von Markenherstellern häufig eine bessere Reinigungsleistung bieten, was sich allerdings im Ankaufspreis bemerkbar machen kann.
Empfehlenswert sind Systeme, bei denen ein Auswringen durch eine Fußbewegung ausgelöst wird. So entfällt das lästige Bücken, wodurch Nutzer ihren Rücken schonen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass das Bodenwischsystem über eine ausziehbare Teleskopstange verfügt, weil sich das Gerät dann gut an die individuelle Körpergröße anpassen lässt. Für größte Reinheit sorgen Systeme, die mit einem rotierenden Mopp ausgestattet sind, der sich um 360 Grad drehen lässt, was die Reinigung vereinfacht. Derartige Geräte werden durch bekannte Produzenten wie Vileda geschaffen. Der Hersteller offeriert derzeit das EasyWring & Clean Komplett-Set, das sich auch empfindlichen Böden wie Laminat verwenden lässt - und über einen rotierenden Mopp verfügt. Das Reinigungsgerät lässt sich sehr einfach auswringen, weil eine Komponente zum Pressen in den Eimer integriert wurde. Ähnliche Teile finden sich auch an anderen Reinigungsmodellen wie dem Leifheit 55356 Set, das ebenfalls mit der wichtigen Pressfunktion ausgestattet ist.