Brusthütchen - Tipps zur Auswahl & Nutzung für stillende Mütter

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Werdende Mütter setzen sich während ihrer Schwangerschaft meist intensiv damit auseinander, wie sie den Nachwuchs später bestmöglich umsorgen können. Heutzutage bietet der Markt vielerlei Hilfsmittel an, die gerade während der ersten Lebensmonate des Neugeborenen unterstützend wirken sollen. Zu diesen Hilfsmitteln zählen auch Brusthütchen, die häufig sehr hilfreich sind, wenn das Baby Probleme beim Stillen hat oder gesundheitliche Aspekte seitens der Mutter eine Rolle spielen. Doch wie funktionieren Brusthütchen und worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Was sind Brusthütchen und welchen Nutzen haben sie?

Bei Brusthütchen, häufig auch Stillhütchen genannt, handelt es sich um Aufsätze aus Silikon oder Latex, die Brustwarze und Brusthof bedecken und die empfindliche Brustwarze beim Stillen schützen. Weiterhin kommen sie insbesondere dann zum Einsatz, wenn das Baby Unterstützung braucht, um dass Trinken an der Brust zu erlernen und eine ausreichende Versorgung mit Muttermilch sichergestellt werden soll. Diese Unterstützung kann durch verschiedene Faktoren nötig werden. Einerseits fällt es einigen Säuglingen schwer, die Brustwarze aufgrund ihrer Form richtig zu erfassen. Andererseits können entwicklungsbedingte Faktoren eine Rolle spielen. Babys, die zu früh geboren wurden, weisen nicht selten eine Saugschwäche auf, die mithilfe der Brusthütchen korrigiert werden soll. Aufgrund der individuellen Form ihrer Brustwarzen zweifeln einige Mütter bereits während der Schwangerschaft daran, ob das Baby ausreichend gestillt werden kann. Sobald solche Vermutungen auftreten, sollte sich bereits vor der Geburt mit dem Thema beschäftigt werden und bei Bedarf eine Beratung angenommen werden. Da Brusthütchen wie die ARDO Tulips Brusthütchen in unterschiedlichen Größen erhältlich sind, ist es wichtig, dass schon vor der Geburt passende Hütchen gefunden werden.

Worauf ist beim Kauf von Brusthütchen zu achten?

Wer sich für den Einsatz von Brusthütchen entscheidet, der sollte dabei in erster Linie darauf achten, dass sie den Ansprüchen des Säuglings gerecht werden. Der wesentlichste Punkt ist die richtige Größe. Ist das Brusthütchen zu klein oder deutlich zu groß, wird das Stillen dadurch deutlich erschwert. Um die ideale Größe zu finden ist es ratsam, mehrere Hütchen zu probieren. Dabei können sich Mütter zunächst nach folgender Faustformel richten: Das Hütchen sollte so klein wie möglich und gleichzeitig nur so groß wie nötig sein. Allerdings muss parallel dazu darauf geachtet werden, dass der Schaft lang genug ist, um der Brustwarze während des Saugvorgangs ausreichend Platz zu bieten. Andernfalls drückt die Brustwarze dabei gegen das Brusthütchen, was in den meisten fällen als sehr schmerzhaft empfunden wird, da die Brust kurz nach der Geburt meist sehr empfindlich ist.

In puncto Form sind die meisten Brusthütchen konisch geformt. Führen diese nicht zum gewünschten Resultat, können auch kirschförmige Hütchen probiert werden, wie sie beispielsweise von Mamivac im Handel erhältlich sind. Darüber hinaus wird die Form vom Material der Hütchen beeinflusst. Während Brusthütchen aus Silikon zwar sehr weich sind, sind sie andererseits relativ dick. Ausführungen aus Silikon hingegen sind deutlich dünner und passen sich daher besser an die Brust an. Ihr Einsatz eignet sich besonders bei Müttern mit empfindlicher Haut.

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