Hinweis: Wir haben 13 Buggies für Sie recherchiert.
Seine Geschichte
Erstmals im Jahr 1852 wurde in London von Charles Burton ein dreirädriger Sportwagen, in dem das Kind in Fahrtrichtung sitzen konnte, entworfen.
113 Jahre später konstruierte der englische Luftfahrttechniker Owen Maclaren einen komplett zusammenklappbaren Sportwagen in Leichtbauweise: Der Buggy war geboren.
Im Jahr 1967 wurde die inzwischen patentierte Version des Buggys in die Produktion aufgenommen. Aufgrund der großen Nachfrage folgten später weitere Hersteller, unter ihnen heute bekannte Namen wie Hauck oder ZEKIWA.
An den Buggy der Gegenwart werden eine Vielzahl von Anforderungen gestellt.
Zuerst einmal soll er leicht, wendig und sicher sein.
Die Hersteller haben sich dieser Themen gestellt und produzieren Buggys mit einem Gewicht von etwa zehn Kilogramm. Vielfach ist das Material der Gestelle Aluminium, was in wesentlichem Maße zu diesem geringen Gewicht beiträgt.
Die Mehrheit der Buggys kann Kinder mit einem Körpergewicht von bis zu 15 Kilogramm transportieren.
Eine große Wendigkeit wird durch freibewegliche Räder erzeugt. Gebremst werden die Buggys in vielen Fällen mit Hilfe von Bowdenzug- oder Feststellbremsen. Für den sicheren Sitz des Kindes sorgen in den meisten Modellen 5-Punkt-Sicherheitsgurtsysteme.
Aber nicht die genannten Eigenschaften allein bestimmen über den Kauf eines Buggys. Sicherer UV-Schutz, Schutz gegen Wind und Regen sowie eine mögliche Liegeposition des Kindes haben eine ebenso große Bedeutung.
Die Verdecke der Buggys werden aus diesem Grund von einigen Herstellern mit einem UV-Schutz 50 plus versehen. Zudem sind sie in manchen Fällen auch als Sommer- oder Winterversion mit Netz oder geschlossen konstruiert.
Rückenlehnen können stufenreguliert bis in die Liegeposition gebracht werden. Modelle mit einstellbaren Fußstützen sind ebenfalls am Markt.
Ist der Bezugsstoff waschbar oder das Obermaterial abwaschbar? In der Regel ist diese Frage mit "ja" zu beantworten.
Auch wer die Luxusvariante sucht wird fündig: Sitzposition des Kindes in Fahrtrichtung oder mit Blick zum Schieber - alles ist möglich. Das Zusammenfalten mit nur einer Hand mit Hilfe des sogenannten Schirm-Schließ-Mechanismus stellt bei ausgewählten Modellen kein Problem dar. Bedienung der Bremsen über ein Bedienmodul am Schieber? Auch das funktioniert. Genannt sei hier exemplarisch für all das der Inglesina Buggy Trilogy.
Aber auch für den puren Anspruch von Funktionalität und Solidität halten Buggy-Hersteller Modelle bereit, die alle positiven Eigenschaften eines Buggys in sich vereinen.
Buggys können mit einer Vielzahl von Zubehör ausgestattet werden oder bereits vom Hersteller aus sein. Dazu gehören der Einkaufskorb oder eine Tasche für Kleinutensilien ebenso wie ein Sonnenschirm oder ein Halter für eine Trinkflasche.