Crossrad Ratgeber - Top Empfehlungen für Offroad-Fans

Unsere Wahl: E-ROCK Mountainbike

Ein Cross Fahrrad ist ein Fahrrad, welches speziell für die Anforderungen eines Querfeldein- Rennen entwickelt wurde. Sie sind den im Straßenrennsport verwendeten ähnlich. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden Varianten sind die Rahmengeometrie und die breiten Räder, die besser für das Fahren auf schlammigen und matschigen Untergrund geeignet sind.

Das Rahmendesign und -material

Die Rahmenmaterialien werden mit dem Ziel ausgewählt, einen leichten und dennoch steifen und reaktionsschnellen Rahmen zu erzeugen. Geringes Gewicht ist für ein erleichtertes Fahren ebenso von Vorteil. Ein Querfeldein-Rennfahrer muss sein / ihr Fahrrad bis zu 30-mal in einer 60 Minuten-Rennen anheben, was den Wunsch nach einem leichten Rad hegt. Aluminiumrahmen waren bei Querfeldein-Fahrräder beliebt, lange bevor sie auf der Straße so alltäglich geworden sind. Heute ist auf einem professionellen Niveau das beliebteste Material Aluminium, welches mit Carbon-Faser-verstärkt wird, und Stahl und Titan Favoriten unter Fahrern, welche eine ruhigere Fahrt suchen und einen länger haltbaren Rahmen benötigen. Querfeldein Rahmen erfordern Platz für etwas breitere (in der Regel 30 bis 34 mm) Reifen und den Schutt und Schlamm, der von ihnen aufgenommen wird. Sie sind in der Regel sehr einfach, oft werden Brücken im Hinterbau gemieden. Kompakte Rahmen mit schrägen oberen Rohren sind seltener als bei Straßenfahrrädern, aufgrund der Notwendigkeit, das Fahrrad leicht auf der Schulter zu tragen. Auch sind Vorrichtungen vorhanden, welche die Ablagerung von Schlamm bekämpfen. Einige Spezialisten Cross-Bikes haben auch eine höhere Tretlager Spiel über unebenen Boden zu unterstützen. Typischerweise ist die Rahmengeometrie etwas entspannter als die eines Rennrad, das Sitzrohr ist nicht so aufrecht, was mehr Stabilität in weichem Untergrund ermöglicht.

Die Reifen

Die Reifenwahl ist im Crossbereich sehr wichtig. Schlauchreifen sind immer noch sehr beliebt; noch mehr als im Straßenrennen. Dies ist zum Teil aufgrund ihrer Fähigkeit, bei niedrigem Druck (22-40psi / 1.5-2.75bar) ohne Erhöhung der Wahrscheinlichkeit auf Platten, benutzbar zu sein. Niederdruck ist erwünscht, da er Aufstandsfläche vergrößert, was auf weichen Oberflächen wichtig ist. Dies erhöht das Risiko der Felge auf den Boden aufzuschlagen. Und das ist ein Problem der Drahtreifen: der Schlauch kann durch den Rand eingeklemmt werden und einen Platten verursacht. Mit Schlauchreifen, ist dies kein Problem, da sie nicht flach klemmen können. Die einzige Sorge sind Schäden an der Felge. Schlauchreifen bieten auch eine Gewichtsersparnis und die Möglichkeit auch im luftleeren Zustand benutzt zu werden, sodass ein Rennfahrer aus der Box einen Ersatz erreichen kann.

Clincher haben auch ihre Vorteile. Der Reifenwechsel ist viel schneller, da er nicht eine langwierige Verleimung und einen Härtungsprozess mit sich bringt, so ein Fahrer eine große Auswahl an Reifen zur Verfügung hat. Bis vor kurzem hatten Clincher hatte auch in der Regel mehr Profilmuster als die traditionellen Schläuche. Einige Enthusiasten ging sogar so weit, Michelin Mud-Reifen (ein beliebter Drahtreifen) zu Dugast (ein Hersteller von High-End-Schlauchreifen) zu senden, um ein modernes Profilmuster in einem traditionellen Reifen eingebaut zu haben. Seit 2005 haben sich jedoch mehrere Reifenhersteller modernere Profilmuster entworfen, nämlich Dugast mit Rhino, Tufo mit seinen Flexus und Challenge mit seinen Grifo und Fango. Schließlich kosten Drahtreifen in der Regel weniger als Schlauchreifen.

Da die Querfeldein-Saison Herbst und Winter überspannt, können die Kursbedingungen ziemlich drastisch variieren. Oft haben Rennfahrer zumindest zwischen Trocken- und Regenreifen zu wählen. Trockenreifen sind in der Regel viel kleiner und haben eng beieinanderliegenden Lauffläche wie die Diamantmuster für einen geringen Rollwiderstand. Regenreifen haben ein größeres und breiteres Profil, um den Schlammabwurf zu unterstützen. Reifen variieren in der Regel nicht in der Breite, aufgrund der Theorie, dass ein schmaler Reifen den geringsten Rollwiderstand hat (für die trockene Kurse) und dass er auch durch den Schlamm zu dem härteren Boden komme (für nasse / schlammiger Kurse). Obwohl Breiten unter 30c in der Vergangenheit beliebt waren, sind in der Regel aktuelle Reifen von 30-35c verfügbar, die mit 32 und 34 sind am häufigsten. Da die Bodenbedingungen sehr unterschiedlich sein können, ist die Wahl der Geräte extrem wichtig. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Rennen relativ kurz. Auf der professionellen Ebene ist es wichtig, mehrere Fahrräder und Rad-Optionen zur Verfügung zu haben. In jüngster Zeit sind Tubeless Drahtreifen besonders beliebt geworden. Vorteile ist das geringere Gesamtgewicht der Räder (kein Innenrohr) und niedrigere Drücke. Es ist zu beachten, dass nicht alle Drahtfelgendesigns schlauchlose Reifen ermöglichen, als eine luftdichte Berührungsfläche erforderlich ist, um unbeabsichtigten Reifendruckverlust zu verhindern.

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