Damen Aquaschuhe Ratgeber - Passform, Material & Stil

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Ob ein Tag am Strand, beim Wassersport oder an der Poolanlage - hochwertige Aquaschuhe für Damen machen immer und überall eine gute Figur. Sie schützen die Füße vor negativen Einflüssen wie Keimen oder Fußpilz, sorgen für einen sicheren Tritt und sehen dabei noch stylisch aus. Doch welche Aquaschuhe gibt es und wofür sind sie optimal geeignet?

Aqua-Schuhe für Damen: die verschiedenen Modelle

Der absolute Klassiker unter den Aqua-Schuhen und die leichteste Ausführung ist der Zehentrenner. Er schützt ebenso zuverlässig vor heißem Sand wie vor schroffem Untergrund und rutschigen Wasserpfützen und bietet dem Fuß dabei dennoch die maximale Freiheit. Dieses bequeme Modell verfügt häufig über eine rutschfeste Sohle und ein anatomisch geformtes Fußbett. Wer den Trenner zwischen den Zehen nicht mag, kann sich auch für eine Funktionssandale entscheiden. Sie wird mit Riemen am Fuß gehalten und lässt den Zehen freies Spiel.

Wer gerne festen Halt auf Sand, Klippen oder auch dem Surfbrett hat, der ist mit einem geschlossenen Aquaschuh aus Neopren gut versorgt. Diese Schuhe umschließen den Fuß fest und schützen nicht nur vor unerwünschten Umwelteinflüssen, sondern sorgen auch bei jedem Terrain für den nötigen Gripp. Das sehr flexible, wasserabweisende Material und ein komfortables Fußbett machen diese Schuhform ideal für Wassersport jeglicher Art. Wer gerne am Strand joggt, wird dieses haltbare Schuhwerk bevorzugen, denn reguläre Joggingschuhe nehmen durch die Feuchtigkeit des Meerwassers schnell Schaden.

Eine besondere Variante des Aquaschuhs ist der eng anliegende Barfuß-Schuh. Er besteht aus sehr dünnem, komfortablem Neopren und einer weichen Sohle.. Aufgrund des Materials trocknet der Schuh sehr schnell und ist dabei atmungsaktiv. Der Vorteil ist, dass echtes Barfuß-Feeling aufkommt und der Outdoor-Sport sich so noch naturnaher anfühlt. Allerdings schützt die extrem weiche und recht dünne Sohle nicht vor scharfen Kanten. Für den Einsatz in steinigem Geländer oder im Riff ist diese Form des Aqua-Schuhs daher nicht geeignet.

Aquaschuhe für Damen: Welches Material wird verwendet?

Für die Herstellung von Aquaschuhen ist Neopren ein extrem beliebtes Material. Es lässt sich wie eine zweite Haut über den Fuß ziehen, verliert auch unter Wasser nicht an Flexibilität und ist dabei extrem robust. Eine optimale Atmungsaktivität wird bei Neopren-Schuhen oftmals durch zusätzliche Mesh-Einsätze erreicht.

Aquaschuhe, die im Wasser und an Land verwendet werden können, haben häufig Sohlen aus festeren Materialien. Hier finden vor allem Kautschuk, Gummi oder auch Polyester Verwendung. Diese Materialien nehmen keine Feuchtigkeit auf, da sie wasserabweisend sind, und bieten dem Fuß eine angenehme Stabilität.

Welches Material für Ihre Aquaschuhe das optimale ist, hängt ganz von Ihren Anforderungen ab. Im Wasser ist beim Wassersport zumeist leichtes und sehr flexibles Material von Vorteil, wohingegen unsicheres Terrain einen festen Schutz und sicheren Halt voraussetzt.

Wie lassen sich Aquaschuhe verschließen?

Je nach Anwendungsbereich verfügen Aquaschuhe über die unterschiedlichsten Verschlüsse. Dabei ist zu beachten, dass vor allem im Wasser ein konventionell verschlossener Schuh schnell vom Fuß gleiten kann. Aus diesem Grund sind viele Aquaschuhe mit einer praktischen Zugkordel ausgestattet, die sich auch bei großer Belastung nicht ungewollt öffnet.

Aquaschuhe mit Klettverschluss sind ebenfalls stufenlos verschließbar. Allerdings kann hier eindringender Sand die Funktionsfähigkeit sehr schnell beeinträchtigen. So mancher Aquaschuh kommt ganz ohne Verschluss aus, da er wie eine Socke einfach über den Fuß gezogen wird und sich der Fußform perfekt anpasst.

Die passende Größe

Beim Schuhkauf wird oftmals empfohlen, dem Fuß noch etwas Luft im Schuh zu belassen. Dies ist bei Aquaschuhen nicht zu empfehlen. Wer sie im Wasser nutzen möchte, sollte vielmehr ein Paar wählen, das eng am Fuß sitzt. Wählen Sie also im Zweifel lieber die kleinere Größe.

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