Hinweis: Wir haben 13 Damen Schweizer Uhren für Sie recherchiert.
Weltweit kommen mehr als die Hälfte der verkauften Uhren aus der Schweiz. Swiss Made entspricht einer hohen Qualität und ausgezeichneten Güte, die ihren Preis hat.
Hergestellt werden die begehrten Modelle vor allem im Jura. Hier hat sich Chaux de Fonds zur heimlichen Hauptstadt in der Schweizer Uhrenproduktion entwickelt. Die Region um Solothurn und Biel wird inzwischen als "Land der Präzision oder Watch Valley" bezeichnet. Auch in der Uhrenmetropole Genf und im Kanton Schaffhausen an der deutschen Grenze sind bedeutende und renommierte Hersteller ansässig.
Die Bandbreite an Damenuhren mit Schweizer Werk reicht von der trendigen Swatch, über die klassische Schweizer Tissot bis zur sportlichen Certina. Zum hochpreisigen Segment gehören moderne Zeitmesser von Calvin Klein, sowie elegante Uhren von Longines oder Eber. Mit ihren Angeboten sind beispielsweise auch Firmen wie Baume & Mercier, Maurice Lacroix, Mondaine, Escada, Luminox, Wenger, Rado, Fortis, Hanowa oder Mido vertreten. Günstiger sind hingegen die Damenuhren der Marke Swatch. Der Schweizer Uhrenriese passt seine farbenfrohen und flachen Kunststoffgehäuse immer wieder dem aktuellen Trend im Schmuck- und Uhrendesign an. Die erschwinglichen Preise und der stete Wandel in der Gestaltung ermöglichen, dass Frauen jeder Altersklasse eine Swatch tragen können.
Auf der Suche nach einer passenden Damenuhr für den Alltag sind Material und Gewicht des Produktes entscheidend. Sportlich aktive Frauen achten vorwiegend auf den Tragekomfort und die Wasserdichtheit zum Schwimmen von mindestens 10 Bar. Das Uhrendesign selbst steht vor allem bei besonderen Anlässen im Mittelpunkt. Doch die Vielfalt an Schweizer Damenuhren weist auch unterschiedliche Funktionen auf.
Als unempfindlich und präzise erweisen sich Quarzuhren. Ihr vollautomatischer Mechanismus basiert auf Quarzkristallen, die durch eine elektrische Impulsgebung in Schwingung versetzt werden. Auf diese Weise bewegen sie einen winzigen Schrittmotor und setzen die Zeiger in Gang. Ein Batteriewechsel der elektromechanischen Uhren ist alle 12 bis 18 Monate erforderlich.
Bei einer Automatikuhr erfolgt der Antrieb über eine Feder. Deshalb sprechen Fachleute von einem mechanischen Uhrwerk, bei der sich die Feder beim Tragen mithilfe eines Rotors von alleine aufzieht. Die Vorteile liegen in einer leichten Handhabung, im gleichmäßigen Lauf und in der Langlebigkeit. Automatische Damenuhren sind zwar empfindlicher als Quarzuhren, doch sie lassen sich auch leichter reparieren.
Eine Uhr mit Handaufzug erfordert ein regelmäßiges Drehen der Krone. Die entstehende Federspannung treibt das mechanische Räderwerk der Uhr an. Diese Modelle müssen nahezu täglich aufgezogen werden, was manche Uhrenliebhaberin als unangenehm empfindet.
Analoge Armbanduhren mit Stopp-Funktion werden als Chronografen bezeichnet. Charakteristisch für diese Damenuhren ist ein drehbarer Ring auf dem Gehäuse, der mit unterschiedlichen Steinen verziert ist. Darüber hinaus gibt es multifunktionelle Modelle mit Datumsanzeige, sichtbarer Unruh oder zweiter Zeitzone.
Als stoßfest und bruchsicher erweist sich Kunststoffglas. Leichte Kratzer lassen sich mit einer Politur beseitigen. Am häufigsten wird Kristallglas für Uhren verwendet, denn das Material ist gegenüber Kratzern weniger anfällig und kann im Bedarfsfall leichter ausgetauscht werden. Luxusuhren sind mit hochwertigem Saphirglas ausgestattet. Dieser außergewöhnliche Werkstoff ist fünfmal härter als Edelsteine, so dass Kratzer auf Saphirglas keine Chance haben.
Für den Sportbereich eignet sich ein Gehäuse aus Kunststoff oder Kautschuk. Edelstahlgehäuse sind aufgrund ihres Chromgehaltes rostfrei. Hersteller bieten Gehäuse dieses Materials in verschiedenen metallenen Farbtönen, sowie mit einer matten oder glänzenden Oberfläche an. Es wird in Gehäusegrößen von 30 bis 39 mm, 40 bis 45 mm und 46 bis 50 cm unterschieden.
Viele Uhrenarmbänder bestehen aus pflegeleichtem und hautfreundlichen Kunst- oder Echtleder. Langlebig und unempfindlich sind Armbänder aus Edelstahl, die sich jedoch nicht bei Nickelallergie eignen. Alternativen zu Edelstahl sind Materialien wie Titan, Keramik, Kunststoff oder Kautschuk.