Hinweis: Wir haben 13 Dampfgarer für Sie recherchiert.
Das Dampfgaren ist in Europa erst vor rund 90 Jahren populär geworden. Die schonende Zubereitungsmethode von Speisen aller Art, wird mittels eines Dampfgarers erreicht, den es in Europas Küchen erst seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts gibt. Damals noch in äußerst primitiver Ausführung. Heute sind Dampfgarer natürlich ausgereifte, hochmoderne Küchengeräte, die in verschiedenen Ausführungen und Variationen angeboten werden. Doch nicht jeder Dampfgarer ist zu empfehlen. Auf was Sie beim Kauf eines Dampfgarers achten sollten und allerhand Wissenswertes über das Kochgerät, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Dampfgarer in seiner ursprünglichen Form wurde in Asien schon vor mehreren 100 Jahren verwendet, um die zeitaufwendige Zubereitung bestimmter Speisen zu beschleunigen. In Europa wurde 1927 ein Schnellkochtopf zum Dampfgaren eingeführt, der aber nicht allzu großen Absatz fand. Erst in den 1970er Jahren wurde das Dampfgaren mittels Schnellkochtopf populär.
Wenn Sie Lebensmittel mit Dampf garen, sparen Sie erheblich Zeit. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Mineralstoffe, Vitamine und Aromen im Gargut nahezu vollständig erhalten bleiben. Einige Modelle erlauben das zeitgleiche Garen unterschiedlicher Speisen auf bis zu drei Ebenen. Angst, dass sich die Aromen der Lebensmittel miteinander vermengen, müssen Sie keine haben. Das System ist so entwickelt, dass kein Lebensmittel das Aroma eines anderen annimmt.
Wissenswert: Viele Speisen schmecken viel intensiver, wenn Sie in einem Dampfgarer zubereitet werden.
Wenn Sie Speisen mit einem Dampfgarer zubereiten, verhindert der heiße Wasserdampf, dass Speisen anbrennen, miteinander verkleben oder überkochen. Dementsprechend einfach ist auch die Reinigung des Dampfgerätes.
Es gibt kaum ein Lebensmittel, das nicht zum Dampfgaren geeignet ist. Gegart werden können beispielsweise alle Fleisch- und Fischsorten, Gemüse und Obst. Im Dampfgarer werden auch Teigwaren und Suppen gegart. Sogar Eier lassen sich im Dampfgarer kochen und Sie können Schokolade darin schmelzen, ohne dass sie anbrennt.
Sie können sich beispielsweise für einen Elektrischen Dampfgarer entscheiden, der mit stapelbaren Dampfkörben erhältlich ist. Bei diesen Modellen handelt es sich um drucklose Geräte, weshalb diese auch als klassische Dampfgarer bezeichnet werden. Der Nachteil an diesen Geräten ist, dass in ihnen nur maximal 2-3 Portionen gleichzeitig zubereitet werden können, was aber für eine kleinere bis mittelgroße Familie durchaus ausreichend ist.
Mit einem Dampfbackofen könne Sie wesentlich größere Mengen Lebensmittel gleichzeitig garen. Diese Geräte sind oftmals mit allerhand technischen Finessen ausgestattet. Nachteilig ist, dass die meisten Geräte einen festen Wasseranschluss benötigen. Zudem sind diese Dampfbacköfen deutlich teurer als herkömmliche Backöfen.
Systemdampfgarer ermöglichen die Zubereitung von kompletten Menüs für beispielsweise eine Großfamilie. Systemdampfgarer sind nachrüstbare Geräte, die in normale Backöfen eingesetzt werden. Indem Sie die Unterhitze im Backofen anschalten, aktivieren Sie die Dampffunktion.
Mittels einer Heizspirale oder Heizplatte wird Wasser im Boden des Dampfgarers erhitzt, bis es den Siedepunkt erreicht und verdampft. Der heiße Dampf steigt nach oben und umschließt dabei das Gargut. Damit kein Überdruck entsteht, wird überschüssiger Dampf durch ein Ventil im Deckel abgeleitet, wie das ebenfalls bei einem Schnellkochtopf der Fall ist.
Bei Dampfgarern sind beispielsweise Hersteller wie Tristar Direct, WMF, Tefal, Braun und noch einige weitere namhafte Unternehmen zu empfehlen. Wichtig ist, dass Sie sich vor dem Kauf ausführlich über die Funktionen, die Funktionsweise des Gerätes und dessen Leistungsfähigkeit informieren. Damit Sie einen Dampfgarer erwerben, der Ihren Ansprüchen gerecht wird.