Domino - Tipps für die Wahl des perfekten Domino-Sets

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Das bekannte Legespiel Domino wird mit speziellen Steinen gespielt und wurde wahrscheinlich aus China importiert. Die Spielsteine haben eine rechteckige Form und bestehen entweder aus Holz oder aus Kunststoff. Sie sind in 2 gleich große Felder unterteilt und mit unterschiedlich vielen Augen (maximal 18) versehen. Es gibt 28 verschiedene Dominosteine und diese haben eine Gesamtpunktzahl von 168 Punkten. Das beliebte Legespiel mit chinesischen Wurzeln wird im Handel in vielen unterschiedlichen Versionen angeboten und eignet sich für Kinder und Erwachsene.

Domino - Herkunft und Wissenswertes

Woher das Legespiel letzten Endes stammt, ist bis heute nicht zu 100 Prozent geklärt. Es gibt jedoch mehrere Vermutungen, dass das Spiel aus China stammt und von Marco Polo importiert wurde. Der Name des Spiels besitzt höchstwahrscheinlich eine klösterliche Abstammung. Seit den 90er Jahren gibt es in der Schweiz eine Domino Satire- und -Fach-Zeitung. Der erste Dominosportverein in Deutschland wurde im August 2004 unter den Namen "FIDO Deutschland e. V." gegründet. Das Legespiel erfreut sich in vielen Ländern an einer großen Beliebtheit und wird von Jung und Alt gespielt. Domino lässt sich schnell erlernen und besitzt nur wenige Regeln. Unter den zahlreichen Varianten gibt es passende Versionen für kleinere Kinder und Senioren.

Wie wird Domino gespielt?

Zu Beginn des Spiels wird ein Dominostein zufällig gezogen und offen auf den Tisch gelegt. Dieser Stein ist der Startstein. Die restlichen Steine werden verdeckt gemischt und anschließend an die Spieler verteilt. Beginnen darf der Spieler, der den höchsten Doppelstein hat. Der erste Spieler legt einen passenden Dominostein an eines der beiden Enden des Startsteins. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe. Beim Anlegen muss darauf geachtet werden, dass die Anzahl an Augen auf den beiden angrenzenden Hälften immer gleich ist.

Der Spieler, der als Erstes alle vorhandenen Steine ablegen konnte, hat die erste Runde gewonnen. Dem Sieger werden die gesamten Augenzahlen der noch übrigen Steine aller Mitspieler als Punkte gutgeschrieben. Bei einigen Varianten von Domino kommt zusätzlich ein "Divisor" zum Einsatz. Durch diesen erhält jeder Spieler zusätzliche Punkte, wenn nach seinem Zug die gesamte Augenanzahl an allen Enden der Schlange ohne einen Rest durch einen Divisor geteilt werden können. Insgesamt werden beim Domino 4 Runden gespielt. Der Spieler, der zum Schluss die wenigsten Strafpunkte hat, hat das Spiel gewonnen. Je nachdem, mit wie vielen Spielern Domino gespielt wird, bleiben einige Steine übrig. Diese bilden den sogenannten "Talon". Spieler, die nicht anlegen können, müssen zwei Steine davon ziehen oder aussetzen, sobald der Talon aufgebraucht ist.

Welche Varianten und Versionen gibt es im Handel?

Im Handel werden viele Domino-Versionen verkauft. Die unterschiedliche Augenzahl gibt Aufschluss darüber, um welche Domino-Variante es sich handelt. Die üblichen Varianten sind Doppel-6er, Doppel-12er und Doppel-18er. Des Weiteren gibt es die Zwischensets Doppel-9er und Doppel-15er. Wie hoch der Divisor bei einigen Spielvarianten ist, hängt ebenfalls von der Höhe der Augenzahl ab. Bei einem 9er-Domino beträgt der Divisor 5 und bei einem 18er-Domino 11. Genau wie bei den Spielkarten oder Würfelspielen lassen sich beim Domino viele unterschiedliche Varianten spielen. Bei den meisten Versionen ist der Gewinner der Spieler, der zuerst alle Steine ablegen konnte.

Bei jeder Domino-Variante gibt es eine oder mehrere Abweichungen von den klassischen Spielregeln. Beim Ungarischen Domino dürfen die Spieler so lange an die Steine anlegen, wie sie können. Beim Italienischen Domino spielt die Summe der Augen von zwei Steinen eine wichtige Rolle. Beim Französischen Domino werden die Dominosteine nicht nebeneinander und stattdessen übereinander gelegt. Varianten mit großen Dominosteinen eignen sich vorzüglich für ältere Menschen. Das Bilderdomino ist eine beliebte Kindervariante mit aufgedruckten Bildern und fungiert als Lernspiel.

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