Kaffee ist weit mehr als nur ein Getränk; er ist ein Ritual, eine Leidenschaft und für viele ein unverzichtbarer Beginn des Tages. Die Auswahl an Kaffeebohnen ist immens und die Unterschiede können erheblich sein. Unterschiedliche Anbauorte, Röstverfahren und Bohnensorten prägen den Geschmack und das Aroma.
In unserem Vergleich betrachten wir die verschiedenen Eigenschaften und Qualitäten von Kaffeebohnen, die auf dem Markt erhältlich sind. Wir diskutieren die Herkunft der Bohnen, deren Röstgrad und das Geschmacksprofil. Dabei stützen wir uns auf Erfahrungsberichte, Expertenmeinungen und die von den Herstellern bereitgestellten Informationen.
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Beim Kauf von Kaffeebohnen ist die Herkunft und der Anbau besonders zu beachten. Unterschiedliche Länder und Regionen produzieren Kaffee mit unterschiedlichen Geschmacksprofilen. Informiere dich über die Herkunft des Kaffees, um deine bevorzugte Geschmacksrichtung zu finden. Zudem solltest du darauf achten, ob der Kaffeebohnen nachhaltig angebaut wurde und zertifizierte Qualität aufweist.
2.) Röstung und Frische
Die Röstung und Frische der Kaffeebohnen spielen eine entscheidende Rolle für den Geschmack deines Kaffees. Achte darauf, dass die Bohnen frisch geröstet sind, am besten innerhalb der letzten zwei Wochen. Die Röstdauer beeinflusst den Geschmack, daher kannst du zwischen hellen, mittleren und dunklen Röstungen wählen. Es ist empfehlenswert, kleine Mengen von unterschiedlichen Röstungen auszuprobieren, um deinen persönlichen Favoriten zu finden.
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Kaffee ist nicht gleich Kaffee und Genießer, die den Geschmack ihres Lieblingsgetränks nicht dem Zufall überlassen möchten, sollten sich näher mit der Kaffeebohne beschäftigen. Ein grundlegendes Kaffeewissen hilft dabei, schon vor dem Ladenregal guten von minderwertigem Kaffee zu unterscheiden und ganz neue aromatische Genüsse zu entdecken. Dieser Kaffeebohnen Ratgeber erklärt, welchen Einfluss Herkunft und Sorte der Kaffeebohne auf das Endprodukt in der Tasse haben und wie sich die Röstung der Bohnen auf das Kaffeearoma auswirkt.
Anbau und Besonderheiten von Kaffeebohnen
Weltweit werden auf Kaffeeplantagen mehr als 40 Sorten der dunkelbraunen Bohnen, bei denen es sich genau genommen um die Kerne der Kaffeekirsche handelt, angebaut. Die meisten Kaffeebauern beschränken sich jedoch auf den Anbau der Kaffeesorten Arabica und Robusta. Mit einem Anteil von 70 Prozent am Welthandel landet die Arabica Kaffeebohne am häufigsten in den Kaffeetassen der Deutschen. Zu ihren Hauptanbaugebieten zählen Gebiete im Hochland von Mittelamerika, Kenia und Kolumbien. Je höher das Anbaugebiet, desto besser die Kaffeebohnen - so die einfache Regel. Denn in Höhen von 1.300 bis 2.000 Metern haben die Arabica Bohnen eine lange Reifezeit und können ihren typisch feinen Geschmack mit seiner feinen Säure entwickeln. Der Zusatz "Hochlandkaffee" ist daher beim Kauf von Kaffeebohnen als zusätzliches Qualitätskriterium anzusehen.
Die am zweithäufigsten angebaute Kaffeesorte ist Robusta. Sie ist besonders ertragreich, widerstandsfähig gegen Schädlinge und wächst schon in Höhen ab 300 Metern. Der Geschmack der Robusta-Bohne ist nicht so fein wie der der Arabica-Bohne und ist am ehesten als erdig zu beschreiben. Außerdem ist ihr Koffeingehalt in etwa doppelt so hoch wie der von Kaffeebohnen der Sorte Arabica. Menschen, die empfindlich auf Koffein reagieren, sollten das beim Kauf von Kaffeebohnen bedenken. Da ihr Anbau weniger aufwendig und ihr Geschmack weniger Finessen hat, gilt sie häufig als Bohne zweiter Wahl. In einer Komposition mit Arabica-Bohnen sorgt die Sorte Robusta jedoch für eine einladende Crema-Schicht auf dem Kaffee oder Espresso. Neben diesen beiden Kaffeesorten werden in einigen Ländern die Sorten Excelsa und Liberica angebaut, deren Anteil am Weltmarkt jedoch verschwindend gering ist.
Die Röstung
Das Rösten unterstützt die Kaffeebohne, ihre vielfältigen Aromen von beispielsweise Schokolade oder Nuss zu entfalten und hat großen Einfluss auf die spätere Magenverträglichkeit des Kaffees. Eine große Rolle spielt die Art der Röstung. Günstige Kaffeebohnen aus dem Supermarkt werden aus Kosten- und Zeitgründen häufig per Heißluftverfahren geröstet. Dabei werden die Bohnen für wenige Minuten Temperaturen von 600 bis 800 Grad Celsius ausgesetzt. Das Ergebnis sind nicht selten ungleichmäßige Röstungen. Dabei sind die Bohnen außen zu stark geröstet, während sie im Inneren noch "roh" sind. Durch die kurze Röstdauer können sich die in den Bohnen enthaltenen Fruchtsäuren (Chlorogensäuren) nicht vollständig abbauen. Sie reizen die Magenschleimhaut und machen den Kaffee weniger gut bekömmlich.
Für aromatischen und bekömmlichen Kaffee empfiehlt es sich, zu Bohnen aus Trommelröstung zu greifen. Dabei werden die Kaffeebohnen für beispielsweise 20 Minuten bei Temperaturen von etwa 200 Grad Celsius in einer Trommel erhitzt und anschließend abgekühlt, um den Röstvorgang zu stoppen. Bohnen, die nach diesem aufwendigeren Prinzip geröstet werden, sind die Kaffee Buna Dimaa 100 % Arabica und die Kaffee Sierra Nevada 100 % Arabica jeweils von Coffee Circle.
Kaffeemischung oder Single Origin Kaffee
Wer sich nach Kaffeebohnen für die Siebträgermaschine oder den Kaffeevollautomaten umsieht, steht vor der Wahl zwischen 100 % Arabica, 100 % Robusta, Kaffeemischungen sowie sogenannten Single Origin-Kaffees. Insbesondere Espressogenießer greifen gerne zu einer ausgewogenen Mischung aus Arabica- und Robusta-Bohnen, wie zum Beispiel der LaSelva Barmischung aus 70 % Arabica und 30 % Robusta. Die Mischungen vereinen die Vorzüge beider Kaffeewelten und bieten dem Genießer eine große Geschmacksvielfalt.
Auch viele Kaffees, die mit 100 % Arabica oder 100 % Robusta beworben werden, sind streng genommen Mischungen. Sie bestehen nicht selten aus Bohnen aus verschiedenen Herkunftsländern. Da jedoch das Anbaugebiet durch sein jeweiliges Klima und die einzigartige Bodenzusammensetzung verschiedene Aromen an die Bohne abgibt, erfreuen sich Single Origin-Kaffees großer Beliebtheit. Hier setzen sich die Kaffees ausschließlich aus Bohnen eines Anbaugebietes zusammen. So zum Beispiel bei dem Kaffee Yirgacheffe 100 % Arabica von Coffee Circle. Bei diesem Produkt handelt es sich um einen Waldkaffee aus Yirgacheffe, einer Region im Süden Äthiopiens, die bei Genießern für ihre besonders aromatischen Kaffees bekannt ist.
Häufig gestellte Fragen
Es gibt verschiedene Kaffeebohnensorten, wie Arabica, Robusta, Liberica und Excelsa.
Es gibt verschiedene Röstgrade wie Hell, Mittel und Dunkel. Jeder Röstgrad hat einen eigenen Geschmack und Aroma.
Kaffeebohnen sollten in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, dunklen und trockenen Ort gelagert werden. Direktes Sonnenlicht, Feuchtigkeit und Wärme sollten vermieden werden.
Eine allgemeine Richtlinie ist, dass etwa 10 Gramm Kaffeebohnen für eine Tasse Kaffee ausreichen. Die genaue Menge hängt jedoch von persönlichem Geschmack und Präferenzen ab.
Kaffeebohnen sind am besten innerhalb von 2-4 Wochen nach dem Rösten. Danach verlieren sie allmählich an Frische und Aroma. Es wird empfohlen, sie innerhalb von 3 Monaten zu verbrauchen.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an vertrauenswürdigen Testberichten und zuverlässigen Empfehlungen aus Expertenforen im Zusammenhang mit Kaffeebohnen. Wir haben die besten Links zu diesem Thema für Sie zusammengestellt und in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Diskussionen auf Reddit und Videos.
Wir haben 22 Espressokaffees aus ganzen Kaffeebohnen getestet. Das Ergebnis: Nur eine Marke ist "sehr gut", vier weitere "gut". Die Probleme im Test: zu viel Acrylamid und bitt...
Krebsverdächtiges Acrylamid und unfaire Arbeit auf Kaffeeplantagen: In unserem Kaffeebohnen-Test können wir nur 5 von 22 Espressoröstungen empfehlen. Auch ein Starbucks-Kaffee kommt nicht gut weg....
Hallo ihr Lieben,
ich bin neu hier und wollte mal wissen wo ihr so eure Bohnen kauft und welche eure Lieblingssorte ist? Ich bin immer auf der Suche...