Hinweis: Wir haben 13 Katzenklappen für Sie recherchiert.
Um aus einem Stubentiger einen, zumindest zeitweiligen, Freigänger zu machen, empfiehlt es sich, eine Katzenklappe in die Tür zu integrieren. Katzen sind sehr selbstständige und unabhängige Tiere, die gerne Zeit im Freien verbringen und dort ihren Freigang genießen. Für den Besitzer kann dies jedoch schnell zur Nervenprobe werden. Sitzt die Katze mauzend vor der Haus- oder Terrassentür, muss sie rausgelassen werden. Kurze Zeit später wartet sie wieder auf Einlass. So kann dies mehrmals am Tag gehen und man ist immer wieder damit beschäftigt, Türen zu öffnen und zu schließen um die Katze hinein- oder herauszulassen. Mit einer Katzenklappe jedoch hat das Tier die Freiheit, selbstständig ein und aus zu treten, wann immer es will. Für den Besitzer ist die Katzenklappe also auch eine wirkliche Entlastung.
Die Auswahl an Modellen ist mittlerweile sehr groß und Katzenklappen werden in den unterschiedlichsten Preisklassen angeboten. Beim Kauf kann auf verschiedene Kriterien geachtet werden. Dazu gehört beispielsweise die geräuscharme Nutzung. Je lauter die Katzenklappe ist, umso unangenehmer kann es für die Katze sein, was die Eingewöhnungsphase verlängern kann. Auch für die Besitzer kann eine laut zufallende Klappe schnell zur Geräuschbelästigung werden. Weiterhin ist es sinnvoll darauf zu achten, dass die Klappe Zugluft- bzw. Winddicht ist, damit sie nicht zum Schwachpunkt in der Wärmedämmung wird und ungehindert Außenluft in die Wohnung strömen lässt bzw. zu unnötig hohen Energieverlusten führt. Borstenränder an der Innenseite der Klappe sind hier eine Maßnahme, um für eine winddichte Verarbeitung zu sorgen. Im Handel lassen sich diverse Varianten finden wie die 2-Wege- und 4-Wege-Katzenklappe. Erstere ermöglicht das Ein- und Ausgehen sowie das komplette Verschließen der Klappe, letztere darüber hinaus auch das Einstellen, dass die Katze nur hinaus- oder hineingehen kann. Katzenklappen können sowohl von einem Fachmann, als auch in Eigenregie eingebaut werden, wenn das nötige handwerkliche Können gegeben ist. Wer in einer Mietwohnung lebt und eine Katzenklappe anbringen möchte, sollte dies zunächst mit dem Vermieter abklären, da eine bauliche Veränderung vorgenommen wird. Kommt es zu einem späteren Zeitpunkt zum Auszug, muss diese bauliche Maßnahme wieder rückgängig gemacht werden. Im Zweifel zieht dies eine Neuanschaffung der Tür nach sich.
Eine Katzenklappe kann es Einbrechern im Zweifel leichter machen, sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Daher sollte die Klappe immer so angebracht sein, dass durch sie keine Griffe für Fenster oder Türen zu erreichen sind. Dies gilt sowohl für die Hand, die durch die Klappe gestreckt wird, als auch für einen Stock, einen Draht oder andere Hilfsmittel. Die Klappe sollte zudem immer nur so groß wie nötig ausfallen, um der Katze den Durchgang zu ermöglichen. Es ist ratsam, sich bei dem Fenster oder der Tür, in die die Klappe eingebaut wird, um zusätzliche Schutzmaßnahmen zu kümmern, Vorsicht ist hier besser als Nachsicht. Denn es gibt bereits Fälle, bei denen Katzenbesitzern mit Katzenklappe grobe Fahrlässigkeit bei einem Einbruch vorgeworfen wurde, so dass diese keine Versicherungssumme erhielten.
Wenn die eigene Katze durch die Katzenklappe ins Haus gelangt, so kann dies natürlich auch jede andere Katze. Wer also in einer Nachbarschaft mit vielen Katzen lebt, hat gute Chancen, im eigenen Haus hin und wieder auf fremde Katzen zu treffen. Für die eigenen Katzen stellen diese Tiere Eindringlinge dar, gegen die es gilt, das eigene Heim zu verteidigen. Diesen Stress kann man seinen Katzen ersparen, wenn man sich für eine Katzenklappe mit Chip entscheidet. Diese wird speziell programmiert, dass sie sich ausschließlich für zuvor registrierte Katzen öffnet. Fremde Katzen haben so keine Chance mehr, ins Haus zu gelangen. Damit eine Katzenklappe mit Chip Sinn macht, muss das eigene Tier natürlich gechipt sein, damit überhaupt erst eine Registrierung möglich ist. Das heißt, das Tier muss über ein Implantat mit gespeicherten Informationen verfügen. Die Katzenklappe mit Chip verfügt über einen Erinnerungsmechanismus, so dass sie, einmal mit den notwendigen Informationen gefüttert, immer genau weiß, ob die eigen Katze oder ein fremdes Tier versucht, durch die Klappe zu gelangen. Eine Katzenklappe mit Chip kann in der Regel auch auf mehrere Microchipnummern programmiert werden, so dass sie sich auch dann empfiehlt, wenn man mehr als eine eigene Katze besitzt. Katzenklappen mit Chip eignen sich zudem auch sehr gut, wenn Wildtiere wie Waschbären oder Marder davon abgehalten werden sollen, sich nachts ins Haus zu schleichen und den Fressnapf heimlich leer zu machen. Zu einem der bekanntesten Anbieter für Katzenklappen mit Chip gehört die Marke SureFlap, die die Klappen in unterschiedlichen Größen führt.