Hinweis: Wir haben 13 Kratzbäume für Sie recherchiert.
Der Kratzbaum gehört zur Grundausstattung für alle, die ihrer Katze die Möglichkeit bieten wollen, ihren natürlichen Trieb auszuleben. Wer nicht riskieren will, dass der Stubentiger an Sofa und Sessel seine Krallen schärft, sollte daher Alternativen schaffen. Ein Kratzbaum ist hierfür die ideale Lösung. Zumal er auch noch diverse Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten für die Katze bieten kann. So wird der Kratzbaum zu einem wesentlichen Element der Katzenhaltung, und das nicht nur für Wohnungskatzen.
Im Handel lassen sich die verschiedensten Kratzbäume finden. Sinnvoll ist es meist, auf deckenhohe Modelle zurückzugreifen, da diese den vorhandenen Platz in seiner Höhe optimal ausnutzen und dafür weniger Bodenfläche beanspruchen. Manche Modelle bieten hier einen Mehrwert, indem sie in ihrer Höhe verstellbar sind, so kann individuell entschieden werden, wie weit man den Kratzbaum ausziehen möchte. Da Katzen gerne klettern, kann es für sie hoch hinausgehen und sie können die unterschiedlichen Elemente des Kratzbaums zum klettern und spielen, aber auch zum verstecken und schlafen für sich entdecken. Gerade Höhlen und Tunnel sollten vorhanden sein, um den Katzen die Möglichkeit zu geben, sich auch einmal zurückzuziehen. Je höher die Liegefläche, die gern als Aussichtsplattform genutzt wird, umso schöner ist es für das Tier, das dann den Raum gut im Blick hat.
Knauserig sollte man bei einem Kratzbaum nicht sein. Was jedoch nicht bedeutet, dass günstige Modelle qualitativ schlechter sein müssen. Ein prüfender Blick im Geschäft oder ein Produktvergleich zum Nachlesen im Netz können dabei helfen, sich vor Enttäuschungen zu schützen. In jedem Fall sollte die Verarbeitung gut und stabil sein, damit der Kratzbaum einiges aushält. Nägel oder andere Kleinteile dürfen nicht hervorstehen oder sich mit der Zeit lockern, da sonst ein Verletzungsrisiko für das Tier besteht. Auch muss die Standfestigkeit durch eine entsprechend schwere Bodenplatte und einem ausreichenden Durchmesser des Kratzbaums gegeben sein, damit dieser auch Sprüngen und Kletteraktionen der Katze standhält. Sind Bezüge aus Stoff oder Plüsch verarbeitet, müssen diese abziehbar sein, um den Kratzbaum dauerhaft hygienisch zu halten. Da Katzen natürlich an ihrem Spielturm auch knabbern werden, dürfen keine gesundheitsbedenklichen Materialien verarbeitet sein. Ist die im Haushalt lebende Katze schon älter und nicht mehr ganz so fit im Klettern, muss der Kratzbaum über Treppen oder Brücken verfügen, die es der Katze gelenkschonend ermöglichen, die verschiedenen Etagen zu erreichen. Durchweg sehr positiv bewertete Modelle sind u.a. der Trixie Belorado Kratzbaum, der Karlie Flamingo Banana Leaf Vi oder auch der Kratzbaum Zora von Botoy. Alle drei genannten Modelle stammen auch aus unterschiedlichen Preiskategorien von sehr günstig bis zu hochpreisig.
Jedes Modell bringt seine eigenen Ausstattungsmerkmale mit sich, die es zum Fitnessstudio und Kuschelplatz für die Katze gleichermaßen machen. Am Kratzbaum angebrachtes Spielzeug bietet dem Stubentiger einen hohen Unterhaltungsfaktor und beschäftigt das Tier, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. Der Stamm sollte nicht nur breit genug sein, um dem Baum Stabilität zu verleihen, sondern auch lang genug, damit das Tier sich mit ausgestrecktem Körper daran kratzen kann. Zum Kuscheln, Schlafen und Revier-Beobachten sollten weiterhin Liegeflächen und Liegekuhlen vorhanden sein. Katzenhäuschen, Tunnel und Höhlen runden das Angebot schließlich ab und bieten der Katze die Möglichkeit, sich immer dort aufzuhalten, wo sie sich gerade am wohlsten fühlt. Im Handel lassen sich auch Modelle finden, die sich immer wieder um neue Elemente erweitern lassen. So kommt noch mehr Abwechslung in den Katzenalltag.
Im Übrigen ist der ideale Platz für den Kratzbaum dort, wo die Katze weiterhin am Leben ihrer Familie teilhaben kann, also beispielsweise das Wohnzimmer. Sehr schön ist es für das Tier auch, wenn sie von ihrem Aussichtsplatz auf dem Kratzbaum einen guten Blick aus einem Fenster hat.
Auch auf das richtige Material kommt es bei einem Kratzbaum an. Sehr beliebt sind Sisal Kratzbäume, die auch zu den günstigsten Varianten auf dem Markt zählen. Oftmals werden hier Hartpappe-Rohre verwendet, um die Sisal gespannt wurde. Weiterhin gibt es den Kratzbaum Banana Leaf, der optisch besonders wertig erscheint. Verwendet wird hier gerne Bananenblatt oder Wasserhyazinthe, welche geflochten wird. Da es sich um natürliche Materialien handelt, darf der Stubentiger hier gerne auch einmal daran knabbern. Eine weitere Variante ist der Kratzbaum aus Naturholz. Diese Holzmodelle bringen naturgemäß eine besondere Stabilität mit sich. Preislich liegen die Naturholzmodelle meist über denen aus anderen Materialien.