Hinweis: Wir haben 13 Powerbanks für Sie recherchiert.
Powerbanks sind heute nicht mehr aus der digitalen Welt weg zu denken. Sie helfen schnell leer gewordene Akkus von Handys, Laptops, Tablets oder Kameras wieder mit Strom zu versorgen und wieder funktionieren zu lassen. Aber was muss man beachten, welche Powerbank ist die Richtige und was muss sie können?
Wie beim Auto kann es auch beim Smartphone, digitalen Kamera oder dem Laptop passieren. Der Tank ist leer und nichts geht mehr. Da bietet sich dann als Reservekanister eine Powerbank an, die das gewünschte Gerät sofort wieder zum Leben erweckt. Diese externen Akkus helfen auch, wenn es in erreichbarer Nähe keine Steckdose fürs Ladegerät gibt, man aber unbedingt das letzte You-Tube-Video sehen muss. Da kommt die Extrapower genau richtig als lebensrettender Stromspender für nebenbei. Dass es dabei Unterschiede vom Preis und auch von der Leistung gibt, ist den meisten Nebensache. Das aber genau das eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, erfährt man dann, wenn man wissen will wie viel Strom denn noch auf dem Reserve-Akku ist und ob es überhaupt für eine ganze Aufladung reicht. Da ist dann im schlimmsten Fall nach ein paar Minuten schon Feierabend.
Ganz wichtig ist darauf zu achten welche Milli-Ampere-Stunden, also welche Leistung der Reservetank aufweist. Dazu muss man natürlich auch genau beachten, wie oft man das Powerpack braucht und für was. Bei stetigem Gebrauch ist es ratsam, Powerbanks mit einer gewissen Milli-Ampere-Stundenzahl zu kaufen, wobei es bei gelegentlichem Gebrauch auch eine kleine Bank tut. Damit kann man zumindest die Zeit überbrücken bis man wieder eine Steckdose für das Ladegerät hat. Auch ein wichtiger Faktor ist die Zahl und Art der Anschlüsse. Was nützten vollgeladene Powerbanks wenn der USB-Anschluss nicht passt. Auch sollten mehrere gleiche Anschlüsse vorhanden sein, damit im ungünstigen Fall neben dem Smartphone auch das Tablet geladen werden kann. Ein besonderes Highlight an einigen Powerbanks ist auch die Ladeanzeige durch LED zu zeigen. Da ist man immer informiert, was man an zusätzlichem Akku noch zur Verfügung hat. Ein weiterer Faktor den man nicht übersehen darf, ist das Gewicht und die Größe. Was nützt der beste Zusatz-Akku wenn man einen Gabelstapler braucht um sie anzuheben. Die meisten dieser Reservetanks sind mittlerweile nicht viel größer als eine Schachtel Zigaretten. Auch die Zeit der Aufladung spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Denn was nützt ein Reserve-Akku wenn er mehrere Stunden braucht um voll aufgeladen zu werden. Was auch wichtig ist, ist die Speicherzeit. Denn nichts ist ärgerlicher als wenn man Ersatzstrom braucht und die Powerbank leer ist da sie sich, mangels Benutzung, entladen hat.
Powerbanks gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Formen und zu verschiedenen Preisen. Egal, ob als Rolle oder Block, als viereckige Zigarettenschachtel oder als kleine Kugel. Die Formen sind heutzutage völlig frei. So verhält es sich auch mit den Preisen. Bei 10 Euro beginnend können diese Reservetanks schon mal bis 50 oder 60 Euro im Anschaffungswert steigen. Wobei die teuren Akkus nicht die Besten und auch nicht die mit der höchsten Stromspeicherung. Wer keinen Wert auf eine besondere Form oder Farbe legt, ist mit einem viereckigen Block am besten beraten weil er sich leichter als eine Rolle deponieren lässt.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Man hat unterwegs immer Strom, und kann sein Laptop oder Telefon um ein vielfaches länger benutzen. Auch wenn man die Reserve nicht braucht, ist es ein gutes Gefühl sie zu haben, um im Falle eines Falles gewappnet zu sein. Natürlich haben die Powerbanks auch Nachteile. Da ist als erstes der Preis. Viele dieser Reservebanken haben einen recht hohen Preis der durch die Leistung nicht gerecht fertigt ist. Zusätzlich kommt, das viele Akkus nicht das halten was sie versprechen. Dieser Umstand bezieht sich auf die Milli-Ampere-Stunden. Was das heißt ist recht einfach zu erklären. Man nehme eine der Powerbanks mit 10000 Milli-Ampere-Stunden und ein Smartphone wo der Akku über 2000 Milli-Ampere-Stunden verfügt. Rein rechnerisch ist es nun so, dass die Bank den Akku doch fünfmal laden kann. Soweit die Theorie. Die Praxis sieht anders aus. Durch die niedrigere Nennspannung der Powerbanks gegenüber dem Handy, fällt schon mal der Mythos des fünffachen Aufladens. Dazu kommt noch der viel wichtigere Faktor. Das ist die Volt-Zahl- Der Handy-Akku verlangt nach 5 Volt Spannung, wohingegen die Powerbank nur 3,7 Volt hat. Was heißt das nun? Die Powerbank muss das Handy am USB-Ausgang mit 5 Volt versorgen. Diese Umwandlung von 3,7 Volt auf 5 Volt kostet natürlich Energie. Man geht davon aus, dass diese Energieumwandlung mit 25 bis 30% zu Buche schlägt, sich die Aufladungszyklen damit erneut verändern. So ist das Aufladen mit einer Powerbank von 10000 Milli-Ampere-Stunden nur noch ca. 3,7 mal möglich. Dies sollte also unbedingt beim Kauf der Powerbank mit berechnet werden.
Wer denkt, der Kauf einer Powerbank für sein Smartphone sei eine einfache Sache, wird enttäuscht sein wenn es sich anders heraus stellt. Um genau feststellen zu können wie oft man sein Handy mit dem Zusatz-Akku laden kann benötigt nur ein paar Werte und schon weiß man welche Bank man braucht. Zur Berechnung benötigt man die Spannung des Akkus welcher im Smartphone verbaut ist und die Kapazität welche der Akku in vollgeladenem Zustand hat. Des Weiteren benötigt man die Spannung und die Kapazität des, in der Powerbank verbauten, Akkus. Diese Werte nimmt man und recherchiert im Internet sehr einfach nach welche Milli-Ampere-Stunden benötigt werden um sein Smartphone wie oft aufzuladen. Denn genau so steht man nicht im Regen und weiß auch ohne Ladeanzeige wann der Zusatz-Akku leer ist und selber geladen werden muss.
Der Kauf einer Powerbank ist nie verkehrt. Extrastrom ohne Steckdose wird jeder schon mal benötigt haben und war froh wenn Powerbanks zur Verfügung standen. Sinn macht die Anschaffung allemal, egal welche Milli-Ampere-Stunden der Reservetank hat. Sei es auch nur, um die nächste Steckdose zu erreichen um sein Handy wieder ordnungsgemäß aufzuladen. Wer des Öfteren zum Reservetank greift, sollte sich schon die Mühe machen und im Internet recherchieren mit welcher Powerbank er die meisten Ladegänge erzielen kann. Denn darum geht es ja schließlich. Sein Smartphone, Tablet oder Laptop im Ernstfall mit Zusatzstrom versorgen zu können und so ein erfolgreiches Arbeiten zu gewährleisten.