Hinweis: Wir haben 13 Dirt Bikes für Sie recherchiert.
Laut Definition versteht man unter einem Dirt Bike ein Mountainbike mit einer besonders niedrigen Rahmenhöhe. Der Rahmen ist extrem stabil. Ein solches Mountainbike hat keine Straßenzulassung und es ist für Fahrradtouren ungeeignet. Der Rahmen ist für eine angenehme Sitzhaltung zu niedrig und die Mountainbikes besitzen keine Beleuchtung. Für den Betrieb auf der Straße wurde das Dirt Bike nicht entwickelt. Vielmehr handelt sich um ein Fahrrad für den Sport. Mit dem Dirt Bike können Sie so genannte Dirt Jumps durchführen. Sie führen in unebenem Gelände Sprünge über kleinere oder größere Hügel durch. Dabei können Sie Figuren oder Drehungen zeigen. Der Sport kann nicht nur mit einem Dirt Bike, sondern auch mit BMX-Rädern durchgeführt werden.
Um eine sichere Ausübung des Sports zu garantieren, werden an die Konstruktion des Dirt Bikes bestimmte Anforderungen gestellt. Der Rahmen, aber auch der Lenker, der Lenkervorbau und die Felgen müssen eine sehr hohe Stabilität haben. Wenn Sie in dem Sport Erfahrung gesammelt haben, können Sie beim Sprung mit dem Dirt Bike große Höhen erreichen. Dabei dürfen die Teile des Fahrrades nicht verbiegen oder brechen. Das Oberrohr ist so gestaltet, das die Höhe zum Hinterrad hin niedriger wird. In der Regel stehen Sie auf dem Fahrrad, wenn Sie die Jumps ausführen. Dies stellt hohe Anforderungen an die Pedalen. Die Reifen des Dirt Bikes sind breit, haben aber dennoch einen geringen Rollwiderstand. Der Durchmesser der Felgen beträgt 24 oder 26 Zoll.
Mit dem Dirtbike Univega RAM XF-916 entscheiden Sie sich für ein hochwertiges Modell in weißer Farbe. Die Rahmenhöhe beträgt 32 cm. Das Fahrrad ist mit einem Dirt Expert Alloy Rahmen ausgestattet und besitzt eine 9-Gang-Schaltung von Shimano. Als Bremse kommt eine Tektro HDR 300 zum Einsatz. Die hochwertigen Reifen vom Typ 57-559 kommen vom Hersteller Schwalbe. Das Dirt Bike sieht nicht nur optisch ansprechend aus. Der Rahmen sowie alle Anbauteile sind sehr stabil. Somit eignet sich das Rad für die intensive professionelle Ausübung des Sports.
Die Bezeichnung Dirt Bike ist für das sportliche Mountainbike nicht geschützt. Auch kleine Motorräder ohne Straßenzulassung werden unter dem Namen Dirt Bike vertrieben. Der Zusatz Kindermotorrad ist dabei häufig irreführend, denn Sie kaufen ein Motorrad mit einem Hubraum von bis zu 50 ccm und einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Das Dirt Bike hat keine Straßenzulassung und darf nur auf privatem Gelände oder auf ausgewiesenem Gelände betrieben werden. Weil die Straßenzulassung fehlt, benötigen Sie auch keinen Führerschein, um mit dem Dirt Bike zu fahren. Da die Motorräder in ihrer Bauart klein und kompakt sind, können sie auch von älteren Kindern gefahren werden. Wenn Sie einen großen Garten besitzen oder wenn sich in Ihrer Nähe ein Gelände befindet, auf dem Dirt Bikes gefahren werden dürfen, stellen die kleinen Motorräder für ältere Kids einen guten Einstieg in die Welt der Zweiräder dar. In ihrem Aufbau ähneln die Dirt Bikes einem Cross-Motorrad. Ein hoher Fahrspaß ist garantiert. Für den Einstieg ist das preiswerte Dirt Bike Pocket mit einem Hubraum von 49 ccm eine sehr gute Wahl. Die Maschine hat eine Leistung von 3,5 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Das zulässige Gesamtgewicht für den Fahrer beträgt 100 kg. Somit eignet sich das Dirt Bike auch für erwachsene Fahrer. Die Maschine hat eine knallige rote Farbe und einen breiten Lenker für sportlichen Fahrspaß. Die Sitzbank fügt sich optisch ideal in die ergonomische Struktur des Motorrades ein. Die Maschine wird per Seilzug gestartet. Der Tankinhalt beträgt 1,5 Liter.
Eine bessere Ausstattung bietet das Dirtbike Storm, das jedoch deutlich teurer ist. Das Motorrad ist mit einem Kick-Starter ausgestattet und besitzt vier Gänge. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 90 km/h. Der luftgekühlte Viertaktmotor besitzt einen Hubraum von 125 cc. Die Maschine darf mit einem Gesamtgewicht von bis zu 150 kg belastet werden.