Hinweis: Wir haben 8 DJ Sets für Sie recherchiert.
Egal, ob professioneller Disc-Jockey oder Hobby-Plattendreher, seit seiner Erfindung hat das DJing nichts an Reiz verloren. Ganz im Gegenteil, die Anzahl der Menschen nimmt zu, welche Musik Mixen und Auflegen. Nicht nur, weil das jeweilige DJ Set erschwinglicher und vielfältiger geworden ist. Obwohl es inzwischen ganz neuartige Arten vom Auflegen gibt, haben DJs bewirkt, dass bis auf den heutigen Tag die Schallplatte überlebt hat. Doch selbst hier hat das Digitalisieren Einzug gehalten sowie damit die kreativen Möglichkeiten sehr erweitert.
Diese drei technischen Geräte haben ihre Fans. Welche vorteilhaft sind, hängt von den entsprechenden Vorstellungen und Vorlieben ab.
DJ-Plattenspieler können vergleichsweise einfach gehandhabt werden, wenn es hier um die jeweiligen Grundfunktionen geht. Umso mehr Feinmotorik ist beim Mixen gefragt. Das Bedienen ist besonders direkt und verzeiht fast keine Fehler. Einen Plattenspieler zu wählen ist häufig nicht einfach. Außerdem wird mit dieser Methode viel Platz beansprucht. In Sachen Mobilität ist auch Nachsicht geboten, da neben dem technischen Set die Platten sicher transportiert und verstaut werden müssen. Dafür sind Plattentaschen hervorragend geeignet.
Bei den DJ-CD-Playern geht es viel technischer zu. Cue-Points und BPM-Counter helfen dabei, im Takt entsprechend zu bleiben, beziehungsweise im Stück eine bestimmte Stelle zu treffen. Dabei ist weniger Feinmotorik im Gegensatz zu technischem Verständnis gefragt. Weniger direkt ist das Mixen. Hierfür gibt es bei der Anpassung mehr Möglichkeiten. Es ist möglich, besser vorauszuplanen. Damit man über diese kompakten Discs mehr unmittelbare Kontrolle erhält, bieten DJ-CD-Player Jog-Wheels. Mit diesen kann eine CD, fast wie eine Schallplatte, vor- und zurückgedreht werden. Selbst zur Regulierung der Tonhöhe muss auf einen Pitch-Fader keineswegs verzichtet werden. Wer sich für das CD-Auflegen entscheidet, hat die Möglichkeit, sich zwischen Single-, Double-CD-Playern sowie Sets aus dem Doppel-CD-Player mit verbauten Mixer zu entscheiden. Letztere sind gerade für Anfänger eine preiswerte und kompakte Variante. Profis dagegen stellen ihre Sets gerne aus einzelnen Komponenten zusammen.
Andere Wiedergabemedien, welche sich in den vergangenen Jahren entsprechend etabliert haben, sind die Laptops. Das ähnelt dem CD-Mixen, lediglich das hier die Quelle ein PC darstellt. Die Platzersparnis ist der größte Vorteil, weil nur ein Notebook gebraucht wird, das eine DJ-Software enthält, und ein Controller zum Mixen und Steuern.
Mischpulte, die zum Auflegen verwendet werden, bezeichnet man als Club-Mixer, damit diese von Studiomixern unterschieden werden können. Die zwei haben die gleiche Funktion, und zwar das Mischen von mehreren Kanälen. Weil es bei dem Auflegen um das gleichmäßige und sanfte Überblenden von zwei Musikstücken geht, haben Clubmixer stets einen horizontalen Fader, der ebenso Crossfader genannt wird. Beim Plattenauflegen wird gerne der Zwei-Kanal-Mixer mit Crossfader sowie Drei-Band-EQ eingesetzt. Wenn man mindestens zwei Quellen verwenden will, damit das DJ Set etwa durch Musik von dem Notebook ergänzt wird, benutzt einen Vier-Kanal-Mixer. Derartige Mixer sind für CD- und Plattenspieler gleichermaßen geeignet. Wenn man für das Mixen ein Notebook gewählt hat und keinesfalls auf diesen haptischen Komfort des Mischpults verzichten möchte, sollte sich einfach einen DJ-Controller anschaffen. Häufig fungieren sie als Audio-Interface, was hinsichtlich des Klangs oft einen Qualitätsgewinn im Gegensatz zu den Onboard-Lösungen der Notebooks ist. Aufbau und Arbeitsweise derartiger Controller entsprechen weitgehend denen der DJ-CD-Spielern. Zur Ausrüstung gehören beispielsweise Tasten für die Loop- sowie Cue-Funktion, Pitch-Fader und Jog-Wheels.
Für alle DJs sind seine Kopfhörer charakteristisch. Mit ihnen kann er Mixe oder Tracks vorher hören sowie überwachen. Hier liegt es daran, wie flexibel ein derartiger Kopfhörer ist. Vorteilhaft sind hier weiche, auswechselbare Polster, dreh- oder klappbare Ohrmuscheln und eine einseitige Kabelführung. Aspekte wie Abschirmung, Pegelfestigkeit und Schalldruck bewirken, dass ebenso im Club-Umfeld alles gehört werden kann, ohne dass dies verzerrt klingt. Zudem braucht man Monitor-Lautsprecher. Für den DJ sind sie hilfreich, damit der fortlaufende Mix aus dem Master-Ausgang vom Mischpult gehört und beurteilt werden kann.