Durchwurfbriefkasten Ratgeber & Vergleich 2021

Durchwurfbriefkasten Ratgeber

Abbildung: BURG-WÄCHTER von Burg Wächter

Briefe, Zeitungen, Kataloge, Bücher und vieles mehr wird mit der Post verschickt und landet schließlich im Briefkasten. Der Briefkasten an der eigenen Haustür erfüllt dabei mehrere Funktionen. Er schützt die Versandstücke vor Wind und Wetter, er sollte so konstruiert sein, dass der Inhalt nicht wieder durch den Einwurfschlitz herausgezogen werden kann und er sollte groß genug sein, damit alle Sendungen Briefform hineinpassen. In der Vergangenheit war ein Briefkasten oft nicht mehr als ein Schlitz in der Haus- oder Wohnungstür mit einer Klappe an der Innen- oder Außenseite. Die eingeworfenen Briefe landeten hinter der Tür im Hausflur. Heute sind normale Briefkästen und sogenannte Duschwurfbriefkästen weit verbreitet.

Was unterscheidet einen Durchwurfbriefkasten von anderen Briefkästen?

Bei einem herkömmlichen Briefkasten werden die Briefe an einer Seite des Kastens eingeworfen und können durch eine große Tür oder Klappe auf der gleichen Seite entnommen werden. Ein Durchwurfbriefkasten hat den Einwurfschlitz in der Vorderseite und die Tür für die Entnahme der Post auf der Rückseite. Das bedeutet, ein Durchwurfbriefkasten wird in der Regel in die Hauswand oder eine Säule aus Stein oder Beton an der Eingangstür zum Grundstück eingelassen. In die Hauswand oder auch Haustür eingelassene Durchwurfbriefkästen sind insbesondere bei schlechtem Wetter von Vorteil, da man, um die Post aus dem Kasten zu nehmen, die Haustür nicht öffnen und nach draußen gehen muss. Adlerdings ist wegen der besonderen Einbaulage der nachträgliche Einbau eines Durchwurfbriefkastens nur mit einem erheblich Aufwand und Kosten möglich.
 
Der D-041 Durchwurfbriefkasten von DOLS ist als Briefkasten für den Mauerdurchwurf konzipiert. Der Briefkasten wird in die Hauswand eingebaut und kann von innen entleert werden. Die der Witterung ausgesetzten Teile des Durchwurfbriefkastens, die Klappe und die Frontplatte werden aus Edelstahl hergestellt. Der Briefkasten besteht aus verzinktem und pulverbeschichtetem Stahlblech. In den Durchwurfbriefkasten sind eine Klingel und ein Feld für die Beschriftung integriert.

Welches Material eignet sich für einen Durchwurfbriefkasten?

Da die Klappe vor dem Einwurfschlitz und die Frontblende eines Durchwurfbriefkastens das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt sind, ist das optimale Material für diese Bauteile rostfreier Edelstahl. Ob mit polierter oder gebürsteter Oberfläche ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und hat auf die Rostbeständigkeit der Bauteile keinen Einfluss. Der Briefkasten selbst muss nicht unbedingt aus Edelstahl bestehen. Verzinktes und pulverbeschichtetes oder einbrennlackiertes Stahlblech ist hierfür vollkommen ausreichend. Edelstahl muss richtig gepflegt werden, um lange schön auszusehen. Zur Reinigung sollten ausschließlich ein mildes Spülmittel oder spezielle Edelstahlreiniger und weiche Putztücher verwendet werden. Reinigt man die Oberfläche mit aggressiven Mitteln oder mechanisch mit zum Beispiel Stahlwolle Pads, kann auch die Oberfläche von Edelstahl anfangen zu rosten.

Der Max Knobloch Durchwurfbriefkasten aus Edelstahl ist ein Mauerdurchwurf-Briefkasten für die Hauswand. Front und Klappe bestehen aus gebürstetem Edelstahl. Der Einwurfschlitz misst 265 x 35 mm. Der Kasten besteht aus verzinktem und pulverbeschichtetem Stahlblech und kann in der Länge auf bis zu 440 mm ausgezogen werden.

Welche Größe sollte ein Durchwurfbriefkasten haben?

Die Größe des Durchwurfbriefkastens richtet sich in erster Linie nach den Sendungen, die in der Regel empfangen werden. Dabei bieten die Größen der Kästen keinen großen Spielraum. Diese sind meist so groß, dass auch mehrere C4 Umschläge oder Versandverpackungen für Bücher bequem darin Platz finden. Natürlich muss der Einwurfschlitz dann auch eine entsprechende Größe aufweisen. Verschiedene Hersteller bieten Duschwurfbriefkästen an, deren Einwurfschlitze es erlauben, große Umschläge in Querrichtung einzuwerfen.