Duschfalttür - Optimale Lösungen für jedes Bad

Unsere Wahl: Moments of Glass Einzelfalttür 88-92 cm Höhe: 195 cm

Spätestens nach einem Umzug stellt sich oft die Frage, wie die Dusche in der Ecke verkleidet werden soll. Sehr beliebt sind starre Wände aus Glas oder Kunststoff. Das ist nicht nur schicker als ein Duschvorhang, sondern auch praktischer - man hat beim Duschen einfach mehr Raum. Mit einer Duschfalttür sparen Sie noch einmal Platz, denn sie schafft einen breiteren Durchgang nach draußen.

Aufbau und Einsatz

Eine Duschfalttür eignet sich besonders für kleine Bäder. Wie der Name schon sagt, faltet sich die Tür beim Öffnen zusammen. Die gesamt Konstruktion ist recht einfach. Sie besteht aus einer Wandhalterung, Bodenschiene und einem Rahmen. Hinzu kommen Scharniere zum Verbinden der einzelnen Türelemente, Türgriffe, sowie eine Magnetdichtung zum perfekten Schließen. Die Falttüren selbst bestehen aus zwei oder mehr Teilen. Es gibt einfache Falttüren nach innen, doch auch Drehfalttüren sind erhältlich. Die können nach allen Seiten gefaltet werden, also je nach Bedarf aus der Kabine heraus oder hinein.

Duschen mit Falttüren sind sinnvoll bei Eckkabinen. Denn hier vor allem muss jeder Zentimeter ausgenutzt werden, der zur Verfügung steht. Bei Duschen, die in eine Nische eingelassen sind, ist das ebenso. Sie haben nur nach einer Seite hin eine Verkleidung. Darüber hinaus gibt es Spezialkabinen wie die Fünfkreisdusche oder die Halbkreisdusche, deren Name sich von ihrer Form herleitet. Auch hier spielen Falttüren all ihre Vorzüge aus: Sie können exakt angepasst werden, schließen dicht und bieten beim Duschen größtmögliche Bewegungsfreiheit.

Material

Eine Duschfalttür besteht entweder aus Kunststoff oder Glas. Kunststofftüren sind natürlich günstiger - richtig edel hingegen wirkt nur Glas. Achten Sie bei Glas aber darauf, dass es sich um ESG handelt, das heißt: Einscheibensicherheitsglas. Dies ist besonders stoßfest. Sollte es dennoch zerbrechen, bilden sich stumpfe Krümel anstelle von scharfkantigen Splittern und die Verletzungsgefahr sinkt. Praktisch sind auch beschichtete Falttüren, denn sie sorgen für leichte Reinigung nach dem Duschen.

Kauftipps

Wichtig ist vor allem eine gute Führung der Türen in den Schienen. Doch auch bei der Stabilität des Rahmens gibt es je nach Hersteller deutliche Unterschiede. Außerdem müssen sowohl Falteinsatz als auch Rahmen überall gut zu reinigen sein - schauen Sie genau hin, ob es hier vielleicht schwer erreichbare Stellen gibt. Schließlich ist die Qualität der Scharniere, des Rahmens und des Türgriffes wichtig: Gute Optik heißt noch lange nicht rostfrei. Auch Magnet ist nicht gleich Magnet. Die Dichtungen dafür müssen genau passen, sonst schließt die Tür nicht richtig.

Maßarbeit

Handwerklich geschickte Menschen können so eine Duschfalttür problemlos selbst installieren. Wer sich das nicht zutraut, beauftragt einen Installateur. Aber Achtung: Die Vielfalt der Modelle ist ebenso groß wie die Formen der Duschkabinen. So braucht zum Beispiel eine Eckdusche einen Abschluss nach zwei Seiten, eine Nischendusche hingegen nur nach einer. Baubedingt kommen noch die unterschiedlichen Maße der Dusche hinzu. Um also eine gute Passgenauigkeit der Falttür zu gewährleisten, ist es unbedingt erforderlich, dass Sie vor dem Einbau alles ausmessen: nicht nur die Breite der Tür, sondern auch die verfügbare Höhe für die Halterung an der Wand. Preiswerte Duschfalttüren finden Sie übrigens auch im Baumarkt. Dann allerdings sind Sie beim Installieren wirklich auf sich gestellt. Der Fachhandel hingegen bietet Beratung und Hilfe bei Problemen - so klappt es mit dem Einbau ganz bestimmt.

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