Hinweis: Wir haben 13 DVB-T Antennen für Sie recherchiert.
Mittlerweile kennt es jeder. In vielen Gebieten gibt es kein Kabelfernsehen und auch der Empfang mit einer Sat-Schüssel ist aufgrund baulicher Maßnahmen nicht möglich. Man will aber Fernsehen schauen, da man ja auch die Gebühren bezahlt. Welche Möglichkeit hat man da noch? Da kommt man auf den DVB-T Empfang. Doch was ist das? Wie funktioniert es? Wie teuer ist es?
Digital Video Broadcasting-Terrestrial so wird DVB-T ausgeschrieben. Es heisst frei übersetzt digitaler Fernsehempfang über Antenne. Da fällt einem doch die alte Dachantenne wieder ein, die man mühevoll befestigt hat. Aber es gibt auch die modernere Art. Das sind Zimmer- oder Außenantennen. Bei den Antennen sollten allerdings auch bestimmte Kriterien erfüllt sein.
Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es kommt darauf an welche Wünsche und Voraussetzungen gegeben sind. Eine Zimmerantenne benötigt zum Beispiel einen nicht all zu weit entfernten Sendemast. Damit ist dann aber gewährleistet, das der digitale Empfang auch funktioniert. Ist der Sendemast nun weiter entfernt, ist eine Außenantenne die bessere Wahl. Das ist wie mit dem Fernsehkabel. Je länger der Weg um so besser sollte das Kabel sein. So ist es auch hier. Je weiter der Mast weg ist, um so besser sollte die Antenne sein. Eine Außenantenne eignet sich für die Befestigung an der Hauswand oder auf dem Balkon. Ist der Sendemast jedoch ein ganzes Stück entfernt, ist die Anschaffung einer Dach- oder Mastantenne die beste Alternative.
Den besten Empfang erhält man mit einer Außenantenne. Das liegt ja auch auf der Hand. Das Signal hat somit am wenigsten Hindernisse zu überwinden und kann von der Antenne mit einem starken Signal empfangen werden. Das spiegelt sich auch im Bild der einzelnen Programme wieder. Klar, das Wetter kann das Signal abschwächen. Genau deshalb sollte man eben auf Außenantennen setzen, damit das Signal doch störungsfrei ankommt. Zimmerantennen hingegen eignen sich für gute Wohnlagen und reichen dort auch in der Regel aus. Dabei spielen aber auch die Wände eine Rolle, da diese das Signal auch filtern. Der Platz am Fenster muss nicht immer unbedingt der Beste sein.
Je nachdem in welcher Region man zu Hause ist, empfängt man zwischen 8 und 30 Sendern über DVB-T. In Berlin-Brandenburg sind sogar einige Radiosender empfangbar. Die Signale werden per Funk übertragen, die über bestimmte Frequenzen gesendet werden. Um DVB-T zu empfangen ist daher ein digitales Empfangsgerät, also ein Tuner, notwendig. Dieser verwandelt die Signale in Bild und Ton. Wer sich einen neuen Fernseher kauft, muss sich keine Sorgen machen. Die meisten Geräte beinhalten diesen Tuner, so dass man nur die Antenne braucht.
Sie eignet sich ideal auch für unterwegs. Wer also viel mit dem Camper unterwegs ist, oder beim Wochenendausflug nicht auf die Sportschau verzichten möchte, nimmt einen kleinen Fernseher und seine Antenne einfach mit. Man kann die Antenne natürlich auch an ein Laptop anschließen und darüber schauen. Ein nicht unwichtiger Faktor ist auch der Preis. Anders als zum kostenpflichtigen Kabelempfang ist die DVB-T nur einmalig zu bezahlen. Beim Kauf. Mittlerweile gibt es auch Antennen für den Empfang von hochauflösenden Bildern. Das ist dann das DVB-T2.
Viele Tests im Internet sagen aus, das man mit den preiswerten Antennen auch gut empfangen kann. Die etwas teureren aber die besseren sind. Und wer gar weit vom Sendemast weg ist braucht eine Außenantenne die dann etwas kostspieliger sein wird. Das muss aber nicht sein, denn es gibt eine Alternative zur gekauften DVB-T Antenne. Man muss nicht handwerklich geschickt sein, um sich seine Antenne selber zu bauen, aber es hilft natürlich. Im Internet gibt es genug Bauanleitungen für DVB-T Antennen, die, seien wir mal ehrlich, preiswerter und meist auch besser sind als die gekauften. Also keine Scheu und ran an den Bau seiner eigenen DVB-T Antenne. Die kann man ganz individuell bauen und auch platzieren. In Tests haben diese selbstgebauten Antennen nicht schlechter abgeschnitten als die gekauften, im Gegenteil. Manchmal sogar besser. Überzeugend ist dabei der wesentlich geringere Kostenaufwand.