Hinweis: Wir haben 13 Einbau-Abfallsammler für Sie recherchiert.
Die Küche kann noch so gemütlich eingerichtet sein: Steht ein Abfalleimer im Raum, wird oftmals die gesamte Atmosphäre zunichtegemacht. Kein Wunder also, dass sich Einbau-Abfallsammler großer Beliebtheit erfreuen. Was es genau damit auf sich hat und worauf Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie hier.
Ein Einbau-Abfalleimer ist ein Mülleimer, der direkt in einem Unterschrank verbaut wird - beispielsweise unter der Spüle oder unter dem Waschbeckenunterschrank im Badezimmer. Der Einbau-Abfalleimer ist somit eine platzsparende Alternative zum klassischen Mülleimer, der häufig im Weg steht und zudem kein schöner Anblick ist. Der Einbau-Abfallsammler sorgt für mehr Ordnung in der Küche und ist dabei ausgesprochen hygienisch.
Im Fachhandel und in Onlineshops wird zwischen Mono-Abfalleimern und Mülltrennsystemen unterschieden. Während Mono-Abfalleimer über ein großes Fach verfügen, sind Mülltrennsysteme mit mehreren Fächern ausgestattet - meist mit zwei oder drei, in seltenen Fällen mit vier oder fünf Fächern. Mülltrennsysteme erleichtern das Trennen des täglich anfallenden Abfalls um ein Vielfaches. Auch hier sparen Sie jede Menge Platz, da nur ein einziger Mülleimer notwendig ist. Die praktischen Behälter verfügen entweder über einen Frontauszug oder eine Ausfahrautomatik. Ist Letzteres der Fall, müssen Sie lediglich die Schranktür öffnen, und schon schwingt der Mülleimer automatisch nach vorn. Handelt es sich um einen Frontauszug, ist es hingegen erforderlich, den Behälter selbstständig hervorzuziehen.
Mono-Abfallsammler mit einem einzelnen, geräumigen Fach sind vor allem für das Bad sehr praktisch - sie eignen sich jedoch auch für die Küche, vor allem dann, wenn es sich um einen Singlehaushalt handelt. Die meisten Modelle verfügen über einen praktischen Automatikauszug.
Wenn Sie sich für den Kauf eines Einbau-Abfalleimers entschieden haben, sollten Sie sich zunächst über die bevorzugte Montageart Gedanken machen. Modelle, die mit dem Hinweis "Bodenmontage" gekennzeichnet sind, werden auf Schienen am Unterboden des Schranks fixiert. Für die tägliche Benutzung bedeutet das: Sie müssen zuerst die Schranktür öffnen und dann den Behälter manuell wie eine Schublade nach vorn ziehen. Wird der Abfalleimer per Scharnier installiert, erfolgt die Montage in der Tür, sodass sich der Eimer automatisch nach vorn bewegt, sobald Sie die Schranktür öffnen. Dies ist nicht nur sehr praktisch, sondern auch ausgesprochen hygienisch, da sie niemals mit dem Mülleimer in Berührung kommen. Allerdings ist die komplizierte Mechanik anfälliger für Probleme.
Die Größe Ihres Einbau-Abfalleimers sollten Sie vor allem von Ihrem individuellen Bedarf abhängig machen. Grundsätzlich gilt: Ist der Behälter zu klein, müssen Sie ihn häufig ausleeren. In zu großen Abfalleimern sammelt sich der Müll hingegen über einen längeren Zeitraum, sodass es zur Geruchsentwicklung kommen kann. Die meisten Modelle verfügen über ein Behältervolumen zwischen zehn und 30 l. Wichtig: Messen Sie vor dem Kauf den Schrank sorgfältig aus - der Mülleimer muss in Höhe, Breite und Tiefe etwas kleiner sein, damit er problemlos montiert werden kann. Auch Hindernisse wie beispielsweise der Siphon sind beim Ausmessen unbedingt zu berücksichtigen. Design und Farbe spielen hingegen eher eine untergeordnete Rolle, da der Einbau-Abfallsammler im Schrank sowieso nicht sichtbar ist.
Damit Ihr Einbau-Abfalleimer nicht so schnell verschmutzt, ist es ratsam, stets Tüten zu verwenden. So ersparen Sie sich lästiges Scheuern und es kommt nicht so schnell zu unangenehmen Gerüchen. Auch dann, wenn Sie den Behälter mit Tüten bestücken, muss dieser jedoch in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Besonders praktisch sind Modelle mit herausnehmbarem Eimer: Hier können Sie den Behälter ganz einfach im Freien mit dem Wasserschlauch abspritzen oder ihn in der Badewanne reinigen.