Hinweis: Wir haben 10 Einbau-Elektroherde für Sie recherchiert.
Dennoch kommt es auf Funktionalität und auch Energieeffizienz an. Genaues Hinschauen vor dem Kauf kann sich daher lohnen!
Elektroherde gehören zu den am meisten genutzten Küchengroßgeräten. Aus diesem Grund sollte die Energieeffizienzklasse des Gerätes bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen.
Der Gesetzgeber hat bezüglich des Energieverbrauches eine Skala von A bis D und eine Bewertung mit Pluszeichen vorgegeben. Dabei steht A +++ für die größte Energieeffizienz.
Im Fall von Elektroherden gilt diese momentan nur für Backröhren, (noch) nicht für Herdplatten. Bezüglich der Kaufentscheidung lohnt es sich dennoch, Herde mit Elektroenergie sparenden Induktionsplatten zumindest ins Auge zu fassen.
Der Einbau eines Elektroherdes muss zwingend dem Fachmann übertragen werden. Geräte dieser Art arbeiten mit Kraftstrom und dessen Handhabung gehört nicht in die Hände von Laien.
Einbau-Elektroherde sind als Kombination von Kochstelle und Backofen oder in der jeweiligen Funktion allein verfügbar.
Kochstellen sind in der Regel als Kochfelder aus Glaskeramik, auch unter dem Markennamen "Ceran" bekannt, gearbeitet. Alternativ bestehen sie aus Induktionsfeldern.
Üblich sind kreisrunde Kochfelder, die auch als Dualkochzone und Bräterfeld ausgearbeitet sein können. Das bedeutet, dass über eine Berührung das Zusatzfeld zum bestehenden Kochfeld zugeschaltet werden kann. Auf diese Weise wird gleichmäßiges Garen und Braten ermöglicht und ein optimales Ergebnis erzielt.
Bei Überhitzung sorgt eine automatische Abschaltfunktion für reduzierte Wärmezufuhr. Elektronische Anzeigen weisen auf in Benutzung befindliche Kochzonen hin.
Diese genannten Produkteigenschaften sollten die Mindestanforderungen an einen modernen Einbau-Elektroherd darstellen.
Zusätzlicher Komfort wird dennoch reichlich geboten: Uhren, Kurzzeitwecker, Stop & Go Funktionen für sicheres Bedienen gehören bei ausgewählten Herden zur Funktionspalette.
Im Fall des Induktionsfeldes werden Topf oder Pfanne erhitzt, während das Kochfeld selbst kühl bleibt. Das Erhitzen erfolgt schnell und somit energieeffizient. Für ein solches Kochfeld wird jedoch entsprechendes Kochgeschirr benötigt.
Bezüglich des Backofens sollten die folgende Funktionen als Standard gelten: Ober- und Unterhitze, Umluft und Grill. Ein Teleskopauszug erleichtert die Arbeit und sorgt für Sicherheit im Hinblick auf die Vermeidung von Verbrennungen. Eine entsprechende Beleuchtung des Innenraumes vereinfacht die Beobachtung des Backfortschritts und vermeidet zusätzliches Öffnen während des Backvorganges.
Eine integrierte Mikrowellenfunktion macht die Anschaffung eines separaten Gerätes überflüssig und spart zudem Platz.
Ein weiteres wichtiges Thema befasst sich mit der Reinigung der Backröhre. Intelligente Reinigungssysteme sorgen hier für spielend leichtes Säubern.
Die Angebotspalette an Einbauherden mit Elektroenergiezufuhr ist groß. Je nach Geldbeutel und individuellen Anforderungswünschen sind einfachere oder multifunktionale Geräte verfügbar. Der Einbau selbst funktioniert reibungslos und ist in der Regel in jedem Küchenmodell realisierbar. Der Anschluss sollte in jedem Fall durch einen Elektriker erfolgen.
Die energiesparende Induktionsmethode gilt nicht immer als beste Wahl. Vor- und Nachteile sind hier abzuwägen, auch im Hinblick auf die zusätzliche Anschaffung von Töpfen und Pfannen. Zudem sind auch im Bereich der Glaskeramikkochfelder optimales und energiesparendes Kochen und Braten möglich. Entsprechende automatische Abschaltfunktionen oder durchdachtes Arbeiten sorgen dafür.