Einbaukühlschrank Ratgeber & Vergleich 2023

Einbaukühlschrank Ratgeber

Abbildung: PRFI 336 von Privileg

Bei dem Kühlschrank in der Küche handelt es sich um eine Vorratskammer für Lebensmittel, bis diese im Laufe der Zeit verwendet werden. Es stehen verschiedene Typen zur Wahl und diese sind der Einbaukühlschrank, der große Standkühlschrank oder der kleine Kühlschrank. Zuverlässig können Gemüse, Obst oder Milchprodukte bereitgestellt werden. Ein Kühlschrank muss dabei nicht zu monströs umherstellen, sondern er kann sich auch friedlich und sanft in eine Küchenzeile integrieren lassen. Es gibt dafür oftmals den speziellen Einbaukühlschrank, die in der Küche mit einer passenden Dekorplatte bestückt werden.

Was genau ist der Einbaukühlschrank?

Ein Einbaukühlschrank muss von dem normalen Standkühlschrank, von dem Glastürkühlschrank, dem Getränkekühlschrank und dem Mini-Kühlschrank unterschieden werden. Es handelt sich um einen speziellen Kühlschrank, der in Küchenschränke eingebaut wird. Meist besitzen diese Modelle keine Kunststoffummantelung. Meist kommt der Einbaukühlschrank als kleiner Metallbehälter dar, welcher in einen Küchenschrank eingesetzt wird. Sie werden oft auch als Unterbau-Kühlschrank bezeichnet, was nicht richtig ist. Der Unterbau-Kühlschrank ist ein kleines Modell, welcher bei der Küche unter der Arbeitsplatte montiert wird. Bei dem Einbaukühlschrank gibt es die Besonderheit, dass die Dekorplatte der Küchenschrankwand die Front bildet. Gibt es das Feature bei einem Unterbau-Kühlschrank nicht und der Kühlschrank wird nur unter die Arbeitsplatte geschoben, ist es auch kein richtiger Einbaukühlschrank. Wurde ein Kühlschrank als Unterbaukühlschrank gefertigt, ist der Nutzinhalt oft nur bei etwa 100 Litern und meist gibt es dann kein Gefrierfach. Bei den großen Varianten gibt es natürlich mehr Stauraum und es werden auch große Einbaukühlschränke mit einem Gefrierfach entdeckt. Diese Modelle stehen einem Glastürkühlschrank oder einem Standkühlschrank in nichts nach. Generell hat ein Einbaukühlschrank eine ansprechende Optik und meist einen geringen Preis. Die Modelle können in die Küchenzeile integriert werden. Das Fassungsvermögen ist aufgrund der kleineren Maße natürlich geringer und teilweise ist der Einbau etwas umständlich.

Die verschiedenen Typen der Einbaukühlschränke

Generell zu unterscheiden sind die Einbaukühlschränke mit und ohne Gefrierfach. Wer zu Hause eine Gefriertruhe oder einen Gefrierschrank hat, der kann auch den Einbaukühlschrank ohne das Gefrierfach wählen. Im Vergleich zu den Kühl- und Gefrierkombinationen gibt es bei den Kühlschränken kein Abteil, welches für die Lagerung der gefrorenen Lebensmittel geeignet ist. Es gibt die Einbaukühlschränke als großen Standkühlschrank oder auch als Mini-Kühlschrank. Für Single-Haushalte oder für Familien als Zweitkühlschrank eignet sich die kleine Version. Hat der Einbaukühlschrank die Größe von einem Getränkekühlschrank, eignet er sich für Familien mit drei bis vier Personen. Gibt es kein Gefrierfach, kann auch kein Eis gelagert werden. Ein zusätzlicher Gefrierschrank wird nicht benötigt, wenn eine Kühlkombi genutzt wird. Bei den Kühl- und Gefrierkombinationen gibt es große Standkühlschränke und auch kleine Kühlschränke. Bei den kleinen Kühlschränken gibt es oft nur oben ein Fach mit dem Nutzinhalt von etwa zehn bis zwanzig Litern. Dies reicht für Single-Haushalte aus. Vorteilhaft ist, dass auch manche gefrorene Lebensmittel eingelagert werden können. Die Kühlkombi kühlt nicht nur, sondern gefriert auch.

Was ist bei dem Kauf zu beachten?

Wichtig für einen Einbaukühlschrank ist, dass dieser den eigenen Bedürfnissen entspricht. Auch das beste Gerät nützt nicht viel, wenn es dann nicht in den Haushalt passt. Gerade bei den Einbaumaßen gibt es bei den Modellen große Unterschiede. Wichtig ist besonders die Integrierbarkeit bei einem Schrank und die Einbaumaße sind deshalb so wichtig. Die Einbaumaße liegen etwas über den Gerätemaßen, denn es soll zwischen Schrank und Kühlschrank noch etwas Spielraum geben, damit der Einbau gut funktioniert. Zu beachten sind die Tiefe, die Breite und die Höhe. Sehr wichtig bei einem Einbaukühlschrank ist die Energieeffizienzklasse, denn meist laufen die Geräte rund um die Uhr. Die existenten Labels wurden im Jahr 2003 um die Klassen A+ und A++ erweitert. Die Klasse A+++ kam im Jahr 2011 hinzu. Am besten wird natürlich immer ein Kühlschrank gewählt, der die höchste Energieeffizienzklasse besitzt. Im Vergleich zu der Klasse A oder B ist der Stromverbrauch in kWh/pro Jahr dann deutlich niedriger. Auch wenn der Anschaffungspreis höher ist, so kann es sich nach einigen Jahren doch rentieren.