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Sie brauchen für Ihr Bad oder Ihre Küche neue Armaturen? Dann werden Sie bei der Suche nach dem passenden Modell früher oder später über den Begriff 'Einhebelmischer' stolpern. So werden Armaturen bezeichnet, bei denen sich die Durchflussmenge des Wassers und die Mischtemperatur mit einem einzigen Bedienelement regulieren lassen. Die Vorteile dieses Prinzips liegen auf der Hand: An der Stellung des Hebels lässt sich bereits optisch erkennen, welche Wassertemperatur ungefähr eingestellt ist. Der Nutzer braucht nicht lange zu probieren, bis das fließende Wasser die gewünschte Temperatur hat. In der Küche kommt ein weiterer Vorteil hinzu: Die Armatur bleibt länger sauber, denn oft hat man beim Kochen eine saubere Hand, mit der der Einhebelmischer dann bedient werden kann. Auf diese Weise lässt sich lästiges Putzen und viel wertvolle Zeit sparen.
Wer sich heute in seinem Bad die Hände wäscht oder in der Küche Geschirr abspülen will, zapft mit Hilfe eines Einhebelmischers je nach Bedarf warmes oder kaltes Wasser. Mittlerweile sind diese einfach zu bedienenden Mischbatterien so weit verbreitet, dass die meisten Menschen die nützliche Erfindung kaum noch beachten. Im Durchschnitt werden die Einhebelmischer, die in der Küche eines normalen Haushaltes installiert sind, täglich etwa 75 mal betätigt. Damit gehören Einhebelmischer zu den besonders strapazierten Geräten. Dass sie zuverlässig funktionieren und uns den Alltag erleichtern, haben wir dem Werkzeugmacher Alfred M. Moen zu verdanken.
Der junge US-Amerikaner studierte in den 1930er Jahren an der University Washington Maschinenbau. Um sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet er nebenbei in einer Autowerkstatt. Es heißt, er hätte sich nach getaner Arbeit beim Waschen die Hände verbrüht. Damals waren die Waschbecken mit zwei Ventilen ausgestattet - aus einem kam kaltes Wasser, aus dem anderen heißes. So waren Unglücksfälle vorprogrammiert. Sein Pech hatte auch etwas Gutes: Die Idee der Mischbatterie war geboren. Es sollten jedoch noch einige Jahre ins Land gehen, bis die ersten Einhebelmischer auf den Markt kamen. In der Zeit des Zweiten Weltkriegs waren andere Aufgaben wichtiger. Doch der Einhebelmischer fand Anklang und der Erfinder gründete in North Olmsted (Ohio) die Moen Inc., in der heute 3.500 Mitarbeiter beschäftigt sind. Damit gehört die Firma zu den größten Armaturen-Herstellern der Welt.
Wer heute Einhebelmischer kaufen möchte, hat die Qual der Wahl. Die Hersteller bringen laufend neue Modelle heraus, denn die Kunden sind anspruchsvoll. Einhebelmischer von Premiummarken werden aus hochwertige Materialien gefertigt und beeindrucken durch schickes Design. Doch auch in funktionaler Hinsicht lassen sich die Entwickler und Designer immer wieder etwas Neues einfallen. Wollen Sie sich die Arbeit an der Küchenspüle erleichtern, ist die Installation eines Einhebelmischers mit ausziehbarer Brause empfehlenswert. Mit dem Schlauch fällt es zum Beispiel deutlich leichter, größere Töpfe zu befüllen oder sperrige Backbleche und andere Kochutensilien nach dem Gebrauch zu reinigen. Möchten Sie Ihre Spüle am Fenster einrichten, sind abnehmbare oder zu versenkende Einhebelmischer hilfreich. So können Sie Ihr Fenster bei Bedarf problemlos weit öffnen.
Wasser ist zum Verschwenden viel zu wertvoll. Weil sich die gewünschte Wassertemperatur mit Hilfe eines Einhebelmischers schnell und unkompliziert einstellen lässt, sind diese Armaturen per se sparsam. Wollen Sie den Wasserverbrauch in Ihrem Haushalt noch weiter reduzieren, empfehlen wir Ihnen die Verwendung von Strahlreglern. Das sind Düsen, die in den Auslauf des Einhebelmischers eingebaut werden. Diese Düsen verändern die wahrnehmbaren Eigenschaften des Wasserstrahls. Der Wasserstrahl wirkt dadurch wesentlich stärker, sodass der Nutzer mit wesentlich weniger Wasser auskommt. Die Investition lohnt sich, denn Sie sparen Wasser und Energie.