Hinweis: Wir haben 7 Einkochthermometer für Sie recherchiert.
Wer regelmäßig frisches Obst einkochen möchte, um Marmelade oder Gelee herzustellen, benötigt ein gutes Einkochthermometer. Denn: Nur wenn die richtige Temperatur gehalten wird, lassen sich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Dieser Ratgeber erklärt, welche verschiedenen Arten von Einkochthermometern im Handel angeboten werden und worauf es beim Kauf im Einzelnen ankommt.
Ein Einkochthermometer ist ein spezielles Thermometer, welches beim Einkochen von Obst und Gemüse verwendet wird. Es ist mit einem sehr langen Fühler ausgestattet, sodass auch die Temperaturmessung in hohen Töpfen und Gefäßen kein Problem darstellt. Die meisten Einkochthermometer eignen sich jedoch nicht nur zum Einkochen, sondern auch als universell einsetzbares Küchenthermometer. Ob BBQ, Sonntagsbraten oder Kuchen: Das Einkochthermometer ist bei der Zubereitung verschiedenster Speisen ein praktisches und zuverlässiges Hilfsmittel.
Im Handel werden digitale und analoge Einkochthermometer angeboten. Während digitale Modelle die Temperatur in der Regel bis auf eine Kommastelle genau anzeigen, lässt sich die Temperatur beim analogen Thermometer lediglich auf das Grad genau ablesen. Da digitale Geräte mit einem übersichtlichen Display ausgestattet sind, gestaltet sich das Ablesen zudem wesentlich einfacher als bei analogen Einkochthermometern. Besonders ältere Personen und Brillenträger treffen daher mit einem digitalen Thermometer die richtige Wahl. Der einzige Nachteil dieser Variante besteht darin, dass eine Batterie benötigt wird - da die Geräte nicht viel Strom verbrauchen, muss diese jedoch nur selten gegen eine neue ausgetauscht werden.
Vor dem Kauf eines Einkochthermometers sollten Sie zunächst überlegen, für welchen Zweck Sie das Gerät vorrangig nutzen möchten. Soll es ausschließlich beim Einmachen von Obst und Gemüse zum Einsatz kommen? Oder sind Sie auf der Suche nach einem vielseitig nutzbaren Einkoch-, Braten- und Kochthermometer? Grundsätzlich ist es ratsam, beim Kauf die Fühlerlänge der verschiedenen Geräte miteinander zu vergleichen. Spezielle Thermometer zum Einkochen haben sehr lange Fühler von zehn oder gar 15 cm, damit selbst die Temperatur am Topfboden gefahrlos gemessen werden kann. Die meisten Modelle bestehen aus Kunststoff oder Weißblech, aber auch Einkochthermometer aus Glas sind erhältlich. Während Kunststoff und Weißblech sehr robust und strapazierfähig sind, überzeugen Einkochthermometer aus Glas durch eine hochwertige Optik. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden: Geben Sie Ihr Einkochthermometer niemals in den Geschirrspüler, sondern spülen Sie es besser von Hand ab, damit es keinen Schaden nimmt.
Wenn Sie ein Einkochthermometer besitzen, können Sie dieses zum Einkochen verschiedenster Lebensmittel nutzen. Ob Beerenobst, Äpfel oder Gemüse: Fast alles lässt sich einkochen und auf diese Weise haltbar machen. Der Vorgang ist denkbar unkompliziert, sodass selbst Laien ihn durchführen können. Neben einem guten Einkochthermometer werden lediglich Einmachgläser und Einkochringe, ein Einfülltrichter und ein Pürierstab (alternativ: ein Stampfer) benötigt. Das entsprechende Lebensmittel wird im Glas in ein Wasserbad gestellt und langsam erhitzt. Wichtig: Die Einkochzeit beginnt erst dann, wenn eine Temperatur von 90 Grad Celsius erreicht wurde. Ein Einkochthermometer ist somit unverzichtbar, wenn das Einkochen gelingen soll. Die genaue Einkochzeit ist von der jeweiligen Obst- und Gemüsesorte abhängig und liegt in der Regel zwischen 25 Minuten (Brombeeren, Preiselbeeren, Johannisbeeren) und 120 Minuten (Erbsen, Karotten, Blumenkohl).