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Einmalhandschuhe sind für viele Menschen ein ständiger Begleiter im Alltag. Insbesondere Mediziner, Reinigungskräfte und Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie benötigen Handschuhe aus hygienischen Gründen. Einmalhandschuhe schützen vor Infektionen und Verunreinigungen. Die Hände können nicht infiziert werden, können aber auch keine Verunreinigungen weitergeben. Je nach Einsatzgebiet kommen unterschiedliche Materialien der Einmalhandschuhe zum Einsatz.
Einmalhandschuhe werden dort benötigt, wo die Hygiene besonders wichtig ist. Der wichtigste Bereich ist in diesem Zusammenhang das Gesundheitssystem. Vom Notarzt, über die Krankenhausschwester bis hin zum Tierarzt werden Handschuhe immer dort benötigt, wo Patienten versorgt werden. Gleiches gilt für die Arbeit in Laboren, wo Proben und Ergebnisse nicht verunreinigt werden dürfen. Reinigungskräfte nutzen Handschuhe hingegen, um sich nicht mit Erregern zu infizieren und um saubere Hände zu behalten. In der Lebensmittelindustrie werden Handschuhe sowohl bei der Herstellung als auch im Verkauf verwendet, damit Nahrung nicht verunreinigt wird und hygienisch bleibt. Weitere Berufsgruppen die Einmalhandschuhe verwenden sind beispielsweise die Kriminalpolizei, Maler, Chemiker oder Optiker.
Der Kauf von Einmalhandschuhen ist nicht schwer. Es muss nur beachtet werden, dass die Handschuhe in verschiedenen Größen und Formen verkauft werden. Die Größen sind klassisch und reichen von XS bis XL. Hier ist für jede Handgröße der richtige Einmalhandschuh vorhanden. Eine wichtige Unterscheidung ist die Form der Hand. Im Normalfall lassen sich die Handschuhe an beiden Händen gleichermaßen tragen, da es keine anatomische Formung gibt. Dies trifft beispielsweise auf Handschuhe für Untersuchungen und Chemikalienschutz zu. Filigrane Arbeiten wie eine Operation oder das Lackieren kleiner Gegenstände sollten hingegen mit anatomisch angepassten Handschuhen vorgenommen werden. Hier sind die Daumen passend eingearbeitet und es kommt nicht zu Problemen bei der Feinarbeit. Außerdem ist beim Handschuh darauf zu achten, in welchem Material er benötigt wird. Es stehen Latex-, Nitril- oder Vinylexemplare zur Verfügung. Welches Material für den jeweiligen Einsatz geeignet ist, beschreibt der folgende Abschnitt.
Einmalhandschuhe unterscheiden sich in ihrer Beschaffenheit durch das Material. Exemplare aus Nitril sind vielseitig einsetzbar. Sie überzeugen durch einen guten Tragekomfort, ein uneingeschränktes Tastempfinden, eine hohe Elastizität und durch ihre Robustheit. Diese Variante der Einmalhandschuhe ist jedoch das teuerste Modell und außerdem sind sie nicht sehr umweltfreundlich, da sie aus Erdöl hergestellt werden. Besser verhält es sich mit Handschuhen aus Latex, da diese günstiger sind und aus einem Naturstoff hergestellt werden. Die Eigenschaften sind ähnlich, wobei Latex nicht so robust ist. Nitril ist eher für Öle und Lösungsmittel zu verwenden, während Latex beständiger bei Säuren und Laugen ist. Die günstigen Vinylhandschuhe eignen sich hingegen nur für grobe Arbeiten, bei denen Partikel ohne Folgen abreiben dürfen. In der Lebensmittelindustrie oder in Laboren sind sie absolutes Tabu.
Einmalhandschuhe haben den Nachteil, dass sie schwer anzuziehen sind und Hautreizungen hervorheben können. Für ein besseres Überstreifen sind die Handschuhe daher häufig gepudert, wodurch erreicht wird, dass diese auch bei verschwitzten oder nassen Händen problemlos angezogen werden können. Diese Puderung ist bei Latexhandschuhen allerdings nicht mehr zulässig, da allergene Stoffe gebildet werden können, wodurch die Gesundheit gefährdet wird. Vinylhandschuhe haben den Nachteil, dass diese Weichmacher enthalten. Dadurch lassen sie sich zwar leichter formen, doch können die Weichmacher in die Haut eindringen, da Vinyl starke Abreibungen hervorruft. Latex hat den Nachteil, dass einige Menschen hiergegen allergisch sind, weshalb diese Handschuhe dann generell ausgeschlossen sind. Ein allgemeines Problem bei Einmalhandschuhen ist die Mazeration. Hiermit werden die sogenannten Waschfrauenhände bezeichnet, die entstehen, wenn die Handschuhe zu lange getragen werden und es im Inneren zu einem Feuchtigkeitsstau kommt.