Hinweis: Wir haben 13 elektrische Inhalatoren für Sie recherchiert.
Elektrische Inhalatoren bestechen durch eine feine und langanhaltende Zerstäubung der Inhalationslösungen. Die Düsen überzeugen mit feinen, langsam ausgestoßenen Sprühwolken, die die Lösungen tief in die Lunge des Nutzers befördern. Auf diese Art und Weise können sowohl aerosole als auch pulverförmige Medikamente in die oberen und unteren Atemwege transportiert werden. Das Prinzip eines Inhalators funktioniert durch die Auflösung ätherischer Substanzen in Wasser. Anschließend kann der entstehende Wasserdampf in Form eines Sprühnebels eingeatmet werden.
Ausschlaggebend für eine effektive und wirkungsvolle Behandlung mit dem Inhalator ist die richtige Anwendung des Geräts. Eine Therapie der Atemwege sollte stets in Absprache mit dem behandelnden Arzt stattfinden. Grundsätzlich sollte der Wasserdampf aus dem Inhalator immer tief und langsam eingeatmet werden. Anschließend gilt es, den Atem für 5 bis 10 Sekunden anzuhalten, ehe man wieder ausatmet. Elektrische Inhalatoren funktionieren mit Druckluft oder Ultraschall. Eine Maske, die Mund und Nase fest umschließt, sorgt dafür, dass der Wirkstoff aus der Inhalationslösung eingeatmet werden kann. So - und nur so - gelangt er in die unterschiedlichen Atemwege.
Elektrische Inhalatoren mit Ultraschall wandeln elektrische in mechanische Schwingung um. Auf diese Art und Weise entsteht ein recht feiner Nebel. Die Tröpchenbildung dieser Inhalatoren ist so klein, dass sie Mund, Nase und Rachen zu befeuchten vermag. Die Tröpfchen dringen bis tief in die Atemwege. Sie gelangen über Luftröhre und Stimmlippen bis in die Bronchien und Lungenflügel. Für garantierte Tiefenwirkung! Dampfinhalatoren funktionieren - anders als Ultraschallvernebler -, indem sie das Wasser im Gerät verdampfen, nicht vernebeln. Bei dieser Art der Inhalation, die merklich intensiver ist, sollte eher sparsam mit den Zusätzen in aerosoler oder pulverförmiger Form umgegangen werden.
Im Falle von Erkältungskrankheiten wie Husten und/oder Schnupfen eignet sich idealerweile ein Ultraschallvernebler - so beispielsweise das Ultraschall-Inhalationsgerät von Medisana. Mit ihm können sogar Krankheiten wie Nasennebenhöhlenentzündungen effektiv behandelt werden. Daneben gibt es Düsenvernebler wie den Bestseller Medisana IN 500 Compact Inhalator, die mittels des Prinzips eines Strohhalms Druckluft erzeugen. Der dabei entstehende Nebel transportiert die Wirkstoffe aus der Inhalationslösung, so beispielsweise Salz. Diese Art von Vernebler eignet sich besonders bei Erkrankungen wie Asthma, Bronchitis oder Lungenentzündung.
Elektrische Inhalatoren arbeiten immer mit Nebel oder Dampf. So werden die Schleimhäute von Nase und Rachen optimal angefeuchtet. Ausgestattet mit Masken für Mund und Nase, kann der Wasserdampf aus dem Inhalator gezielt in die Atemwege des Nutzers einfließen. Elektrische Dampfinhalatoren erhitzen das Wasser im Inneren selbstständig. Ideal für Wasser mit Ölen und/oder Kräutern! Diese Modelle eignen sich auch ideal für Kinder, weil der Dampf aus dem Inhalator Augen, Ohren und Gesichtshaut nicht erreicht.
Bei Auswahl und Kauf eines elektrischen Inhalators gilt es, Betriebsart, Füllvolumen, Verneblungsleistung und Inhalationsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Das Füllvolumen bezeichnet die Menge der möglichen Inhalationslösung für das Gerät. Die Betriebsart meint Modelle mit Netz- beziehungsweise Batteriebetrieb. Modelle mit Netzbetrieb eignen sich lediglich für den häuslichen Gebrauch, während Modelle mit Batteriebetrieb flexibel, also immer und überall, einsetzbar sind. Die Verneblungsleistung meint die Frequenz des Geräts bei der Verneblung. Die Inhalationsmöglichkeiten unterscheiden zwischen Maske, Mund- oder Nasenstück. Verschiedene Größen ermöglichen eine Inhalation für die ganze Familie.
Ärzte bezeichnen Arzneimittel, die eingeatmet werden müssen, als inhalative Medikamente. Diese werden immer öfter verordnet. 2009 waren es 6 Millionen gesetzlich krankenversicherte Patienten. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach elektrischen Inhalatoren immer weiter wächst. Sowohl akut als auch chronisch erkrankte Patienten sollten jedoch auf den richtigen Einsatz des elektrischen Inhalators achten. So sollte tief und langsam eingeatmet werden, damit die Wirkstoffe an den Wirkungsort befördert werden können. Die Maske sowie die Mund- und Nasenstücke sollten regelmäßig und akribisch gereinigt werden, um Befall durch Pilze und/oder Bakterien zu vermeiden.