Erste Hilfe Tasche - Essentielle Tipps für die richtige Ausstattung

Unsere Wahl: PETEX 43930012 Verbandtasche Inhalt nach DIN 13164

Es kommt tagtäglich immer wieder zu kleinen Verletzungen. Ein Schnitt in den Finger, eine Schramme beim Spielen, aber auch ein Sturz über eine Teppichkante erfordern Erste-Hilfe-Maßnahmen, bis der Arzt vor Ort ist oder in der Praxis aufgesucht werden kann. Was im Auto zur gesetzlich vorgeschriebenen Ausrüstung gehört, sollte in jedem Haushalt ebenfalls Standard sein, eine Erste Hilfe Tasche. Wo gegrillt wird, wo Kinder im Haushalt leben, einfach überall bietet eine gut ausgestattete Erste Hilfe Tasche notwendige Hilfe und Maßnahmen im Notfall. Je nach Größe kann die Tasche auf Wanderungen mitgenommen werden, um zum Beispiel Blasen oder kleine Verletzungen zu versorgen. Für Camper ist eine solche Tasche ebenfalls ein Muss, damit auch im Urlaub rasch geholfen werden kann.

Die Auswahl der richtigen Erste Hilfe Tasche

Aufgrund der vielfältigen Produkte, die im Angebot sind, sollte man sich vor dem Kauf überlegen, wozu die Notfallausrüstung dienen soll. Wer sie nur im Haushalt benutzen will, wird keine medizinische Komplettfüllung benötigen. Für diese Zwecke sind Pflaster, Kompressen, sterile Wundauflagen, Verbände, Kühlpads und natürlich Einmalhandschuhe notwendig. Grundsätzlich sollten Einmalhandschuhe, Schere, Alkoholpads, Pinzette und Sicherheitsnadeln vorhanden sein, das gehört zur Grundausrüstung. Wer regelmäßig draußen grillt, sollte einen erweiterten Inhalt besitzen, denn gerade Brandverletzungen benötigen so schnell wie möglich erste Versorgung. Hier gehört unbedingt ein metallbeschichtetes Brandwundenverbandtuch dazu. Einige angebotene Erste Hilfe Taschen besitzen neben der Grundaustattung auch medizinische Instrumente. Als Laie ist es jedoch nicht einfach, diese Instrumente zu nutzen, auch im Erste-Hilfe-Kurs wird darüber nicht viel gelehrt. Alarmiertes Rettungspersonal verfügt jedoch über eigenes Material, so dass für einen Privathaushalt ohne medizinische Vorkenntnisse ein solches Instrumentarium nicht unbedingt notwendig ist.

Für Notfälle immer zur Hand

Der Inhalt der Erste Hilfe Tasche sollte einmal im Jahr auf Vollständigkeit, wie auch auf Mindesthaltbarkeit, geprüft werden. Entgegen der landläufigen Meinung, dass steril verpackte Verbände auch nach Jahren noch einsatzbereit sind, besitzen diese Produkte eine begrenzte Haltbarkeit. Regelmäßige Kontrolle ist daher unabdingbar. Das gilt besonders dann, wenn zwischendurch die Tasche im Einsatz war und einige Teile daraus benutzt wurden. Sinnvoll ist auch eine beiliegende Anleitung, wie im Notfall zu verfahren ist. Nicht immer kann man sich an die einzelnen Maßnahmen erinnern, die im oft lange zurückliegenden Erste-Hilfe-Kurs gelehrt wurden, außerdem gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, die helfen können, eine korrekte Erstversorgung vorzunehmen. Darüber hinaus ist die zusätzliche Zufügung einer Rettungsdecke sinnvoll, die nicht in allen Erste Hilfe Taschen vorhanden ist. Die Notfalltasche sollte einen festen Platz in der Wohnung haben, wo sie nicht lange gesucht werden muss. Das Badezimmer ist allerdings nicht der richtige Ort. Besser ist es, die Erste Hilfe Tasche im Schlafzimmer an einem leicht zugänglichen Ort zu deponieren, zum Beispiel in einem extra frei gehaltenen Fach im Schrank oder in der Kommode.

Sinnvolle Erweiterungen

Wo eine Erste Hilfe Tasche Platz findet, sollte auch weiteres sinnvolles Zubehör untergebracht werden. So zum Beispiel eine Liste mit Notfallnummern, einem persönlichen Notfallausweis und einem Hinweis auf mögliche Allergien der im Haushalt lebenden Personen. Nützlich ist auch eine kleine sogenannte Reiseapotheke, die allerdings zuhause sehr praktisch ist. Mit Wundsalbe, Gel gegen Insektenstiche, Salbe gegen Sonnenbrand und ähnlichem Zubehör ist der Haushalt bestens ausgerüstet. Medikamente allerdings gehören nicht in dieses Fach oder in die Erste Hilfe Tasche. Sie sollten grundsätzlich in einem sicheren Medizinschrank oder einem nicht leicht zugänglichen, möglichst abschließbaren, Schubfach deponiert werden.

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