Hinweis: Wir haben 13 Fahrradsättel für Sie recherchiert.
Die Wahl von dem richtigen Sattel ist nicht sehr einfach. Was für manche eine unbequeme Erfahrung ist, wird von anderen als komfortable empfunden. Die Fahrradsättel sind eine komplett individuelle Entscheidung, denn alle Menschen haben auch eine andere Physiognomie. Die Geschmäcker unterscheiden sich und deshalb gibt es bei dem Fahrradsattel heute auch ein breites Spektrum. Es gibt beispielsweise Sättel, welche mit speziellen Elastomeren auf ein Fahrergewicht individuell abgestimmt werden können. Es gibt auch die blanken Karbonsättel, welche ohne auch nur ein Gramm an Dämpfungsmaterial auskommen. Sollen empfindliche Bereiche effektiv entlastet werden, dann gibt es die speziellen Ergonomiesättel mit den Aussparungen. Generell kann gesagt werden, dass Frauen tendenziell kürzere, breitere und komfortablere Sättel bevorzugen und dies durch die etwas breitere Beckenstruktur. Die Touren und Trekkingfahrer sitzen lange im Sattel und sie suchen daher Federung und Komfort. Agieren Rennradfahrer allerdings viel mit dem Oberkörper, dann werden her härtere, leichte und schlanke Sättel benötigt. Für Mountainbiker gilt das gleiche, wo es in dem Gelände wichtig ist, dass hinter und vor den Sattel der Körperschwerpunkt verlagert werden kann.
Ohne Sattel ist Fahrradfahren unvorstellbar und mit Fahrradsattel ist es selbstverständlich. Die Wahl von dem geeigneten Sattel ist jedoch eine Wissenschaft für sich. Der gesamte Fahrkomfort auf dem Fahrrad steht und fällt mit dem Sattel. Es ist wirklich nicht einfach, dass der richtige Sattel für die individuellen Ansprüche gefunden wird. Auf dem Markt wird im Bereich Fahrradsättel doch einiges angeboten. Unterschiede gibt es zwischen Schambein- und Sitzbeinbelaster und zwischen Männer- und Frauensättel. Bei einem Fahrradsattel kommen verschiedenste Materialien zum Einsatz. Es gibt die Sättel aus Geld, Schaum und aus Leder. Der Sattel kann zudem auch gestuft oder perforiert sein. Je nach Zeit, Fahrverhalten, Sitzverhalten und Anspruch bei einem Fahrrad kann der Fahrradsattel oftmals eine perfekte Sitzgelegenheit darstellen und für andere ist es eher qualvoll. Bei dem Sattel schwankt das Gewicht stark und dies zwischen 185 Gramm und 1,2 Kilogramm. Im Radrennsport werden die besonders leichten Sättel genutzt.
Bei dem Fahrradsattel wird der Zweck erfüllt, dass die Fahrer bei dem Rad verschiedene Sitzpositionen einnehmen können und Halt bekommen. Neben der Anatomie von dem Fahrer spielt natürlich auch das Fahrverhalten eine wichtige Rolle bei dem Aufbau und der Form von dem Sattel. Wer zum Einkaufen in die Stadt fährt, der nutzt oftmals die City-Bikes oder sogenannten Hollandräder. Auf diesem Rad sitzen die Fahrer meist aufrecht. Der geeignete Fahrradsattel dafür bietet viel Sitzfläche, ist breit und weich. Die Bandscheiben und die Wirbelsäule werden durch die gerade Sitzhaltung stärker belastet, falls es zu den Erschütterungen kommt. Dies ist der Fall, weil die Muskulatur des Rückens mehr angestrengt wird. Für das Gesäß kann die große Auflagefläche die Belastung der Bandscheiben und der Wirbelsäule reduzieren. Für Radwanderungen bzw. Tagestouren gilt, dass ein weicher und breiter Sattel zwar fürs Fahren in der Stadt bequem ist, doch bei einer Tagestour kann der Sattel unerträglich werden. Bei Fahrten in der Stadt werden schließlich oft nur wenige Kilometer zurückgelegt. Die Fahrer neigen bei den langen Touren dazu, dass der Oberkörper gekippt wird und auf das Lenkrad wird dann das Körpergewicht verlagert. Die Sitzposition verändert sich damit grundlegend. Durch das Sitzen verlagert sich das Sitzen von den Sitzbeinhöckern auf die Schambeinkufen und dies durch das nach vorne gekippte Becken. Bei dem Fahrradsattel zieht dies eine Veränderung in Funktion und Form mit sich. Der Stufensattel wird von Medizinern empfohlen und er hat sich bewährt. Das Risiko von der Schädigung des Genitalbereiches wird damit reduziert. Allerdings müssen Sattelbreite und Länge individuell ausgewählt werden und dies abhängig von Körperhaltung, Intensität und Dauer. Bei Gelände, Downhill und Mountainbiking gibt es ein unebenes Gelände und hier ist nicht unbedingt die Sattelform ausschlaggebend. Unter hoher Beanspruchung ist hier mehr die Belastungsfähigkeit von dem Material wichtig. Weniger sitzt der Fahrer auf seinem Mountainbike las dass er hockt oder steht. Meist sind die Fahrradsättel für diese extremen Bedingungen lang und schmal geschnitten. Bei dem Trickfahren wird beobachtet, dass ohne Sattel gefahren wird. Auf dem Rad wird der Sattel dann für mehr Bewegungsfreiheit abmontiert. Der Fahrradsattel dient allerdings bei anderen Varianten als Steuerelement. Besonders ist dies beim Einrad der Fall, weil dieses nicht über eine Lenkstange verfügt. Es gibt noch die Extremsportart Dirtbike, wo mit Sattel gefahren wird und die gleichen Bedingungen wie bei dem Mountainbiking gelten. Hohen Belastungen muss der Fahrradsattel hier standhalten können.
Bei den Kindern ist der Sattel im Verhältnis kleiner wie bei den Erwachsenen und die Verarbeitung ist robust. In der Regel sind die Sättel hier einfach ausgestattet, denn die aufwändige Verarbeitung lohnt sich durch das schnell Wachstum der Kinder nicht. Für die Anfänger kann generell keine pauschale Empfehlung ausgesprochen werden, wenn sie neu in den Radsport einsteigen möchten. Für die Anfänger ist zu beachten, dass der Sattel dann zu ihrem Fahrverhalten passt. Im Internet kann sich jeder in Foren informieren, es können Freunde gefragt werden oder aber es werden Fahrräder auch Probe gefahren. Jeder kann durch eine Probefahrt ein Gefühl für den Sitz bekommen. Bei einem Fachhandelt ist s auch möglich, dass der Sitzknochenabstand ermittelt wird. Hiermit gibt es dann den Hinweis darauf, welche Sattelform passend ist.
Am besten ist, wen der Sattel waagerecht ausgerichtet ist, damit die volle Funktionsfähigkeit entfalten wird. Ist der Sattel optimal ausgerichtet, dann werden Bandscheibe und Becken unterstützt und es können Rückenproblem verhindert werden. Genau auf die Mitte von der Lenkstange sollte die Sattelnase zeigen, denn auch wenn der Sattel nach rechts oder links geneigt ist, können unschöne Schmerzen entstehen. Manche finden es bequemer, wenn der Sattel in eine Kippstellung gedreht wird und die Sattelnase nach oben zeigt. Eine entlastende und bequeme Haltung wird durch die Stellung suggeriert. Bereits drei Minuten bei dieser Haltung haben im Vergleich allerdings gezeigt, dass es kritische Gesundheitsrisiken geben kann. Die Genitalien können verletzt werden und sie werden strapaziert. Die Belastung ist auch im Beckenbereich unverhältnismäßig hoch und nachhaltig können die Blut- und Nervenbahnen geschädigt werden. Wird die Nase von dem Sattel gekippt, dann verlagert sich das Gewicht von dem Fahrer auf die Hände und auf die Lenkstange. Die Belastung von dem Genital- und Dammbereich wird dann erhöht und so können neue Schmerzen entstehen. Lediglich wird damit die Belastung von den Weichteilen des Beckens gesenkt. Aus der Körpergröße des Fahrers ergibt sich die Fahrradsattel-Höhe. Die Höhe von dem Sattel ist dann optimal, wenn die Fahrer bei dem heruntergetretenen Pedal noch ihr Bein leicht anwinkeln können. Wird der Fahrradsattel montiert, dann wird das Sitzen besser öfter getestet und eine Probefahrt kann nicht schaden. Meist befindet sich die Feinjustierung im Millimeterbereich.