Hinweis: Wir haben 13 Feueranzünder für Sie recherchiert.
Im Winter vor dem flackernden Kaminfeuer den Abend genießen oder im Sommer leckere Speisen auf dem Grill zubereiten - Feuer hat eine faszinierende Wirkung auf Menschen. Es spendet Wärme und Gemütlichkeit. Um ein Feuer im Grill, Kamin oder Heizofen schnell in Gang zu bekommen, sind Feueranzünder ideal. Mit ihnen lässt sich jedes Feuer ohne großen Aufwand und ohne schädliche Stoffe entfachen.
Früher wurden Fidibusse, gedrehte Papierstreifen, verwendet, um das Feuer im Kamin oder Grill zu entfachen. Auch Brennspiritus und andere brennbare Materialien dienten dazu, die Holzscheite in Brand zu setzen. Diese Form des Feuermachens hat einige Nachteile. Sie reichen vom Fingerverbrennen bis zur Freigabe schädlicher Abgase oder starker Rauchentwicklung, die nicht nur auf dem Grillfleisch unerwünschte Ablagerungen bilden. Wer häufig grillt oder einen Kamin oder Holzofen besitzt, ist mit Feueranzündern aus biologischen Materialien besser bedient.
Feueranzünder werden aus natürlichen Materialien hergestellt. Sie bestehen aus Holzspänen, Holzwolle oder Baumwolle, die mit ganz normalem Kerzenwachs getränkt sind. Dabei kann es sich um kleine Würfel oder um längliche, tannenzapfenähnliche Formen handeln. Feueranzünder sind naturbelassen und haben daher meist eine bräunliche Farbe. Wer es etwas ausgefallener mag, wählt Feueranzünder, die in farbiges Wachs getaucht wurden und so schön bunt aussehen.
Biologische Feueranzünder werden aus der Packung genommen. Die Hände macht sich der Nutzer nicht schmutzig. Auch riechen sie danach nicht unangenehm nach Petroleum oder anderen Stoffen. Die Anzünder werden mit Feuerzeug oder Streichhölzer in Brand gesteckt, in den Ofen oder Kamin beziehungsweise auf den Grill gelegt. Anschließend kommt eine leichte Abdeckung mit ein paar dünneren Holzscheiten oder Holzkohle darüber. Die Feueranzünder entwickeln in kurzer Zeit sehr hohe Temperaturen von mehr als 800 Grad Celsius. Die Brenndauer reicht je nach Produkt von fünf bis zehn Minuten. In dieser Zeit lässt sich jedes Feuer entzünden.
Feueranzünder haben mehrere Vorteile. Dadurch, dass sie auch natürlichen Materialien bestehen, entstehen beim Abbrennen keine schädlichen Stoffen. Auch Rauch entwickelt sich nicht. Nachbarn werden so nicht gestört. Es entsteht kein unangenehmer Geruch, wie er bei Brennspiritus oder Brennpaste üblich ist. Das macht sich bei Anwendung im Innenbereich besonders bezahlt, weil danach nicht das ganze Haus nach Feuer und Rauch riecht. Schon zwei Würfel reichen in der Regel aus, um ein Feuer zu entfachen. Sie können im Innenbereich ebenso angewendet werden wie Outdoor. Ein großer Vorteil besteht auch darin, dass selbst mäßige Winde die brennenden Feueranzünder nicht zum Erlöschen bringen.
Feueranzünder werden in Pappschachteln oder kleinen Säckchen angeboten. Für Menschen, die häufig Feuer im Kamin anzünden oder gern im Sommer grillen, lohnt es sich, gleich eine große Stückzahl zu erwerben. Während der Lagerzeit sollten die Feueranzünder nicht aus der Packung genommen werden, damit sie nicht austrocknen. Die Lagertemperatur sollte 45 Grad Celsius nicht überschreiten, weil das Wachs dann weich wird und die Anzünder zusammenkleben. Richtig gelagert halten Feueranzünder viele Monate. Eltern kleiner Kinder müssen allerdings darauf achten, dass die Anzünder so gelagert werden, dass sie nicht in Kinderhände gelangen. Das spielt gerade bei bunten Feueranzünder-Würfeln eine Rolle, da Kinder die hübschen Teilchen gern in den Mund nehmen. Auch wenn die Bestandteile keine Schadstoffe enthalten, ist Wachs nicht bekömmlich.
Baumwoll-Feueranzünder sind in der Regel etwas teurer. Sie sind der Handhabung nicht immer ganz ungefährlich. Anzünder aus gepressten Holzspänen sind preiswerter und ebenso sparsam zu verwenden. Durch die Verwendung von Feueranzündern lässt sich schon allein dadurch sparen, dass Anmachholz, geknülltes Papier oder andere Materialien zum Anfeuern überflüssig sind.