Feuerstarter Ratgeber - Tipps für die richtige Wahl

Unsere Wahl: Ember Rock Feuerstahl Survival Outdoor Ausrüstung –

Ob beim Campen, beim Trekking oder beim Wanderausflug: Wer gerne bei Wind und Wetter in der freien Natur unterwegs ist, weiß, wie wichtig es ist, jederzeit und bei jeglichen Wetterbedingungen ein Feuer entfachen zu können. Während Feuerzeuge und Streichhölzer bei Wind und Nässe nicht mehr funktionsfähig sind, können Sie sich auf den Feuerstarter selbst bei widriger Witterung verlassen. Erfahren Sie hier, was es mit den handlichen Geräten auf sich hat und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Was ist ein Feuerstarter und wozu brauche ich ihn?

Ein Feuerstarter, der umgangssprachlich auch als Feuerstahl bezeichnet wird, besteht aus einem kleinen Magnesiumblock und einem dazugehörigen Messer. Beim Abschaben des Blocks entsteht ein Funke, mit dessen Hilfe Sie innerhalb weniger Sekunden ein Feuer entzünden können. Dazu muss zunächst etwas Magnesium abgeschabt und auf den Zunder (beispielsweise Papier) gegeben werden. Anschließend wird der Zunder durch Funkenbildung entzündet. Feuerstarter sind unempfindlich gegen Wind und Nässe, sodass Sie auch dann noch zuverlässig funktionieren, wenn Feuerzeuge und Streichhölzer den Dienst quittieren. Sie kamen ursprünglich beim Militär zum Einsatz, sind inzwischen aber auch bei verschiedensten Aktivitäten im Outdoorbereich unverzichtbar. So sollte der Feuerstarter auf Wanderungen, bei Bergtouren und beim Zelten stets mit dabei sein.

Gibt es verschiedene Arten von Feuerstartern?

Feuerstarter werden in verschiedenen Größen, Formen und Farben angeboten. Einige Modelle sind auch im robusten Alugehäuse oder in Stiftform erhältlich, so etwa der Grenhaven Feuerstarter. Bei der Auswahl ist vor allem darauf zu achten, dass der Finger beim Abschaben des Magnesiumblocks sicheren Halt findet. Darüber hinaus unterscheiden sich Feuerstarter durch die maximale Anzahl an Zündungen. So reicht der Feuerstahl "Light my Fire Army" für circa 12.000 Zündungen - die meisten sind jedoch auf rund 5.000 Anwendungen ausgelegt. Berücksichtigen Sie außerdem Größe und Gewicht des Feuerstahls: Er sollte möglichst leicht sein und im Rucksack nicht viel Platz in Anspruch nehmen. Im Idealfall ist das Messer mit einem stabilen Band oder einer Kette am Magnesiumblock befestigt, sodass beide Teile stets beieinander bleiben. Besonders praktisch und jederzeit griffbereit ist ein Feuerstarter, der am Schlüsselbund oder an der Gürtellasche befestigt werden kann.

Welche Sicherheitshinweise muss ich berücksichtigen?

Wenn Sie bei Ihrem nächsten Outdoortrip einen Feuerstarter in den Rucksack packen möchten, machen Sie sich vorab mit der Funktionsweise des Magnesiumblocks vertraut. Testen Sie den Feuerstahl jedoch unbedingt im Freien und achten Sie darauf, dass sich keine leicht entzündlichen Materialien in der Nähe befinden. Durch das Magnesium entsteht innerhalb von Sekunden eine sehr heiße Flamme, die bis zu 2.000 Grad heiß werden kann. Aus diesem Grund sollten Sie den Feuerstarter stets kindersicher aufbewahren. Es ist nicht viel Kraft erforderlich, um eine Funkenbildung herbeizuführen, sodass der Feuerstarter schon für ganz kleine Kinder eine große Gefahr darstellt. Beachten Sie außerdem die Sicherheitshinweise des Herstellers bezüglich Anwendung und Aufbewahrung. Nach Gebrauch muss der Feuerstarter stets gründlich und vor allem sicher verpackt werden. Doch Vorsicht: Der Magnesiumblock könnte unmittelbar nach der Anwendung noch sehr heiß sein.

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