Hinweis: Wir haben 13 Fitness-Armbänder für Sie recherchiert.
Fitness spielt im Leben von vielen Menschen eine immer wichtigere Rolle. Doch wer kontrolliert die Schritte, wer zählt die Kalorien und wer misst die Herzfrequenz. Dafür gibt es inzwischen fürs Smartphone viele nützliche Apps und auch altbewährte kleine Hilfsmittel. Fitness-Armbänder vereinen alle diese Funktionen in einem nützlichen und vor allem sehr kleinen und kompakten Gerät, das man ums Handgelenk tragen kann. Inzwischen gibt es viele Anbieter, die ein Fitness-Armband auf den Markt gebracht haben. Diese sogenannte Fitness-Tracker verkaufen sich inzwischen sehr gut. Doch nicht alle Geräte dieser Art sind auch wirklich gut bzw. entsprechen den Anforderungen, die die Nutzer an sie haben. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass man sich vor dem Kauf von einem nicht gerade billigen Gerät ausführlich über die integrierten Funktionen erkundigt. Der Bedarf ist jedenfalls da. Denn wie Marktstudien belegen, erwartet mal Absätze von Millionen von Geräten weltweit. Denn nicht nur in Europa ist der Drang der Menschen nach Fitness groß geworden. Ein Grund, warum diese Geräte offenbar so beliebt sind, ist dass das Versprechen der Hersteller, nämlich den inneren Schweinehund damit besiegen zu können, offenbar den Zeitgeist trifft. Denn die Fitness-Armbänder sollen vor allem die Träger dazu motivieren einen aktiveren und gesünderen Lebensstil zu praktizieren. Denn die Fitness-Armbänder zeigen das Bewegungsoll an, das an einem Tag noch nicht erfüllt wurde. Das heißt diese Geräte halten dem Nutzer regelrecht einen Spiegel vor und regen ihn dazu an jeden Tag das Maximum aus sich herauszuholen.
Optisch schön aussehende Fitness-Armbänder etwas in einer Pastellfarbe oder in einem leuchtend schönen Gold oder Silber werden von einigen Herstellern angeboten. Diese sollen vor allem auch einen modischen Aspekt decken. Denn viele möchten nicht, dass so stark auffällt, dass man ein Fitness-Armband trägt. Andere wiederum sehen in dem Fitness-Tracker ein schönes Modeaccessoires, das auch ein bisschen auffallen sollte. Grundsätzlich sollte es beim Kauf von einem Fitness-Armband aber nicht auf die Farbe ankommen, die dieses Gerät hat. Vielmehr sollte auf die Funktionen geachtet werden, die das Gerät zu bieten hat. Und bei der Auswahl des Herstellers sollte darauf geachtet werden, dass dieser auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz großen Wert legt. Denn einiger dieser Tracker enthalten den Phthalat-Weichmacher DEHP. Und dieser ist nicht gerade zuträglich für die Gesundheit. Denn DEHP wird nachgesagt, dass er die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Also gerade schön farbige bzw. vom Tragegefühl her sehr weiche Fitness-Armbänder sollten sehr kritisch beäugt werden. Der Blick sollte daher beim Kauf durchaus auch auf das vom Hersteller ausgewiesene Material wandern und nicht nur auf die reine Optik.
Doch auch wenn ein Fitness-Armband nicht offenkundig weich ist, sollte auf den hohen Tragekomfort geachtet werden. Denn viele Nutzer lassen die Fitness-Armbänder 24 Stunden am Arm. Da sollte das Armband natürlich nicht drücken und möglichst elastisch sein. Auch auf den Verschluss ist in diesem Zusammenhang zu achten. Es ist gar nicht so selten, dass sich Tracker einfach so öffnen, und zwar unbeabsichtigt. Daher sollte vor dem Kauf geprüft werden, ob die Befestigungsmöglichkeit des ins Auge gefassten Trackers auch den am liebsten auszuführenden Aktivitäten auftretenden Energieeinwirkungen standhalten kann. Ein Fitness-Armband in Form von einem Armreif ohne Verschluss reicht allerdings allenfalls aus, um täglichen Aktivitäten wie dem Schritte zählen beim Gehen standzuhalten. Einen schon hochwertigeren Verschluss sollte das Armband haben, wenn Kraftsport oder Outdoor-Aktivitäten betrieben werden, wie Wandern, Bergsteigen oder Golf spielen. Denn nur so kann man sich vor dem Verlust des Gerätes schützen. Ein einfacher Armreif würde eventuell vom Handgelenk rutschen da die Krafteinwirkungen doch recht hoch sind. Am besten entscheidet man sich aber für ein Fitness-Armband, das über die Möglichkeit verfügt, dass man ein sogenanntes Bitbelt anbringen kann. Hierbei handelt es sich um kleine Sicherheitsringe, welche als zuverlässige Zusatzverschlüsse gelten. Es gibt zudem auch Geräte, die vom Armband gelöst und an ein Gürtelclip gesteckt werden können. Diese Clips lassen sich sehr gut am Sportdress befestigen. Bei Bergtouren indes ist es zu empfehlen diese Clips an die Jackentasche zu klemmen. Outdoor-Jacken verfügen inzwischen teils sogar über spezielle Knopf- bzw. Klettlaschen dafür.
Die meisten Nutzer von einem Fitness-Armband wählen das Gerät natürlich nach dessen Funktionen aus. Je nach Preisklasse und Hersteller werden hier bei den unterschiedlichen Geräten auch unterschiedliche Funktionen geboten. Der Bewegungssensor und der Schrittzähler sind Standard, wobei der Umfang der Funktionen hier von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ist. Einig Fitness-Armbänder erfassen nur die Anzahl der Schritte, was sie nur dazu auslegt, dass man sie nicht zum Joggen verwenden kann. Andere Geräte unterscheiden zwischen verschiedenen Mustern, wie dem Gehen, dem Laufen und dem Rennen. Entsprechend unterschiedlich ist auch das Schrittprotokoll, aus dem sich für den Nutzer die Energiewerte ergeben, die schon recht differenziert sind. Letztlich ist nur ein derartiges Fitness-Armband auch für sportliche Aktivitäten geeignet. Die Herzfrequenz kann man mit diesen Geräten auch messen, ebenso wie den Puls. Hierfür muss das Gerät allerdings mit einem Brustgurt kombiniert werden. Neben diesen für den Kraft- und Breitensport sehr nützlichen Anzeigen stellen einige Hersteller für die Tracker auch noch andere Features zur Verfügung. Für Fitness-Armbänder, die zum Beispiel auch fürs Wandern und fürs Bergesteigen geeignet sind, haben die Hersteller auch noch einen Höhenmesser in die Geräte integriert. Wenn das Gerät für die Motivation genutzt werden soll, ist es sinnvoll, wenn das Gerät auch über einen Vibrationsakku verfügt. Dieser macht den Nutzer in einer bewegungsarmen Phase des Tages darauf aufmerksam, dass es mal wieder Zeit wird sich zu bewegen. Dieser Alarm kann auch als Weckalarm verwendet werden. Gerade aber wenn das Fitness-Armband 24 Stunden am Tag getragen werden soll, ist es wichtig, dass das Gerät auch in der Lage ist Schlafphasen aufzuzeichnen. Die Eingabemöglichkeit von persönlichen Daten und der Umrechnung der Leistung in den Kalorienverbrauch, ist ebenfalls sinnvoll. Auf diese Weise ist es möglich umfangreiche Bewegungsprofile zu verwalten.
Gerade wer sein Fitness-Armband jeden Tag und 24 Stunden täglich tragen möchte, der sollte darauf achten, dass das Gerät über eine hohe Schutzklasse verfügt. Unter Schutzklasse versteht man in diesem Fall den Grad der Wasserfestigkeit. Es gibt Fitness-Armbänder, die nur einen Spritzwasserschutz aufweisen. Diese halten nicht nur den Gang unter die Dusche aus, sondern auch leichten bis mittelstarken Regen. Für den Outdoor-Bereich wie das Golf spielen, Wandern oder Bergsteigen sollte die Wahl auf Fitness-Armbänder fallen, die über eine hohe Wasserfestigkeit verfügen. Dabei steht die Schutzklasse IP67 für den maximal 30 Minuten dauernden Aufenthalt im flachen Wasser. Mit einem Fitness-Armband der Schutzklasse IP58 kann man auch schon mal länger in flachem Wasser bleiben. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Einige Geräte sind sogar zum Tauchen bis zu einer Tiefe von 100 m geeignet und dann immer noch wasserdicht.
Wer auf der Suche nach einem Fitness-Armband ist, der sollte sich nicht von schönen Farben blenden lassen. Der Blick sollte besser auf die Funktionen wandern, die Fitness-Armbänder nun einmal zu bieten haben. Wirklich gute Fitness-Armbänder können auch rund um die Uhr getragen werden - sogar beim Duschen und auch unter Wasser beim Tauchen.