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Die Fliegenklatsche ist ein Utensil, das - wie allgemein bekannt ist - dazu dient, Fluginsekten wie Fliegen oder Stechmücken zu töten. Besonders vorteilhaft ist ihre giftfreie und kostengünstige Wirkung. Eine der bekanntesten und beliebtesten Erfindungen der Neuzeit! Denn: Kleine Biester wie Fliegen, Mücken und Wespen können einem Schlaf und Verstand rauben.
Erste Kunststoffkonstruktionen der Fliegenklatsche stammen vom Stuttgarter Erfinder Erich Schumm. 1953 meldete er seine Erfindung zum Patent an. Die Fliegenklatsche entsprach schon damals dem, was man sich heute darunter vorstellt. Obwohl einfach konstruiert, fordert die Fliegenklatsche bis heute den Erfindergeist des Menschen heraus. Immer wieder als nachteilig empfunden wird die Tatsache, dass die Insekten beim Streich mit der Fliegenklatsche zerdrückt werden. Auf diese Art und Weise kann es vorkommen, dass ihre Körperflüssigkeiten Untergründe wie Stoffe oder Tapeten nachhaltig verunreinigen. Entwicklungen wie Fliegenklatschen, bei denen das Insekt zwar getötet, aber nicht zerdrückt wird, um auf diese Art und Weise das Ausbluten der Fliege oder Stechmücke zu verhindern, waren die Folge. Andere Entwicklungen konzentrierten sich auf die Größe der Fliegenklatsche. Ein Erfinder entwickelte eine besonders kleine, kompakte Form, mit der Insekten auch in Winkeln oder Verstecken "geklatscht" werden können.
Die Entwicklung des Utensils Fliegenklatsche reicht weit zurück in die Vergangenheit. Die erste Fliegenklatsche war eine gewehrartige Fliegenklatsche von Markus Heidbreder (1922). Es folgte die bekannte und beliebte Fliegenklatsche von Erich Schumm, dessen Patent die heute noch gebräuchlichste Form der Fliegenklatsche beschreibt. 1998 meldete Bodo Maier seine kompakte und sehr kurze Fliegenklatsche für den Gebrauch in Ecken und Winkeln an. Georg Draser entwickelte eine Fliegenklatsche, die Insekten wie Fliegen, Mücken oder Wespen nicht zerdrückt (2004). 1996 angemeldet wurde ein Griffteil für eine Fliegenklatsche, mit dem die Berührung getöteter Insekten im Rahmen ihrer Entsorgung vermieden werden soll (1996). Diese Erfindung stammt von Slavko Schön. Ebenfalls erhältlich ist eine Fliegenklatsche mit auswechselbarem, luftdurchlässigem Klebenetz (2003). Diese Fliegenklatsche mit Klebstoff auf der Schlagfläche soll nicht töten, sondern lediglich fangen. Die Erfindung stammt von Viktor Solokow und Mariusz Nawrocki.
Eine der wohl bekanntesten und beliebtesten Erfindungen der Neuzeit im Bereich Fliegenklatschen ist die elektrische Fliegenklatsche. Sie soll den Nachteilen konventioneller Fliegenklatschen aus Holz oder Kunststoff entgegenwirken. Für gewöhnlich besteht sie aus einem oder mehreren runden beziehungsweise ovalen, elektrisch leitfähigen Netzen. Diese sind umgeben von einem elektrisch isolierenden Rand. Eine Batterie im Stiel der Fliegenklatsche leitet eine Hochspannung in das Netz beziehungsweise die Netze. Auf diese Art und Weise werden Insekten bei Berührung mit einem elektrischen Schlag getötet. Mit einer elektrischen Fliegenklatsche können kleine Biester wie Fliegen, Mücken oder Wespen schnell und effektiv getötet werden - und das ohne Verschmutzung der Wände. Der elektrische Fliegenfänger sieht aus wie ein kleiner Tennisschläger mit einem Metallgitter. Am Griff befindet sich ein Batteriefach für zwei herkömmliche R6- beziehungsweise AA-Batterien. Daneben befindet sich ein Knopf, den man gedrückt halten muss, während man auf der Jagd nach den kleinen Plagegeistern ist. Erwischt man sie mit dem Schläger, werden sie "gebraten" und fallen zu Boden - und das mit etwa 1.000 Volt. Nicht erschrecken sollte man, wenn es zu einem Blitz oder Knall kommt. Auch kommen kann es zur Entstehung von unangenehm riechendem Qualm. Dieser hält glücklicherweise aber nur ausgesprochen kurz an. Übrigens: Für Menschen ist der Schlag des Insekten Schröters zwar nicht angenehm, aber vollkommen ungefährlich. Damit das Utensil seine volle Wirkung entfalten kann, sollte es immer mit neuen beziehungsweise vollgeladenen Batterien bestückt sein. Schwach geladene Batterien erzeugen keinen ausreichend starken Schlag, so dass das Instekt eventuell nur verletzt oder betäubt wird. Sinnlose Tierquälerei! Elektrische Fliegenklatschen gibt es von zahlreichen, verschiedenen Herstellern. Die Preise bewegen sich zwischen 3 und 10 Euro.
Insbesondere in der heißen, mitunter feuchten Sommerzeit rüsten kleine, summende Plagegeister zum Luftangriff. Eine Fliegenklatsche ist eine geeignete Abwehrmaßnahme, um Fliegen, Mücken und Wespen das Handwerk zu legen. Das wohlgeformte Utensil ist DAS Mittel zur Erringung der Lufthohheit in allen Situationen und Gelegenheiten. Ganz gleich, ob mit oder ohne Batteriebetrieb: Die Schlagfläche einer Fliegenklatsche verleiht ihr Wucht und Schwung. Besonders beliebt und daher empfehlenswert: der Insekten Schröter 7901 von Geschenk-Himmel, die Plastik Fliegenklatschen von Kingfisher sowie der Elektrische Fliegenfänger von Beco.