Hinweis: Wir haben 13 Fotorucksäcke für Sie recherchiert.
Viel Stauraum und ein sicherer Transport wird beim Fotorucksack vorausgesetzt
Wer gern und viel fotografiert, weiß genau, was an Equipment nötig ist und sollte sich dementsprechend Gedanken über den Transport machen. Egal, ob ein Städtetrip oder eine Expedition geplant ist, ein Fotorucksack muss genügend Stauraum bieten. Der optimale Fotorucksack hat viel Platz und einige Zusatzfächer, um mindestens ein Tablet oder Notebook, ein Stativ, Akkus und die ganzen Speicherkarten zu verstauen. Für die , die es lieber flexibel mögen und hohe Ansprüche haben, eignen sich genug Trennwände im inneren Bereich des Rucksacks hervorragend dafür, um den Platz optimal nutzen zu können. Bei der Markenvielfalt und den unterschiedlichen Ausführungen der Fotorucksäcke ist es nicht einfach das richtige Modell zu finden und somit stellt sich die Frage: Welcher Fotorucksack soll es sein und passt am besten zu mir? Das längste Objektiv der eigenen Kameraausrüstung ist eine gute Orientierung um den passenden Fotorucksack ausfindig zu machen. Zumal gibt es die Option auf der Seite des jeweiligen Herstellers, bei der man sein Kameramodell eingibt und die passenden Fotorucksäcke vorgeschlagen werden. Wenn es diese Funktion nicht gibt, dann kann aus den technischen Daten heraus gelesen werden, welcher Rucksack am besten geeignet ist. Je nach Kameraausführung und Zubehörutensilien bieten sich verschiedene Größen mit einem Volumen zwischen 6,5 und 15 Liter an, wobei sich 15 Liter schon für eine Profiausrüstung eignen und bei den mittleren Größen nicht viel Stauraum vorhanden ist. Ob Profiausrüstung oder nicht, wird dennoch empfohlen den Rucksack gleich etwas Größer zu kaufen, damit zum Einen die Transportsicherheit gewährleistet ist und zum Anderen muss kein neuer Rucksack gekauft werden, wenn das Equipment aufgerüstet wird. Für Profis sind die Fotorucksäcke von Vanguard oder Kata besonders gut geeignet. Hier steht nicht nur das Design im Vordergrund, sondern auch die vielen Zusatzfächer, dadurch sind die Rucksäcke sehr kompakt ausgestattet.
Fotorucksäcke zeichnen sich durch ihre einfachen Gurt- und Tragesysteme aus, nicht wie bei herkömmlichen Kamerataschen. Dadurch ist es möglich, dass die teure Kamera über längere Strecken bequem transportiert werden kann. Durch das spezielle Polstersystem sind die Kameras und Objektive sehr gut geschützt. Für jeden Einsatz ist das optimale Modell vorhanden, dabei spielt es keine Rolle, ob für den Action- und Sportfotografen, oder für den Abenteurer. Der Unterschied besteht darin, dass die Fotorücksäcke für den Actionfotografen kompakter aufgestellt sind, als die für den Abenteurer, denn dieser hat wiederum die Möglichkeit schneller auf den Rucksack zuzugreifen.
Beim Kauf eines Fotorucksacks ist nicht nur die Optik und der Preis ausschlaggebend, ebenso sollte auf die Polsterung und Verarbeitungsqualität geachtet werden. Denn es sollte auf jeden Fall gewährleistet sein, dass die Ausstattung nach einem Regenfall weiterhin trocken bleibt. Dabei kann sich der Käufer an den Nähten orientieren, ob diese einfach oder doppelt sind oder an der Handhabung der Reißverschlüsse. Reißverschlüsse aus Metall haben sich als sehr robust und stabil bewährt, als die aus Plastik. Beim Tragekomfort sollten die Gurte und das Rückenteil gepolstert sein, da die Ausrüstung sehr sperrlich sein kann und dieses macht sich ohne Polsterung schnell bemerkbar. Bei den meisten Herstellern ist es üblich, dass diese Polsterungen für die Fotorucksäcke vom Werk aus schon gegeben sind. Lediglich gibt es Unterschiede bei der Innenpolsterung und bei manchen angebrachten Zubehörtaschen. Da es vorkommen kann, das die Taschen nur aus Netzmaterial bestehen, was natürlich nicht so gut gelöst ist, wenn das Zubehör dadurch schneller dreckig wird. Für eine längere Haltbarkeit des Zubehörs eignen sich Taschen aus Plastik mit durchsichtigen Sichtfenstern besonders gut, aber für den Fotorucksack auf längere Sicht eher weniger, da diese schnell zerkratzen können. Halteschlaufen für z. Bsp. ein Stativ sind ebenfalls genauso vorteilhaft, wie viele Innen- und Außentaschen, um sämtliche Kleinteile unterzubringen. Der Tragekomfort und die Bedienung sind wichtige Faktoren, jedoch nicht die Einzigen. Die Diebstahlsicherheit ist bei einer teuren Kameraausrüstung ein wichtiger Aspekt und sollte bei der Kaufentscheidung ebenso berücksichtigt werden. Denn es ist wirklich ungünstig, wenn der Fotorucksack den Reißverschluss auf der Rückseite hat und die Langfinger somit zum Klauen eingeladen werden.
Natürlich gibt es Marken und darüber hinaus verschiedene Modelle, was die Kaufentscheidung wiederum erschwert. Bekannte Marken, wie Vanguard, Tamrac, Lowepro und Kata haben sich durchgesetzt und gehören zu den marktführenden Anbietern. Im Netz finden sich unzählige Testberichte und Vergleiche zu den Herstellermarken. als Vergleichssieger wurde der Vanguard gekrönt, aber trotzdem spielen dabei die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche wieder eine große Rolle. Die Testberichte sollen für den Käufer dennoch als Orientierung dienen, um dann das passende Modell zu finden. Der Fotorucksack Vanguard schneidet in den meisten Punkten, die dem Käufer wichtig sein sollten, am besten ab. Dazu zählen Ausstattung, Tragekomfort, Schutzfunktion, Handhabung, Verarbeitung und die Sonderfunktionen. Selbst, was die Transportsicherheit angeht, behält der Vanguard die Nase vorn. Jedoch sollte hier auf jeden Fall vor dem Kauf der Einsatzzweck genau durchdacht sein. Für den normalen Urlaub genügt ein Up-Rise-Modell, welches wieder verkleinert werden kann, um Platz zu sparen. Wenn ein professioneller Einsatz geplant ist, dann wird ein High-end-Modell empfohlen, somit bleibt die Ausrüstung geschützt. Je nach Modell und den entsprechenden Ansprüchen kann bei dem Vanguard Fotorucksack der riesige Stauraum als Nachteil angesehen werden, da meistens nur zwei große Böden im Innenbereich vorhanden sind. Die Fotorucksäcke von Tamrac zeichnen sich besonders gut durch ihre Gurte aus. Das Tragesystem überzeugt bei diesem Hersteller, dabei kann es bei vereinzelten Modellen vorkommen, dass kein Regenschutz vorhanden ist. Besonders Clever sind die Sling-Rucksäcke, bei denen der Tragegurt diagonal von der rechten Schulter bis zur Hüfte verläuft. Somit ist es dem Fotograf möglich schnell auf das seitlich liegende Kamerafach zuzugreifen, ohne den Rucksack abzusetzen. Bei dieser Variante kann der Tragekomfort eher zur Belastung werden, wenn das Gewicht durch die Ausrüstung zunimmt, dadurch wird der Druck auf der Trageschulter wesentlich erhöht. Einige Modelle, wie Hama Katoomba 170RL oder der Tamrac Evolution 8 bieten einen zweiten Gurt, der zusätzlich angebracht werden kann, damit der Rucksack klassisch oder als Sling-Variante getragen werden kann.
Egal, welches Modell am Ende das Rennen macht, die eignen Bedürfnisse und der Einsatz beeinflussen letztendlich die Kaufentscheidung.