Friseurscheren Ratgeber - Entdecken Sie Top-Modelle für Profis & Einsteiger

Unsere Wahl: Candure Friseurschere für Professionelle Salons Haarschneideschere

Im Friseursalon sind professionelle Friseurscheren ein Muss, für den privaten Bereich eignen sich die Modelle zum selbstständigen Haareschneiden. Interessenten finden Haarscheren online und in örtlichen Geschäften, zum Beispiel in Drogerien. Nicht immer besitzen die Fabrikate brauchbare Qualität. Friseurscheren zeichnen sich durch hohe Qualität in Bau und Funktion aus. Zudem gibt es Unterschieden zwischen den Scheren. Käufer, die ein Produkt suchen, sollten wissen, was beispielsweise eine Effilierschere ist.

Funktion einer Friseurschere

Haarpflege fängt beim Schneiden an. Wer gesundes, glänzendes Haar möchte, behandelt es mit einer Friseurschere. Keinesfalls dürfen Haushaltsscheren für den Schnitt verwendet werden. Die Klingen dieser Scheren sind stumpf und eignen sich nicht zum Haareschneiden, das sie das Haar abbrechen, statt zu schneiden. Schon kurze Zeit später entsteht Spliss an der Bruchstelle. Herkömmliche Friseurgeräte aus der Drogerie sind zwar für das Haarschneiden gedacht, jedoch sind die Klingen nicht so scharf wie die von Profiprodukten. Friseurscheren verfügen über sehr scharfe Klingen und kürzen das Haar schonend und gesund. Die Schärfer einer Friseurschere verhindert das Abrutschen der Haare aus den Klingen. Der Bau einer fachmännischen Schere unterscheidet sich stark von anderen Exemplaren.

Form einer Profi-Schere

Oft besitzen Friseurscheren längere Klingen, um während des Schneidens seltener absetzen zu müssen. Im Fachjargon heißen die Klingen "Decks", es gibt ein Oberdeck (obere Klinge) und das Unterdeck (untere Klinge). Für die Regulierung des Widerstandes der Decks gibt es eine Schraube, die zugleich als Verbindungsstück beider Teile dient. Die hinteren Enden heißen "Schenkel", sie sind mit "Augen" besetzt - Löcher, in welche die Finger gesteckt werden. Friseurscheren verfügen über einen Puffer - ein kleines Kunststoffelement am oberen Auge, um den Aufschlag zu dämpfen. Der Scherengriff ist ergonomisch geformt, damit das Gerät optimal in der Hand liegt und sich leicht führen lässt. Ergonomische Form dient außerdem ermüdungsfreiem Schneiden. Am Ende des oberen Auges sitzt der Fingerhaken, der den anliegenden Finger fixiert und den Schneidevorgang unterstützt. Schlichte Friseurscheren sind weder ergonomisch geformt, noch besitzen sie Puffer oder Fingerhaken.

Verschiedene Friseurscheren und ihre Verwendung

Eine häufig verwendete Scherenform ist das Modell mit geraden Klingen, zu denen das Modell der Marke "Zwilling Twinox" gehört. Mit dieser Ausführung wird das Haar gekürzt; ebenmäßige Schnitte sind möglich. Darüber hinaus gibt es Effilierscheren, deren Decks mit schmalen Zähnen besetzt sind, wie bei der "Jaguar White Line Charm 38". Durch die Einkerbungen erfasst die Schere nicht alle Haare, sie werden ausgedünnt. Die Effilierschere ist nicht mit der Modellierschere zu verwechseln. Modellierscheren sind nur an einer Klinge mit Einkerbungen versehen und erfasst mehr Haare. Slicescheren fehlen in keinem Friseurladen. Die Klingen dieser Varianten sind mit einem Hohlschliff versehen und schärfer als normale Scheren. Für Linkshänder gibt es Spezialanfertigungen. Unterschiedliche Ausführungen gibt es auch bei den Größen der Scheren. Kleine Vertreter verfügen über eine Länge von etwa 11 cm. Einzelne Haare lassen sich mit kleine Scheren gut schneiden. Für einen Schnitt im ganzen Haar empfiehlt sich die Verwendung großer Scheren, ab einer Größe von 16,5 cm. Welches Modell sich für die Arbeit eignet, entscheidet der Nutzer selbst.

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