Gardena Heckenschere - Expertentipps für Ihre Gartenpflege

Unsere Wahl: Gardena Heckenschere

Gardena Heckenscheren sind beliebte Helfer im Garten - aber auch auf dem Balkon und der Terrasse. Je nach Auslegung lassen sie sich vielseitig einsetzen und haben verschiedene Vorteile aber auch Nachteile zu bieten.

Gardena Heckenscheren - Arten

Die Gardena Heckenscheren werden grundsätzlich in drei verschiedene Arten unterteilt: Elektro Gardena Heckenscheren, Akku Gardena Heckenscheren und mechanische Gardena Heckenscheren.

Jede dieser Varianten hat verschiedene Vorzüge - weist aber auch Nachteile und Einschränkungen auf.

So haben die Elektro Gardena Heckenscheren eine lange Ausdauer. Mit ihnen können also auch größere Hecken und Sträucher in einem Arbeitsgang verschnitten werden. Allerdings sind sie an die Stromversorgung und damit an ein Kabel gebunden. Der Einsatzbereich kann hierdurch eingeschränkt sein, da das Kabel in größeren Höhen durchaus behindernd wirkt und nicht immer und überall Netzstrom zur Verfügung steht.
Zudem muss bei der Gartenarbeit sehr genau darauf geachtet, das Kabel aus der Schnittzone heraus zu halten. Der Schnitt ist in kurzer Zeit durchgeführt, detaillierte Arbeiten - also beispielsweise das Entfernen einzelner Zweige - ist allerdings nur bedingt realisierbar. Dafür gibt es jedoch keinerlei Einschränkungen bei der Arbeitsdauer und der Verschnitt ist schnell und vergleichsweise kräfteschonend möglich.

Mechanische Gardena Heckenscheren sind in ihrer Reichweite und Einsatzdauer gar nicht begrenzt, denn sie sind weder an ein Kabel noch die Ladung eines Akkus gebunden. Detaillierte Arbeiten sind mit ihnen problemlos möglich, zudem sind sie im Vergleich ausgesprochen kostengünstig. Diesen vielen Pluspunkt steht ein nicht unerheblicher Minuspunkt gegenüber, denn die mechanischen Heckenscheren von Gardena arbeiten nun einmal mit der Körperkraft des (Hobby-)Gärtners. Eine meterlange Hecke mit ihnen zu verschneiden nimmt viel Zeit in Anspruch und kostet sehr viel Kraft und Aufwand. Für ein ebenmäßiges Schnittbild muss zudem sehr konzentriert zu Werke geschritten werden. Diese Variante eignet sich daher eher für kleinere Arbeiten und für Hecken und Sträucher, die durch kabelgebundene Gardena Heckenscheren nicht zu erreichen sind. In Hinblick auf die Kosten sind sie im Vergleich zu den elektronischen und mechanischen Modellen unschlagbar.

Die Akku Gardena Heckenscheren verbinden die Mobilität der mechanischen Heckenscheren mit dem leichteren Einsatz der elektronischen Varianten. Sie sind nicht an Kabel gebunden, wohl aber an die Akkuladung und daher ebenfalls nicht unendlich einsetzbar. Die Arbeitsdauer lässt sich allerdings mit den von Gardena erhältlichen Wechselakkus gut verlängern, sodass auch der Verschnitt von meterlangen Hecken und Sträuchern möglich ist. Das ist allerdings ebenso wie das Laden oder der Betrieb elektrischer Gardena Heckenscheren mit laufenden Zusatzkosten beziehungsweise höheren Anschaffungskosten verbunden.

Gardena Heckenscheren - Kaufberatung und mehr

Aus den Vorzügen und Einschränkungen der jeweiligen Gardena Heckenschere Arten lassen sich die Einsatzbereiche und die Kaufempfehlung bereits ableiten:

Elektronische Gardena Heckenscheren sind ideal für längere Hecken und größere Projekte. Liegen diese aber weiter von der nächsten Stromquelle entfernt, werden sie durch die Kabelbindung umständlich im Einsatz.

Bei den Akku Gardena Heckenscheren zeigt sich ein ähnliches Schnittbild und auch der Kraftaufwand ist vergleichbar. Vor dem Einsatz ist allerdings eine mehrstündige Aufladung erforderlich und auch dann kann der Heckenschere noch mitten im Verschnitt der "Saft ausgehen". Dafür sind sie jedoch ungebunden von Stromquellen einsetzbar und können mit Wechselakkus länger arbeitsfähig gehalten werden.

Manuelle Gardena Heckenscheren sind zugleich die mobilsten und preisgünstigsten Varianten. Sie verursachen keine Folgekosten für Strom, sind nicht kabelgebunden und erlauben zudem noch die detailliertesten und schonendsten Schnitte. Im Gegensatz zu den strom- und akkubetriebenen Heckenscheren werden Blätter nicht halbiert, stattdessen können einzelne Zweige korrigiert werden. Das ist zwar aufwendiger, wenn es um große Hecken, Sträucher und Büsche geht, bei empfindlichen Pflanzen aber teils sogar notwendig. Die Arbeitszeit ist durch den notwendigen körperlichen Kraftaufwand jedoch recht anstrengend. Für regelmäßige Verschnitte sehr langer Hecken sind die mechanischen Varianten also eher nicht geeignet.

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