Gartenschlauch - Optimale Bewässerung für jeden Garten

Unsere Wahl: Gardena Comfort FLEX Schlauch 13 mm (1/2 Zoll)

Im Laufe der Gartensaison muss so ein Gartenschlauch schon einiges aushalten können. Die Gartenschläuche müssen dem Wetter trotzen, sie müssen sich verdrehen lassen, Auf- und Abrollen lassen und sie müssen sich natürlich auch knicken lassen. Egal ob mit dem Schlauch ein Auto gewaschen wird, der Garten gewässert wird oder ob er an dem Hochdruckreiniger angeschlossen wird, die Arbeit kann durch einen guten Schlauch enorm erleichtert werden.

Was genau ist der Schlauch für den Garten?

Trinkwasser und Warmwasser Schläuche sind nur in Ausnahmefällen geeignet, dass auch heißes Wasser damit befördert wird. Wenn dies der Fall ist, wird bei der Verpackung auch extra darauf hingewiesen. Das gleiche gilt für den Transport von Trinkwasser, welcher Typ von Gartenschläuchen benötigt wird, denn er muss möglichst schadstoffarm sein. Der Schlauch für den Garten stellt eine flexible Leitung dar, welche für den Transport von Wasser verwendet wird. Es gibt sehr viele gängige Anschlüsse, welche am Ende von dem Schlauch befestigt werden und so beispielsweise eine Brause oder eine Düse. Die Düsen werden genutzt, damit der Strahl konzentriert wird. Die Brausen allerdings können den Wasserstrahl dann über eine größere Fläche verteilen. Bei dem häuslichen Gebrauch wird der Schlauch standardmäßig mit Hilfe von deinem Hahnverbinder an dem Wasserhahn angeschlossen. Die Gartenschläuche sind in den meisten Fällen gelb oder grün, doch es gibt auch eine große Vielzahl an weiteren Farben wie Schwarz oder Rosa. Üblich ist, dass der Schlauch aus dem synthetischen Gummi oder aber aus Kunststoff besteht. Das Material dabei wird jedoch durch das innere Fasergewebe verstärkt. Es wird damit dafür gesorgt, dass ein Gartenschlauch sehr biegsam ist und das Hin- und Herziehen wird mit der geschmeidigen Oberfläche vereinfacht. Wichtig ist, dass die Gartenschläuche widerstandsfähig sind, denn sie müssen ohne zu lecken auch den ein oder anderen Tritt oder Knick aushalten.

Die wichtigen Kaufkriterien für den Gartenschlauch

Wer Gartenschläuche kaufen möchte, der muss hierbei einiges beachten. Generell stehen bei dem Kauf verschiedene Längen zur Wahl. Abhängig ist die Schlauchlänge immer davon, wie groß eine zu bewässernde Grünfläche ist. Die erhältlichen Längen im Handel bewegen sich zwischen zehn und fünfzig Metern. Die Schläuche gibt es im Baumarkt wie beispielsweise Hornbach oder Bauhaus auch als Meterware. Individuell kann die Länge dann an eigene Bedürfnisse angepasst werden. Der Preis bewegt sich dabei etwa bei einem bis zwei Euro pro Meter. Viele Menschen wissen bei dem Schlauchkauf nicht, welchen Durchmesser sie wählen sollen. Wichtig dabei ist, dass sich der Durchmesser immer auf das Innere von dem Schlauch bezieht und somit handelt es sich um den Innendurchmesser. Abhängig davon, welcher Durchmesser gewählt wird, kann auch die Menge von dem durchlaufenden Wasser variieren. Üblich ist es, dass der Durchmesser bei den Schläuchen in Zoll angegeben wird. Erhältlich sind die Gartenschläuche meist mit dem Innendurchmesser von ¾ oder auch ½ Zoll. Nicht selten sind auch Gartenschläuche mit dem Innendurchmesser von einem Zoll erhältlich. Diese sind allerdings noch immer eher die Ausnahme. An diesen Maßen kann sich jeder beim Kauf von einem Gartenschlauch getrost orientieren. Bei dem Innendurchmesser von ½ Zoll reicht der Schlauch völlig für die Bewässerung von der heimischen Grünfläche. ¾ Zoll allerdings ist dann eher geeignet für die große Grünfläche. Bei einem Zoll wird eine große Menge an Wasser geleitet und in der Regel ist so ein Schlauch für die Landwirtschaft gedacht. Nach EN ISO 6708 verläuft die korrekte Bezeichnung von den unterschiedlichen Innendurchmessern der einzelnen Schläuche. Außerdem gibt es die Bezeichnung DN und die Angabe von dem Innendurchmesser in Millimetern. Bei dem Anschlussdurchmesser ist wichtig, dass je nach dem Innendurchmesser beim Kauf von dem Gartenschlauch auch der Anschluss angepasst werden muss. Für die handelsüblichen Größen gibt es immer passende Anschlüsse und Hahnverbinder.

Was ist noch bei dem Schlauch zu beachten?

Sehr wichtig sind natürlich die Verdrehsicherheit, die Knicksicherheit und die Biegsamkeit von dem Schlauch. Der qualitativ hochwertige Schlauch kann sich damit auszeichnen, dass er sogar bei den eher niedrigen Temperaturen noch flexibel und biegsam bleibt. Außerdem verdreht er sich nicht und knickt nicht. Gewährleistet wird dies beispielsweise durch die entsprechenden Hightech-Fasern, welche spiralförmig im Inneren des Schlauchs verlaufen und für die zusätzliche Spannkraft sorgen. Umso dichter eine Spiralisierung ist, umso beweglicher ist auch der Schlauch und damit ist auch die Handhabung umso einfacher. Für den vielfältigen Einsatz im Garten bringt der verdrehsichere, flexible und knicksichere Schlauch alle Voraussetzungen. Bezüglich der Druckbelastung ist wichtig, dass die Hersteller der Schläuche oft Angaben über den Platzdruck bzw. Berstdruck machen. Gemeint ist damit der maximale Wasserdruck, welchen ein Gartenschlauch aushalten sollte, ohne dass dieser platzt oder reißt. In Bar wird die Zahl hierbei angegeben und es handelt sich dabei um die Mindestzahl. Der Berstdruck befindet sich bei den meisten Produkten zwischen zwanzig und dreißig Bar. Die meisten Haushalte müssen sich hierbei keine Sorgen machen, denn meist verfügen sie nur über maximal zehn Bar. Bezüglich des Außenmaterials ist wichtig, dass die meisten Gartenschläuche aus PVC bestehen. Die günstigen Schläuche aus PVC enthalten oft Weichmacher oder ähnliche Schadstoffe, welche sind in das H2O übertragen können. Von manchen Herstellern wird hierbei versichert, dass die Produkte schadstofffrei sind. Robuster sind die Schläuche aus Kautschuk oder Gummi und sie sind auch schadstofffrei, doch sie wurden auch zur Ausnahme und sind deutlich teurer. Der Gartenschlauch kann somit heute aus Kunststoffen wie Silikonen oder PVC bestehen oder auch aus Pflanzenfasern, Synthetischen Kautschuken oder Naturkautschuk. Wichtig für den Gartenschlauch ist, dass der Transport von Trinkwasser unbedenklich ist. Wichtig beispielsweise bei dem Befüllen von einem Planschbecken ist, dass keine Schadstoffe von dem Schlauch in das Wasser gelangen.

Die Pflege und die Aufbewahrung von dem Gartenschlauch

Sehr wichtig ist, dass auch der beste Gartenschlauch immer der sorgsamen Aufbewahrung und Pflege bedarf. Für die Aufbewahrung gibt es beispielsweise einen praktischen Schlauchwagen. Wichtig ist, dass das Material durch die Kälteeinwirkung porös werden kann. Im Winter muss der Gartenschlauch somit vor Frost geschützt werden und auch entleert werden. Das Material der Schläuche kann auch durch die Sonneneinstrahlung mürbe werden. Auch wenn Modelle als UV-restistent deklariert werden, dann müssen sie vor der zu vielen Sonneneinstrahlung geschützt werden. Für die Aufbewahrung werden immer ein Aufroller oder ein Schlauchwagen empfohlen. Mit den automatischen Schlauchaufrollern wird das Aufrollen stark erleichtert. Auch aus Sicherheitsgründen sind die Schlauchwagen und Aufroller ratsam, denn durch die herumliegenden Gartenschläuche gibt es sonst eine Stolpergefahr. Die Aufbewahrungsmöglichkeiten können hingestellt werden oder sie können auch einfach bei der Wand befestigt werden. Dank sogenannter Eckroller können die Schläuche ohne Probleme auch um Hindernisse oder um Hausecken gezogen werden, ohne dass diese abknicken oder leiden. Übrigens kann ein Gartenschlauch auch noch so robust sein, immer wieder können Risse oder kleine Löcher in dem Schlauch entstehen und dies ist keine Seltenheit. Teilweise ist es möglich, dass die Gartenschläuche geflickt werden. Eine besondere Kategorie sind die dehnbaren Gartenschläuche, die auch Spiralschläuche genannt werden. Wenn Wasser durchfließt, können sich die Modelle auf die maximale Länge ausdehnen. Wird der Hahn dann wieder abgestellt, zieht sich der Schlauch wieder zusammen und er ist sehr platzsparend. Er verdreht und verknickt zudem auch nicht.

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