Hinweis: Wir haben 13 Gartenwagen für Sie recherchiert.
Wer einen Garten hat, der weiß, wie viel Arbeit in diesem Stückchen grünen Paradies steckt. Wie gut, wenn man dann ein paar kleine Alltagshelfer hat, die die Arbeit erleichtern können. Einer dieser nützlichen Dinge ist der Gartenwagen.
Ein Gartenwagen ist die Weiterentwicklung und eine klevere Alternative zur Schubkarre und zum Handwagen und kann rund um Haus und Grundstück vielerlei Funktionen übernehmen. Dieser nützliche Helfer kann zum Beispiel die Arbeit auf dem eigenen Grund und Boden erleichtern, denn mit ihm lassen sich unter anderem lästige Wege einsparen und kraftschonend auch schwererer Lasten durch nur eine Person transportieren. Es gibt unterschiedliche Modelle, die je nach anfallenden Arbeiten und Anforderungen passend sind. In der Regel ist ein Gartenwagen mit 4 luftbefüllten Rädern ausgestattet. Es gibt jedoch auch Modelle, die nur über 3 Räder verfügen. Einige Modelle lassen sich kippen, um so zum Beispiel Schüttgut bequemer abladen zu können. Die Seitenwände anderer Modelle lassen sich abklappen, um auch sperrigere Lasten bewegen zu können. Online kann man sich eine umfassende Übersicht über die einzelnen Ausführungen verschaffen, um den passenden Gartenwagen für seine Bedürfnisse zu finden.
Sogenannte Gartenwagen entwickelten sich mit den Jahren aus der einrädrigen Schubkarre und den mehrrädrigen Handwagen, die jeweils auf einen langen Werdegang zurückblicken können. Denn seit der Erfindung des Rades gibt es auch Handkarren, die zur Erleichterung und den Transport von Waren eingesetzt wurden. Die ersten Nachweise über Wagenräder (damals noch in Scheibenform mit einem Durchmesser von 40 und 80 cm) gibt es seit Mitte/Ende des 4. Jahrtausends vor Christus in Norddeutschland und Mesopotamien. Die Siegesgeschichte der Schubkarre begann dann im antiken Griechenland in der Zeit um 406 vor Christus, als man begann, einfachheitshalber Karren für den Bau zu entwickeln, die wendiger waren, da sie über nur ein Rad verfügten und von einer Person bedient und ausbalanciert werden konnte. In der heutigen Zeit gewinnen jedoch die Handkarren mit den 4 Rädern für Arbeiten im Garten wieder zunehmend an Bedeutung. Diese Beliebtheit resultiert zum Teil auch daraus, weil ein solcher Karren nicht ausbalanciert werden muss, weil man schwerere Lasten transportieren kann und weil er sich bequem mit nur einer Hand ziehen lässt.
Mit einem sogenannten Handwagen lassen sich fast alle Dinge rund um Haus und Garten problemlos transportieren. Dank der einlegbaren Plane oder der geschlossenen Wanne vieler Modelle lassen sich auch kleinere Gegenstände oder Schüttgut wie Kiesel oder Sand ohne Verluste von A nach B transportieren. Aber auch bei der Gartenarbeit selber kann der Wagen gute Dienste leisten. Nimmt man ihn zum Beispiel zum Jäten von Unkraut mit, so kann man den entstehenden Müll nach dem Ausreißen gleich im Wagen sammeln und anschließend zum Kompost fahren. Es spielt dann auch keine Rolle, wenn man seine Arbeit für eine Zeit lang unterbricht. Denn wenn man den Wagen zur Seite schiebt, sieht der Garten immer aufgeräumt auf und die lästigen Häufchen ausgezupftes Unkraut auf den Wegen entfallen. Je nach Modell lassen sich die einzelnen Wagen auch kippen oder an ein Fahrrad beziehungsweise an den Rasenmähertraktor hängen. Einzelne kleinere Modelle können auch durch Hochklappen und Ausfahren eines Griffes als Sackkarre oder Trolley benutzt werden. Dadurch erweitern sich die Anwendungsmöglichkeiten des Gartenwagens zusätzlich.
Wer über den Kauf eines Gartenwagens nachdenkt, sollte sich bei dem großen Angebot an verschiedenen Modellen im Voraus einige Gedanken darüber machen, wofür er den nützlichen Wagen hauptsächlich verwenden möchte und sich danach ein passendes Angebot heraussuchen. Da die Auswahl recht groß ist, können bei der Entscheidung auch die zufriedenen Kundenrezensionen oder Testergebnisse von unabhängigen Institutionen hilfreich sein. Bei diesen eigenverantwortlichen Tests werden unter anderem das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Qualität der Materialien und deren Verarbeitung sowie die technischen Daten der einzelnen Modelle und die Einsatzmöglichkeiten genauestens untersucht. Weiterhin kann man im Freundes- oder Bekanntenkreis herumfragen und sich so Meinungen zu den unterschiedlichen Modellen einholen. Des Weiteren ist es wichtig, zu wissen, wozu man den Wagen in der Hauptsache gebrauchen möchte, denn nach dem Einsatzgebiet kann man so die einzelnen zur Verfügung stehenden Modelle mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften vergleichen und so den passenden Wagen für sich finden. Vor der Kaufentscheidung sollte man sich daher zum Beispiel fragen:
- Wofür verwende ich den Gartenwagen hauptsächlich?
- Muss ich öfter schwere oder sperrige Gegenstände transportieren?
- Ist der Wagen den Witterungsbedingungen schutzlos ausgeliefert oder kann ich ihn unterstellen?
- Wie viel Fassungsvermögen sollte der Wagen besitzen?
- Wie viel Geld möchte ich für den Wagen investieren?
Je nach Antwort kann man sich dann die geeigneten Wagen entweder im Internet oder bei einem Fachhändler vor Ort anschauen und vergleichen und auch auf Wunsch auch den passenden Transportkarren erwerben. Bei dem Kauf im Internet ist jedoch darauf zu achten, dass man das Gefährt nach Erhalt noch selbst zusammenbauen muss. Ein Service, den manch ein Fachhändler vor Ort auf Bitte auch erfüllen kann.
Im Internet kann man sich über das Pro und Contra einzelner Modelle informieren. So sind bei einem Vergleich die 20 gebräuchlichsten Gartenwagen auf Herz und Nieren geprüft und miteinander verglichen worden. Die besten Ergebnisse werden im Folgenden aufgeführt:
Platz 1: Die Gartenkarre mit Kippfunktion Lenkachse und Luftbereifung von Juskys Tools mit einer maximalen Belastung von 300kg und einem maximalen Ladegewicht (gekippt) von 125kg. Großer robuster Wagen, der jedoch anfangs sehr nach Gummi und Chemie stinkt.
Platz 2: Die Gartenkarre mit Kippfunktion, Lenkachse und Luftreifen von Deuba mit praktischer Kippfunktion. Schraubenverbindungen werden bemängelt und sowie die starke Geruchsbildung.
Platz 3: Der Transportwagen GGW 300 von Güde. Der Wagen kann gekippt oder an einen Rasenmähertraktor angehängt werden und ist trotz 300kg maximalem Ladegewicht sehr wendig. Manko: Zusammenbau sehr schwierig, Deichsel nicht stabil geschweißt.
Platz 4: Der TecTake® Bollerwagen Handwagen Handkarren mit Plane XXL mit abklappbaren Seitenwänden und externer Plane, einer abnehmbaren Kupplung und einem maximalem Ladegewicht von 544 kg. Laut einiger Kundenrezensionen mangelhafte Verarbeitung und schneller Materialverschleiß der Räder. Andere Kunden waren jedoch laut ihrer Rezensionen sehr zufrieden mit dem Wagen.
Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welcher der passende Gartenwagen ist. Ein vorheriges Vergleichen einzelner Modelle und das Einholen von Kundenmeinungen sind von Vorteil, um sich eventuell Enttäuschungen und teure Fehlkäufe zu ersparen. Prinzipiell kann aber gesagt werden, dass ein Gartenwagen die Arbeit auf dem eigenen Grundstück erleichtern kann und schnell für mehr Ordnung sorgt.