Hinweis: Wir haben 13 Gerätehäuser Holz für Sie recherchiert.
Ein kleines aber feines Gerätehaus aus Holz ist eine praktische Erweiterung für jeden Garten. Generell existieren derartige Gerätehäuser wahlweise aus Metall oder aber aus Holz. Letzteres ist die klassischere, eher traditionell angehauchte Variante, die wesentlich gemütlicher wirkt als die eher alten, industriell anmutenden Varianten aus Metall. Obwohl Metall generell als pflegeleichter gilt, haben sich hölzerne Gerätehäuser durchaus ihren Platz am Markt erkämpft.
In erster Linie werden solche Gerätehäuser als weitere Stauraummöglichkeit verwendet, speziell natürlich für alle Geräte und Utensilien, die häufiger im Garten eingesetzt werden. So müssen diese mitunter dreckigen Geräte nicht erst umständlich in das Haus getragen und da verstaut werden, stattdessen sind sie im Gerätehaus immer griffbereit und können wenige Sekunden später verwendet werden. Perfekt ist das unter anderem für einen Rasenmäher, Wasserschlauch oder für eine Axt geeignet, wenn noch eigenständig Holz für den Kamin gehackt wird.
Der Komfort steht aber nicht hinten an, vor allem die Tür nimmt eine Schlüsselrolle ein. Doppeltüren, die sich beidseitig aufschwingen lassen, bieten erhebliche Vorteile gegenüber klassischen einteiligen Türen mit schmalen Abmessungen. Vor allem bei größeren Gerätschaften, wie eben einem Rasenmäher, ist es wesentlich komfortabler diesen durch eine Doppeltür zu bewegen. Weiterhin könnte der Stauraum insgesamt effizienter genutzt werden, wenn in dem kleinen Häuschen fortan auch klobige Geräte ihren Platz finden - beispielsweise Holzliegen oder andere Loungemöbel, die nur sporadisch im Garten aufgestellt werden.
Eine weitere Stärke dieser praktischen Häuschen ist der Umstand, dass so diverse Geräte besser vor Diebstahl geschützt werden. Je nach Größe und vorhandenem Platz könnten mitunter sogar Fahrräder da untergestellt werden, wenn sie nicht mehr in die Garage passen. Mit Hinblick auf deren Langlebigkeit ist es allemal von Vorteil, wenn diese zuverlässig vor Wind und Wetter geschützt werden. Zwar besitzen solche Gerätehäuser keine Heizung, das müssen sie aber auch nicht. Es reicht durchaus schon, wenn kein direkter Regeneinfall auf diese trifft und sie zumindest nicht gänzlich ungeschützt der Luftfeuchtigkeit, starker UV-Einstrahlung oder dem Schnee ausgesetzt sind.
Produziert werden sie für gewöhnlich aus robustem Massivholz. Sowohl der Boden als auch Wände und das Dach bieten also ein Höchstmaß an Sicherheit, wobei sich immer noch architektonische Freiheiten ergeben, damit sich das Gerätehaus besser an die Optik des Hauses beziehungsweise den Geschmack anpassen kann. Im Innenbereich finden sich für gewöhnlich Kommoden, Tische, Haken und Regale, schließlich müssen vor allem potentiell gefährliche Werkzeuge geschützt werden. Damit sich diese Gerätehäuser aus Holz auszahlen, ist also schon ein wenig Akribie notwendig. Haben jedes Werkzeug und Gerät ihren festen Platz, findet man diese später auch wieder wesentlich schneller.
Die nachfolgende Auswahl an Vor- und Nachteilen soll beim Kauf helfen. Individuelle Punkte können sich natürlich dennoch ergeben, je nachdem wie das Gerätehaus aus Holz letztlich verwendet wird.
- praktischer Stauraum direkt im Garten
- dadurch müssen Geräte und Werkzeuge nicht weit getragen werden
- kann auch als Arbeitsplatz für handwerkliche Tätigkeiten verwendet werden
- diverse Hersteller bieten viele verschiedene Varianten solcher Häuschen an
- im Innenbereich werden Geräte und Werkzeuge vor Wind, Wetter und Diebstahl geschützt
- verleihen dem Garten eine behagliche, klassisch angehauchte Optik
- Holz ist nicht ganz so robust und pflegeleicht wie beispielsweise Metall
- der Innenbereich sollte (muss) durch weiteren Stauraum ausgestattet werden, beispielsweise in Form von Regalen, Tischen oder Schränken
Dank der verhältnismäßig überschaubaren Preise solcher Gerätehäuser aus Holz sind diese durchaus eine erstklassige Erweiterung für den Garten, wo sie sich außerdem flexibel aufstellen lassen.