Hinweis: Wir haben 7 Getreidefreien Hundefuttermittel für Sie recherchiert.
Hunde, die Getreide nicht vertragen, brauchen spezielles Futter, das ohne diese Zutat(en) auskommt. Allerdings ist getreidefreies Hundefutter nicht nur für allergische beziehungsweise intolerante Vierbeiner geeignet. Auch Hundebesitzern, die ihrem Liebling eine Ernährung im Sinne der natürlichen Bedürfnisse der Fellnase bieten wollen, ist die Entscheidung für Futter ohne Getreide zu empfehlen. Denn Hunde sind Beute- beziehungsweise vornehmlich Fleischfresser, die gut auf Getreide verzichten können.
Haushunde zählen - genauso wie ihre Urahnen, die Wölfe - zur zoologischen Ordnung der Carnivora. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt "Fleischverschlinger" (= Raubtier). Jedoch ist Raubtier nicht gleich Raubtier. Man unterscheidet zwischen den strikten und den nicht-strikten Fleischfressern. Während Katzen zu den strikten Fleischfressern gehören, handelt es sich bei Hunden um nicht-strikte Fleischfresser, die auch pflanzliche Kost fressen (können). Überwiegend ernähren sie sich jedoch von Fleisch - insofern erweist sich die Bezeichnung "Carni-Omnivora" (Fleisch-Allesfresser) als ausgesprochen treffend. Das hündische Verdauungssystem ist in erster Linie darauf ausgelegt, tierisches Eiweiß (Protein) zu verstoffwechseln. Diese Aufschlüsselung zeigt, dass die besten (tierischen) Freunde des Menschen kein Getreide brauchen, um gesund zu leben. Im Gegenteil: Immer mehr Hunde haben Schwierigkeiten, die Körnerfrüchte zu verwerten.
Wie bereits erwähnt, benötigen Hunde vornehmlich hochwertiges Fleisch, um den täglichen Protein- und Fettbedarf abdecken zu können. Der Anteil an Kohlenhydraten hingegen darf bei durchschnittlich aktiven Vierbeinern vergleichsweise gering ausfallen. Zwar liefert Getreide Kohlenhydrate und ist in richtig verarbeiteter Form für den Großteil der Hunde auch problemlos verträglich. Jedoch findet sich eine zunehmend größere Anzahl an sensiblen Fellnasen, bei denen das im Getreide enthaltene Gluten eine Intoleranz auslöst. Die Symptome einer solchen Unverträglichkeit sind beispielsweise Juckreiz und gerötete Ohren sowie Darmreizungen mit Blähungen, Durchfall und enormen Kotausscheidungen, die mehrmals pro Tag erfolgen. Wer Anzeichen einer Glutenintoleranz bei seinem Hund bemerkt, sollte zu getreidefreiem Hundefutter greifen. Die erforderlichen Kohlenhydrate sowie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe bringen die in solche Nahrungsmittel integrierten Kartoffeln und Gemüsesorten.
Ist Hundefutter getreidefrei konzipiert, so sagt dieser Fakt allein noch nichts beziehungsweise nur wenig über die Qualität der tierischen Nahrung aus. Wichtig sind darüber hinaus die Verwendung erstklassiger Rohstoffe sowie eine schonende Verarbeitung ebendieser zu hochwertigem Hundefutter. Die genannten Voraussetzungen müssen zwingend erfüllt sein, um getreidefreies Futter zu gut verträglicher, aber auch wirklich gesunder Hundenahrung zu erheben. Von immenser Bedeutung ist die Kombination aus hohem Fleischanteil mit Kartoffeln, Gemüse, Obst, Nüssen, Wurzeln, Kräutern und wertvollen Ölen. So bekommen Hunde von Vitaminen und Mineralstoffen über Fette und essenzielle Fettsäuren bis hin zu Proteinen alles, was sie für ihre Gesundheit brauchen. Um zu garantieren, dem eigenen Vierbeiner getreidefreies Hundefutter in Lebensmittelqualität zu offerieren, sollte man vor dem Kauf stets einen genauen Blick auf die jeweils in Frage kommenden Produkte werfen und die Nährstoffangaben der verschiedenen Artikel miteinander vergleichen.
Inzwischen bietet der Markt eine enorme Vielfalt an getreidefreiem Hundefutter. Entsprechend groß gestaltet sich die Auswahl, sodass man bei tiefgehender Suche qualitätsvolle Nahrungsmittel findet, die auf die Bedürfnisse des eigenen Vierbeiners abgestimmt sind. Dies ist wesentlich, denn: In Abhängigkeit von der Rasse, dem Alter, der genetischen Veranlagung und dem Aktivitätsgrad stellen Hunde individuelle Anforderungen an ihre Ernährung. So gibt es beispielsweise Hundefutter ohne Getreide, das speziell für Welpen oder Senioren gedacht ist. Die Sorten reichen von Huhn oder Geflügel über Rind oder Lamm bis hin zu Fisch. Was man unbedingt beachten sollte - auch dann, wenn man seinen Hund ausschließlich mit getreidefreiem Futter versorgt: Abwechslung ist gefragt, sowohl in Bezug auf Nass- und Trockenkost als auch hinsichtlich des Inhalts.
Getreide im Hundefutter ist häufig nur billiger Füllstoff, der einzig und allein einem Zweck dient: der maximalen Sättigung des Vierbeiners bei minderwertigen Zutaten. Zudem können einige Hunde die Körnerfrüchte nicht richtig verdauen, was üble Symptome und in der Folge möglicherweise auch Krankheiten mit sich bringt. Aus all diesen Gründen ist es ratsam, den Hund hauptsächlich oder auch ausschließlich mit getreidefreiem Futter zu ernähren.