Der Markt für Grafikkarten ist dynamisch und bietet eine Vielzahl von Optionen für jeden Bedarf. Egal, ob man nach einer Karte für anspruchsvolles Gaming, professionelle Grafikdesignarbeit oder einfach nur für alltägliche Büroaufgaben sucht, die Auswahl scheint endlos zu sein. Dabei variieren die Produkte hinsichtlich Leistung, Preis und zusätzlichen Features.
Um Licht ins Dunkel der Spezifikationen und technischen Daten zu bringen, ziehen wir Vergleiche zwischen den bekanntesten Modellen und deren Herstellern. Wir nutzen dabei öffentlich zugängliche Erfahrungswerte, Kundenbewertungen und offizielle Produktbeschreibungen. Unsere Analyse könzentriert sich auf die verschiedenen Aspekte wie Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Preis-Leistungs-Verhältnis.
Um den Preisvergleich zu vereinfachen, ermitteln wir zu den einzelnen Artikeln die Preise bei beliebten Online-Shops und Marktplätzen wie Amazon oder Ebay und verlinken die Angebote ggf. per Partner-Link. Dadurch erhalten wir eine Provision, wenn du etwas kaufst, was wir empfehlen – der Preis ändert sich für dich dadurch nicht.
Wie man die passende Grafikkarte findet
Wichtige Kriterien
Grafikspeicher/VRAM
GPU-Takt
Anzahl der Shader-Einheiten
Kühlsystem
Stromverbrauch
Kompatibilität mit dem Motherboard/Anschlüssen
1.) Kompatibilität prüfen
Bevor Sie eine Grafikkarte kaufen, stellen Sie sicher, dass sie mit Ihrem System kompatibel ist. Überprüfen Sie die Schnittstellentypen (z. B. PCIe), den benötigten Stromanschluss und ob Ihr Netzteil ausreichend Leistung liefert.
2.) Leistungsanforderungen berücksichtigen
Beachten Sie die Anforderungen der Spiele oder Anwendungen, die Sie verwenden möchten. Überlegen Sie, in welcher Auflösung Sie spielen möchten und ob Sie Raytracing oder Virtual Reality nutzen wollen. Vergleichen Sie die Leistung der Grafikkarten, um diejenige zu finden, die Ihren Bedürfnissen gerecht wird.
3.) Preis-Leistungs-Verhältnis beachten
Vergleichen Sie die Preise und Leistungen verschiedener Grafikkarten, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Überlegen Sie, ob Sie die zusätzlichen Funktionen oder die höheren Leistungsstufen wirklich benötigen und ob es alternative Modelle gibt, die günstiger sind und Ihren Anforderungen entsprechen.
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Die Grafikkarte - zuständig für die bildnerische Darstellung
Grafikkarten sind als PC-Erweiterungskarten über die entsprechenden Steckplätze mit dem Mainboard verbunden, oder sie sind bereits als Chipsatz dort integriert. Durch die Grafikkarte werden die Prozesse, die im PC ablaufen, bildnerisch auf dem Monitor dargestellt. Während der Hauptprozessor z.B. die Bewegungen von Figuren berechnet, ist die Grafikkarte für die Beleuchtung, die physikalischen Effekte, Explosionen, einstürzende Gebäude etc. verantwortlich. Durch die rasante Entwicklung insbesondere der Computerspiele sind auch die Anforderungen an die bildnerische Darstellung stark gewachsen und damit auch die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte. Eine gute Grafikkarte muss in Höchstgeschwindigkeit die Spiele möglichst realitätsnah auf den Monitor bringen. Finden die Bewegungen in einem Spiel ruckartig statt, so lässt die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte für das jeweilige Spiel zu wünschen übrig.
Kurze Geschichte
Die Serienproduktion von Grafikkarten startete 1977 für den Mikrocomputer Apple II, dessen integrierte Grafikfähigkeiten auf dem Mainbord durch diese Steckkarten verbessert werden konnten. Der erste IBM-PC von 1982 besaß nur eine Grafikkarte, die nur einfarbige Schrift darstellen konnte. Mit der Hercules Graphics Card brachte die Firma Hercules zeitgleich eine viel bessere Grafikkarte auf den Markt. Farb-Grafikkarten setzten sich mehr und mehr als Standard durch. Der VGA-Modus(640x480 Punkte/16 Farben) hat sich bis heute als Notfall-Modus bei allen PCs gehalten, da nur bis zu diesem Modus alle heutigen PC-Grafikkarten reagieren. Diese VGA-Auflösung ist natürlich nicht der letzte Stand der Grafikkarten. Die heutigen Grafikkarten beherrschen einen Videomodi bis zu einer Auflösung von 1280x1204 Punkten bei einer Farbtiefe von 16 Bit. Dieser Standard wurde von der VESA (Video Electronics Standards Association) entwickelt. Als dann in den 1990er Jahren die 3D-Spiele auf den Markt kamen, entwickelten sich die Grafikkarten zu eigenständigen kleinen Recheneinheiten. Da die PC-Spiele immer ausgeklügelter wurden, ist es verständlich, dass eine Grafikkarten-Generation der anderen in immer kürzeren Abständen folgt. Im Zusammenhang mit den 3D-Spielen seien hier noch die Begriffe DirectX und OpenGL genannt, die die Software zur 3D-Auflösung bezeichnen. Mit der Installation eines Windows-Betriebssystems wird automatisch auch DirectX installiert. OpenGL kann plattformunabhängig auf dem PC installiert werden.
Wer braucht was?
Für den Bürobedarf und für den normalen Hausgebrauch mit Email-Anwendungen, Officeprogrammen, einfacher Bildbearbeitung und einfachen Spielen ist ein PC mit integriertem Grafikchip auf der Hauptplatine völlig ausreichend. Durch das Weglassen einer Grafikkarte können solche PCs preisgünstig angeboten werden. Wer aber ausgefeilte Architekturpläne am PC erstellen will, wer raffinierte Spiele am PC spielen will oder wer große oder mehrere Monitore an einen PC anschließen will, muss etwas tiefer in die Tasche greifen, da man hierfür Grafikkarten mit entsprechendem Arbeitsspeicher benötigt. Durch die höhere Leistungsfähigkeit und dem damit verbundenen höheren Arbeitsaufkommen benötigen die heutigen Grafikkarten auch eine eigene Kühlung. Dabei müssen Sie sich nicht im Wirrwarr all der futuristischen Namen auskennen, Sie müssen nur erklären, wofür Sie die Grafikkarte verwenden wollen. Geschultes Personal in Fachgeschäften wird Ihnen dann schon die entsprechenden Grafikkarten nennen und zeigen.
Nach der Installation der Grafikkarte kann man dann nur wünschen, dass alles "wie am Schnürchen" läuft.
Häufig gestellte Fragen
Bei der Auswahl einer Grafikkarte sollten Sie auf die Leistung, den Speicher, den Stromverbrauch und die Kompatibilität mit Ihrem System achten.
Für Gaming sind Grafikkarten der Mittel- bis Hochklasse empfehlenswert, die eine gute Leistung und ausreichenden Speicher bieten. Beispiele dafür sind die NVIDIA GeForce RTX 3070 oder die AMD Radeon RX 6800 XT.
Wichtige Schnittstellen für eine Grafikkarte sind HDMI, DisplayPort und DVI. Diese ermöglichen die Verbindung zu Monitoren oder anderen Anzeigegeräten.
VRAM steht für Video Random Access Memory und ist der Speicher, den die Grafikkarte für die Verarbeitung von Bildern und Texturen verwendet. Mehr VRAM ermöglicht eine bessere Performance bei höheren Auflösungen oder Texturdetails.
Um herauszufinden, welche Grafikkarte in Ihren Computer passt, überprüfen Sie die Abmessungen des verfügbaren Platzes in Ihrem Gehäuse und vergleichen Sie sie mit den Abmessungen der Grafikkarte. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Netzteil ausreichend Strom liefert und die benötigten Anschlüsse bereitstellt.
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Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht über vertrauenswürdige Testberichte und zuverlässige Empfehlungen von Experten aus diversen Foren. Wir haben die besten Links zum Thema Grafikkarten ausgewählt und in vier Kategorien unterteilt: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos.
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