Graufilter, auch bekannt als ND-Filter (Neutral Density Filter), sind essenzieller Bestandteil der Ausrüstung für Fotografie-Enthusiasten. Sie ermöglichen eine präzise Kontrolle über die Lichtmenge, die auf den Kamera-Sensor trifft, sodass längere Belichtungszeiten auch bei Tageslicht möglich werden. Somit unterstützen sie Kreative dabei, Effekte wie das 'Weichzeichnen' von bewegtem Wasser oder Wolken zu erzielen.
In einem Vergleich verschiedener Graufilter stellen wir fest, dass es signifikante Unterschiede hinsichtlich der optischen Qualität, der Verfügbarkeit von Filtergrößen und der Verarbeitungsstandards gibt. Die Benutzererfahrung, Bewertungen und technische Spezifikationen der Produkte geben Aufschluss über die Performance, ohne dass die Produkte physisch getestet werden müssen.
Wir sind davon überzeugt, dass unser Vergleich und Ratgeber trotz des Fehlens eines physischen Tests wertvolle Einsichten liefern kann. Unsere sorgfältig zusammengestellten Informationen unterstützen Fotografie-Begeisterte dabei, den passenden Graufilter für ihre Bedürfnisse zu finden und eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen.
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Wie man den passenden Graufilter findet
Wichtige Kriterien
Lichtdurchlässigkeit
Farbneutralität
Gleichmäßige Abdunkelung
Haltbarkeit
Verwendungszweck
Größe
Dicke
1.) Die richtige Filterstärke wählen
Beim Kauf eines Graufilters ist es wichtig, die richtige Filterstärke zu wählen. Die Stärke des Filters wird in Belichtungsstufen angegeben, und je höher die Zahl, desto stärker wird das Licht reduziert. Es ist ratsam, verschiedene Filterstärken zu besitzen, um flexibel auf unterschiedliche Lichtverhältnisse reagieren zu können.
2.) Die Qualität des Filters überprüfen
Bei Graufiltern sollte auf die Qualität geachtet werden. Ein hochwertiger Filter sorgt für eine gute Bildqualität und verhindert unerwünschte Farbveränderungen oder Verzerrungen. Es ist empfehlenswert, Filter von renommierten Herstellern zu kaufen und auch auf Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte zu achten.
3.) Die Größe des Filters beachten
Beim Kauf eines Graufilters sollte auch auf die Größe geachtet werden. Der Filter muss zur Objektivgröße der Kamera passen, um optimal genutzt werden zu können. Es ist daher wichtig, vor dem Kauf die genaue Größe des Filtersystems oder des Gewindedurchmessers des Objektivs zu ermitteln. Es gibt auch Filterhalterungen, die es ermöglichen, verschiedene Filtergrößen an einem Objektiv zu nutzen.
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Foto-Profis aufgepasst: Die besten Graufilter für jede Kamera
Einsteiger im Fokus
Anfänger in der Fotografie? Kein Problem! Ein geeigneter Graufilter kann den Einstieg in die Langzeitfotografie erleichtern. Er ermöglicht es Ihnen, mit Licht und Belichtungszeiten zu experimentieren, ohne die Bank zu sprengen.
Hobbyfotografen
Sie sind leidenschaftlicher Hobbyfotograf und suchen nach einer Möglichkeit, Ihre Bilder auf das nächste Level zu heben? Ein Graufilter kann dabei helfen, kreative Effekte wie weiches Wasser oder Wolkenbewegungen zu erzielen.
Professionelle Ansprüche
Als Profi zählt jedes Detail. Die richtige Wahl eines Graufilters ermöglicht es Ihnen, selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen makellose Ergebnisse zu erzielen. Finden Sie hochwertige Filter für anspruchsvolle Aufnahmen.
Preisbewusste Käufer
Möchten Sie nicht zu viel für Ihr Fotozubehör ausgeben, aber trotzdem Qualität nicht missen? Hier finden Sie zuverlässige Graufilter, die Ihr Budget schonen und gleichzeitig gute Ergebnisse liefern.
Häufig gestelle Fragen bezüglich Graufilter
Ein Graufilter ist ein spezieller Kamerafilter, der das einfallende Licht reduziert und dadurch die Lichtmenge verringert. Dadurch kann in hellen Umgebungen bei längerer Belichtungszeit gearbeitet werden, um beispielsweise Bewegungseffekte zu erzielen oder eine geringe Schärfentiefe zu erreichen.
Es gibt verschiedene Arten von Graufiltern, die sich durch ihre Lichtdurchlässigkeit unterscheiden. Die gebräuchlichsten sind ND-Filter (Neutraldichtefilter) mit unterschiedlichen Lichtreduktionen wie ND2, ND4, ND8, ND16 usw. Je höher die Zahl, desto stärker ist die Reduktion des Lichts.
Graufilter werden oft in der Landschaftsfotografie eingesetzt, um beispielsweise fließendes Wasser weich darzustellen oder eine längere Belichtungszeit zu ermöglichen. Sie können auch helfen, in sehr hellen Umgebungen eine größere Blendenöffnung zu verwenden und somit eine geringe Schärfentiefe zu erzielen.
Die richtige Stärke des Filters hängt von den Lichtbedingungen und den gewünschten Effekten ab. Für Outdoor-Aufnahmen am Tag wird normalerweise ein ND8- oder ND16-Filter empfohlen. Bei schwächerem Licht oder wenn eine längere Belichtungszeit gewünscht ist, kann ein stärkerer Filter wie ND64 verwendet werden.
Ja, Graufilter können für jede Kamera verwendet werden, solange sie über ein entsprechendes Filtersystem oder Gewinde verfügt, das die Anbringung des Filters ermöglicht. Es ist wichtig, die richtige Größe des Filters für das Objektiv zu wählen oder einen Adapterring zu verwenden, um verschiedene Objektivdurchmesser abzudecken.
Graufilter, oder auch Neutraldichtefilter (kurz ND-Filter) genannt, werden in der Fotografie sowie auf Film- und Fernsehkameras verwendet. Ein ND-Filter ist ein Schraubaufsatz für Objektive mit gefassten Glas- oder Kunststoffscheiben, der eine gleichmäßige Abdunkelung des Bildes erzeugen soll. Dies wird durch eine gleichmäßige Graufärbung des Filters ermöglicht. Ein Graufilter reduziert also die auf den Kamerasensor fallende Lichtmenge um einen definierten Faktor. Dadurch verlängert sich die Verschlusszeit um einige Blendstufen.
Die Stärke - bezogen auf die Lichtabschwächung - eines Graufilters wird mit dem sogenannten Verlängerungsfaktor angegeben. Dieser reicht von 1 bis 100.000.000, wobei bei 1 100% des Lichtes durchdringen und bei 100.000.000 nur noch 0,000001%. Handelsübliche ND-Filter besitzen dabei Verlängerungsfaktoren von 2, 4 oder 8, die entsprechende Kennzeichnung der Filter wäre in diesen Fällen "ND 2X", "ND 4X" und "ND 8X". Gleiches gilt für alle weiteren Verlängerungsfaktoren.
Einsatzgebiete
Eine Reduzierung der einfallenden Lichtmenge kann in vielerlei Hinsicht nützlich sein. Oft kommen Graufilter zum Einsatz, wenn die technischen Möglichkeiten der Kamera oder des Objektivs eine Lichtreduktion nicht zulassen. Dies ist dann der Fall, wenn die Lichtempfindlichkeit der Kamera zu hoch ist oder das Objektiv eine Überbelichtung durch seine Abblendmöglichkeiten nicht verhindern kann. Meistens jedoch werden Graufilter eingesetzt, um bei gleichen Lichtverhältnissen eine Bewegungsunschärfe zu erzeugen und so die Dynamik eines Motivs festzuhalten. Bekannteste Beispiele für solche Fließ- und Wischeffekte sind Fotografien von Wasserfällen, die wie ein einheitlich weicher Vorhang wirken. Solche Fließeffekte durch länge Belichtungszeiten werden zudem gern in der Architekturfotografie oft eingesetzt, um vorbeikommende Personen oder Fahrzeuge aus dem Bild zu eliminieren. So entsteht der Eindruck von leeren Straßen und Plätzen, ohne diese dafür absperren zu müssen. ND-Filter bieten auch die Möglichkeit, ein Objekt auch bei einer offenen Blende von einem unscharfen Hintergrund abzuheben. Außerhalb der Fotografie werden Graufilter zudem in der Lichttechnik eingesetzt, um das Licht von nicht dimmbaren Scheinwerfern nach Bedarf zu verringern.
Kauftipps
Es gilt: je höher der oben beschriebene Verlängerungsfaktor eines Filters, desto lichtundurchlässiger ist er. Für Amateurfotografen sind ND 4X Filter meist schon ausreichend, um gute Fließeffekte zu erzeugen. Hobbyfotografen sollten sich jedoch ein Set aus verschieden starken Filtern zusammenstellen, um den unterschiedlichen Lichtverhältnissen und Motiven gerecht zu werden. Ein großes Problem sind die Farbverschiebungen bei starken Filtern (etwa ND 1000X). Aufgrund der höheren Belichtungszeit wird mehr Licht im Infrarot-Bereich durch die Linse gelassen. Dadurch erhalten die geschossenen Fotografien oftmals einen Rotstich. Der Markt bietet aber bereits einige ND-Filter mit einem minimalen Farbstich.
Der Preis allein bestimmt nicht zwangsläufig die Qualität eines Graufilters. Gute Filter beeinflussen das Bild und dessen Farben nur unwesentlich. Dies erkennt man aber erst im Praxistest. Denn erst hier zeigt sich, ob durch den Einsatz eines ND-Filters das mit längerer Belichtungszeit geschossene Bild gleich ist mit einem Bild ohne Filter und kürzerer Belichtung. Hier gewähren verschiedene Erfahrungsberichte von Fotografen und Testberichte einen sehr guten Einblick in die verschiedenen Qualitäten.
Modelle und Hersteller
Der Markt bietet ein sehr breites Spektrum an verschiedenen Herstellern und deren Modellen. Zu den etablierten Herstellern zählen LEE, B&W, Singh Ray oder Hoya, deren Graufilter gute optische Qualitäten abliefern, jedoch auch etwas preisintensiver sind. So bietet der Hoya HMC NDX8 nicht nur eine hochwertige und langlebige Verarbeitung, sondern auch entsprechend gute Bildergebnisse, wenn auch minimale Rot- oder Blaustiche möglich sind. B&W zählt mit zu den teureren Herstellern. Die vergleichsweise sehr hohen Preise sind aber auch berechtigt. So bietet der B&W Graufilter MRC F-PRO nicht nur eine Reduktion um sechs Blendstufen sondern auch eine Sperrung der UV-Strahlung.
Es finden sich aber auch immer mehr günstige Hersteller, wie Haida, Cokin oder Hitech. Vor allem Haida kann mit sehr guten Bildergebnissen und kaum merklichen Verfärbungen überzeugen. So ist der PRO II Serie MC Neutral Graufilter ND1000 beispielsweise in seiner Preisklasse fast unschlagbar und kann durchaus mit den teureren Herstellern ohne weiteres konkurrieren.
Testberichte und Empfehlungen aus Diskussions-Foren
In dieser Übersicht präsentieren wir vertrauenswürdige Testberichte und Empfehlungen aus Expertenforen zum Thema Graufilter. Wir haben eine Auswahl an sinnvollen Links zusammengestellt, die wir in vier Kategorien unterteilt haben: Testberichte, Forenbeiträge, Reddit-Diskussionen und Videos. Diese Quellen bieten Ihnen hilfreiche Informationen und Einblicke in die Welt der Graufilter.
Graufilter verlängern die Belichtungszeit und gehören zur Grundausstattung von Landschaftsfotografen. Damit die Fotos nicht unter Bildfehlern leiden, sollten Glas, Beschichtung und Färbung möglichs...
Graufilter verlängern die Belichtungszeit und gehören zur Grundausstattung von Landschaftsfotografen. Damit die Fotos nicht unter Bildfehlern leiden, sollten Glas, Beschichtung und Färbung möglichs...
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Liebe ValueTech Community Ich möchte mir ein Graufilter Set zulegen für meinenzukünftige Canon Eos 80d.Das Filtergewinde von meinem zukünftigen Objektiv ist 77mm(Sigma 17-50 f.2,8) groß.Ich möchte ...
Hallo,
ich bin gerade dabei mir einen ND-Filter zu kaufen. Kann mir hier jemand einen Tip geben welches Fabrikat bzw, welche Dichte ich da nehmen soll...
Hallo, Ich habe eine Sony Nex 5R und auch ein Set aus Pol und Graufiltern was gut ist aber nicht all zu teuer. Könntest ihr mir da was empfehlen bzw. Was für ein Graufilter also Stärke nutzt man am...
Moin, ich liebe es langzeitbelichtung zu machen und gerade jetzt in der corona zeit möchte ich versuchen so wenig wie möglich menschen zu begenen. deshalb bin ich auf der suche nach empfehlungen fü...